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Die Düne Traditional Geocache

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Hidden : 8/12/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein Traditioneller Cache in der Nähe der B9 Der Cache befindet Sich in Einem von der Natur belassenen Wäldchen. Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe vorhanden . Von da aus ist der Cache relativ gut zu erreichen . Mit Hindernissen ist zu Rechnen . Für Radfahrer eingeschränkt benutzbar , für Rollstuhlfahrer eher ungeeignet.

Naturschutzgebiet  Wahler Berg, Hannepützheide und Martinssee

 

Das Naturschutzgebiet hat einen hohen Erlebniswert für die „sanfte“ Naherholung. Zum Schutze der hier vorkommenden Tier- und Pflanzenarten ist es jedoch unbedingt erforderlich die Verbote / Gebote zu beachten. Bitte bleib auf den Wegen der Cache befindet sich unmittelbar am Weg Danke

 

Das Naturschutzgebiet Wahler Berg sowie das Umfeld der Zonser Heide gehört zu den seltenen Binnendünen in Deutschland. Die Dünenbereiche mit trockenen und von Natur aus nährstoffarmen Böden bieten vielen typischen Pflanzen und Tieren eine Heimat. Hierzu zählen der trockene Eichen-Birkenwald, die Heide und die sogenannte Sand-Magerrasenvegetation. In dieser Umgebung leben seltene und gefährdete Tierarbeiten wie z.B. Zauneidechsen, verschiedene Käfer und Insektenarten.

 

Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt im Landschaftsplan des Kreises Neuss Teilabschnitt II – Dormagen – insbesondere zur Erhaltung und Entwicklung der Flugsanddünen im Bereich des „Wahler Berges“ mit ihren offenen Sandflächen und größeren Beständen der Silbergrasflur, Calluna-Heideflächen, Sand-Magerrasen, Besenginsterheide und Eichen-Birkenwälder als Lebensraum für zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie zur Wiederherstellung naturnaher Eiche-Birken- und Eichen-Buchenwälder im Waldbereich „Hannepützheide“, bei Entwicklung der dort vorhandenen Heiderelikte.

 

Die Festsetzung für den Bereich „Martinssee“ erfolgt zur Widerherstellung und Entwicklung des Abgrabungsgewässers und seines Umfeldes für den Biotop- und Artenschutz, insbesondere für wassergebundene Tierarten (z.B. Amphibien, Vogelarten des Uferröhrrichts und der offenen Wasserfläche, Uferschwalben, heimische Fischarten) und im Bereich der trockenen Böschungen für Tier- und Pflanzenarten der primären Dünenvegetation (z.B. Heide- und Sand-Magerrasen).

 

Vermutlich vor ca. 13.000 Jahren, im Anschluss an die Wurm-Eiszeit, wurden aus den Kies- und Schotterflächen des weit verzweigten Maander-Systemes des Rhein-Maas-Gebietes Flugsande ausgeblasen, die zwischen Neuss und Dormagen Binnendünen ausbildeten. Bestimmte historische Bewirtschaftungsformen (Hutewaldwirtschaft, Almendenutzung) ließen Triften, insbesondere Schaftriften entstehen. Nutzungsbedingt könnten sich dann die Dünen und verheideten Flächen vergrößern.

 

Die Binnendünen der „Zonser Heide“ sind heute zum Teil aufgeforstet und zum großen Teil landwirtschaftlich genutzt. Der naturraumprägende Charakter dieser Dünenlandschaft westlich von Zons wurde zunehmend durch diese Aufforstungsmaßnahmen und die landwirtschaftliche Nutzung verändert. Der 8,7 ha große mit Zäunen abgegrenzte „Wahler Berg“ ist der Rest einer ehemals ausgedehnten Heidelandschaft zwischen den Dormagener Ortseilen Stürzelberg, Zons, Delrath und Horrem. Die Anschlussbereiche dieser in NRW seltenen Dünenformation sollen gem. dem naturschutzfachlichen Konzept entwickelt werden.

Die „Vernetzung“ des „Wahler Berges“ und der „Hannepützheide“ erfolgt schrittweise gemeinsam mit den bewirtschaftenden Landwirten. Durch die Beweidung mit Schafen und die Umwandlung der Ackerflächen soll langfristig eine Entwicklung des gesamten Dünenkomplexes erreicht werden.

 

Der südlich gelegene „Martinssee“ ist durch Kiesabgrabungen entstanden. Teilbereiche wurden bereits ruhig gestellt und rekultiviert. Die Abgrabungsflächen besitzen in dem ansonsten intensiv ackerbaulich genutzten Raum ein sehr hohes Entwicklungspotenzial und stellen auch in ihrem jetzigen Zustand einen wertvollen Lebensraum für Pflanzen und Tiere dar. Der „Martinssee“ wird nach Beendigung der Auskiesung gem. den Vorschlägen des Pflege- und Entwicklungsplanes für den Biotop- und Artenschutz entwickelt.

 

Additional Hints (Decrypt)

Oeraaubym oyrvog vz Jnyq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)