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Drachenhöhle Syrau EarthCache

Hidden : 5/14/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Die Drachenhöhle Syrau ist eine Tropfsteinhöhle im sächsischen Syrau

Die Höhle wurde am 14. März 1928 bei Kalksteinbrucharbeiten vom Bruchmeister Ludwig Undeutsch entdeckt und bereits am 28. September 1928 für die Besucher freigegeben. Die etwa 15 Meter tiefe Karbonatkarsthöhle erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 550 Meter. Davon sind 350 Meter touristisch erschlossen. In den verschiedenen Sälen der Höhle befinden sich mehrere miteinander verbundene Höhlenseen. Besonders bemerkenswert ist eine 50 Zentimeter lange Sinterfahne. Daneben weist die Höhle auch Excentriques auf. Sie sind aber nicht beleuchtet und es wird während der Führung nicht darauf hingewiesen. Die schönsten befinden sich im Gang vom Kristallsaal zur Schatzkammer an der Decke. Die Drachenhöhle ist eine Karbonatkarsthöhle, angelegt in einer Wechselfolge jungoberdevonischer Knoten- und Flaserkalke sowie pelitischer Schiefer. Das Syrauer Oberdevon wurde entlang der Nordwestflanke des Kauschwitz-Jößnitzer Sattels (mittel- bis oberdevonische Initialvulkanite) aufgefaltet und ragt als Sporn in den südöstlichen Randausstrich der Mehltheuerschen Kulmmulde. Die Entstehung der uns heute bekannten Höhle kann in das jüngere Pleistozän und Holozän gestellt werden. Eingerahmt von drei Vorflutbächen (Syrabach, Kaltenbach und ein historischer, heute nicht mehr vorhandener Bach), die sich heute bis über 30 m tief in die Syrauer Hochfläche eingeschnitten haben, kam es zur Verkarstung der angeschnittenen Kalklinse. Trotz ihrer Größe, von nur 300 m im Durchmesser, entstand ein intensives unterirdisches Entwässerungssystem auf den vorgezeichneten Hauptkluftrichtungen. Da die Höhle - der phreatische, karstwassergefüllte Bereich - von den Vorflutern nicht direkt angeschnitten wird, sondern vollständig von nichtverkarstungsfähigen Gesteinen eingeschlossen ist, kommt es episodisch, im Kontakt entsprechend jahreszeitlich oder klimatisch bedingter, niederschlagsreicher Ereignisse, zum "Vollaufen" der Höhle, zumindest aber zu einer episodischen Karstwasserspiegelschwankung in der seichtphreatischen Zone. Dies führte und führt zur Herausbildung einer typischen Stillwassermorphologie (Laugdecken, Laugfacetten, sekundäre Lehmformen), welche den fluviatil-errosiven und fluviatil-korrosiven Formenschatz weitestgehend überprägt. Inkasion und eine junge Sekundärmineralisation (Kalksinter) geben der Drachenhöhle ihr heutiges Aussehen.

"In diesen Zeiten könnt Ihr mich besuchen!" April bis Oktober täglich 09.30 - 17.00 Uhr November bis März täglich 10.00 - 16.00 Uhr

Um diesen Earthcache zu loggen, müsst Ihr folgende Aufgaben erledigen:

1. Welchen Namen trägt die bemerkenswerte Sinterfahne (großes Säugetier) ?
2. Wie bildete sich diese Sinterfahne?
3. Wer wacht Gegenüber der Eingangstreppe ?
4.Von wann bis wann ging das Devon ?
5. Was sind Exzentriques?
6. Mailt uns die Antworten und loggt den Cache. Wir melden uns, falls etwas nicht stimmt. Über ein Foto würden wir uns freuen ist aber nicht Pflicht!



The cave was on 14 March 1928 with work from the limestone quarry foreman Ludwig Undeutsch discovered and as early as 28 September 1928 released to the public. The approximately 15 meters deep Karbonatkarsthöhle extends over a total length of 550 meters. Of which 350 meters are developed for tourism. In the halls of the cave are a number of connected cave lakes. Particularly noteworthy is a 50 centimeter long sintering flag. Secondly, the cave and helictites. But they are not lit and it is not pointed out during the tour. The most beautiful are in the course of the Crystal Hall to the Treasury on the ceiling. The Dragon's Lair is a Karbonatkarsthöhle, laid out in an alternating sequence jungoberdevonischer Node and Flaserkalke and pelitic schist. The Upper Devonian Syrauer was folded down the northwest flank of the thimble-wit Jössnitz saddle (medium to Initialvulkanite Upper Devonian) and stands as a spur to the southeast of Randausstrich Mehltheuerschen Kulmmulde. The origin of the cave known to us today may be placed in the younger Pleistocene and Holocene. Framed by three Vorflutbächen (Syrabach Kaltenbach and a historical, no longer in existence today Bach), who today cut to about 30 m deep into the plateau Syrauer came it to the truncated Kalklinse karstification. Despite their size, from 300 m in diameter, an intense underground drainage system was built on the main divide prescribed directions. As the cave - the phreatic, karstwassergefüllte area - from the receiving bodies is not addressed directly, but completely enclosed by nichtverkarstungsfähigen rocks, it is episodic or in contact according to seasonal or climate-related, more precipitation events, the "filling up" of the cave, or at least to an episodic karst water table fluctuation in the seichtphreatischen zone. This has led and leads to the formation of a typical Stillwassermorphologie (Laugdecken, Laugfacetten, secondary loam molder), which overprinted the fluvial and fluvial-errosiven-corrosive design corpus far as possible. Inkasion and a young Sekundärmineralisation (travertine) give the dragon cave its present appearance.

"In these times you can see me!" April to October daily 09.30 - 17.00 clock November to March daily 10.00 - 16.00 clock

To log this cache, you must do the following tasks:

1. What name has the remarkable sintering flag (large mammals)?
2. How was this sintering flag?
3. Who wakes up opposite the entrance stairs?
4. Von when to when was the Devon?
5. What are helictites?
6. Mail us the answers and logs the cache. We'll notify you if something is wrong. Over a photo we would be pleased but not required!
Sachsencacher Statbar

Additional Hints (Decrypt)

Qenpur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)