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Staffelsteinbruch - Naturlehrpfad Gera Süd EarthCache

Hidden : 10/23/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


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(English description below)

Naturlehrpfad Gera Süd – Eine Entdeckungsreise durch unsere Kulturlandschaft

Der ursprüngliche Naturpfad bestand seit 1946, war jedoch seit vielen Jahren schon fast vollständig verschwunden.
Der neue Naturlehrpfad Gera-Süd mit einer Gesamtlänge von etwa 11,5 km konnte nach achtjähriger Entwicklung und Pflege der Landschaft rechtzeitig vor Eröffnung der BUGA im April 2007 der Bevölkerung übergeben werden.
Entlang der 27 hölzernen Stationssäulen wird ein Areal erschlossen, in dem sich aufgrund der geologische Ausgangsbedingungen und der Nutzung des Menschen ein vielfältiges Mosaik aus verschiedenen Biotop- und Nutzungstypen auf engem Raum entwickeln konnte.

Näheres dazu findet ihr hier: http://www.buga2007.de/naturlehrpfad-gera-sued.html

Weitere Caches, die sich mit dem Naturlehrpfad befassen:
GC1VPRG Lasur
GC112DM BUGA 2007 / Am Hügelgrab

Der Staffelsteinbruch

Der seit 1982 als Flächennaturdenkmal und Geotop unter besonderem Schutz stehende Steinbruch befindet sich am Nordhang der Lasur.
Vor über 260 Millionen Jahren wurde Mitteleuropa von einem Zechsteinmeer überschwemmt.
Die Schichtfolge des Rotliegenden und des Zechsteins sind strukturmäßig nicht Bestandteil des Ostthüringischen Schiefergebirges. Da sie geologisch jünger sind als die gebirgsbildende sudetische Phase an der Wende des Unterkarbon zum Oberkarbon, wurden diese Ablagerungen weder gefaltet noch geschiefert und liegen dem Schiefergebirge als Plattformsedimente auf. In der Zeit des Ober-Rotliegenden füllte sich ein im Raum Gera gelegenes ca. 300 m tiefes Becken mit dem Abtragungsschutt der umgebenen Höhenzüge des Schiefergebirges allmählich auf. Am Ende der Rotliegendzeit war der Raum Gera eine flache Landschaft mit Wüstencharakter, die aus dem roten, eisenhaltigen Verwitterungsschutt des umgebenden Schiefergebirges bestand. Mit den allmählichen Hebungen und Senkungen der Erdkruste zu Beginn der Zechsteinzeit sank die Gesamtoberfläche nach Nordwesten ein und das im Norden vorhandene Meer konnte ungehindert bis in den mitteleuropäischen Raum eindringen.
Im Gebiet von Gera, das zu Beginn der Zechsteinzeit als eine Klippenlandschaft ausgebildet war, wurden diese Reliefunterschiede zu unterschiedlichen Zeiten überflutet. Im Ergebnis dieser lokalen Besonderheit ist die Schichtenfolge der Zechsteinbasis in Gera sehr unterschiedlich ausgebildet.
Im Bereich des Staffelsteinbruchs ist dieses Ereignis heute in der Schichtenfolge der Gesteinswand nachvollziehbar, da mit einem Steinbruch die Grenze zwischen dem Rotliegenden und dem Zechstein freigelegt wurde. Unter der hellgrauen Schicht aus Dolomitgestein, das vom Zechsteinmeer abgelagert wurde, ist eine rötliche, teils schon ausgeblichene Geröllschicht zu erkennen, die von einem ehemaligen Faltengebirge stammt.
Durch die hohe Widerstandsfähigkeit des Zechsteins gegenüber der Verwitterung konnte sich dieser als Felsleiste deutlich absetzen. Verwerfungen in der Erdkruste führten zu mehrfachen Rissen. Da sich die dabei entstandenen Schollen annähernd parallel verschoben, sind heute vier staffelartig angeordnete Stufen zu sehen.

Zum loggen macht ein Foto von Euch und / oder Eurem GPS vor dem Steinbruch (optional seit dem 01.01.11) und beantwortet folgende Fragen:

Frage 1:
Mit welchem Symbol wurde die hölzerne Stele markiert?

Frage 2:
In welchem Monat wurde der Steinbruch unter Schutz gestellt?

Frage 3:
Um welches Jahr wurde durch einen Steinbruch die Grenze zwischen Rotliegenden und dem Zechstein freigelegt?

Frage 4:
Wie lautet der Zungenbrecher?


Schickt uns die Antworten auf die Fragen an folgende e-mail Adresse:

logfreigabe@gmail.com

unter dem Betreff: EC Staffelsteinbruch.


Ihr könnt sofort loggen, wenn Eure Antworten zu stark von den Lösungen abweichen, werden wir uns bei Euch melden.



Viel Spaß beim Entdecken wünschen euch

Die Ratterichs

Großsbritannien Flagge Fahne GIF Animation Union Jack United Kingdom flag English version

Natural trail Gera South – A tour through our cultural landscape

The original natural trail existed since 1946 but was almost completely disappeared by now.
After eight years of planning and cultivation of the landscape, the new natural trail Gera south, with an total length of 7 miles, could be passed in time to the public in april 2007 before the inauguration of the BUGA.
Along the 27 wooden station pillars an areal with a many-faceted habitat was developed.

For further information, please visit: http://www.buga2007.de/naturlehrpfad-gera-sued.html

Another caches at the natural trail:
GC1VPRG Lasur
GC112DM BUGA 2007 / Am Hügelgrab

The stair stone quarry

You will find the stone quarry, who is listed as a geological monumet since 1982, at the northern slope of the "Lasur".
Before 260 millions of years middle europe was flooded by a zechstein ocean.
The layering of the rotliegende and the zechstein aren´t part of the east thuringia slate mountains by structure. They are neither folded nor schistose and are situated atop of the slate mountains as a plateau sediment because they are geological younger than the mountain building sudetische period at the turn between lower carbon and upper carbon. At the time of the upper-rotliegenden a circa 300 m deep enclosed basin in the Gera area was filled up with erosion debris from the uplands. At the end of the Rotliegend-time, Gera was a flat, desert-like region, composed of red, ferrous weathering debris. Caused by the liftings and lowerings of Earth´s crust the entire ground level subsided at the beginning of the time of Zechstein and so from the north, ocean could fload middle europe in an unimpeded manner.
The regional reliefs were flooded at different times in the area of Gera, who was a cliff region since the beginning of the Zechstein time. As a result of these local exception, the base of the Zechstein is designed differently.
At the stair stone quarry you can see these layering because of the quarry who exposed the margin between the rotliegende and the zechstein. Beneath the grey layer of dolomite, which was deposited thru the zechstein sea, an layer of debris is shown which originated from former folt mountains.
Through the resistance towards the weathering the zechstein could make itself stand out as a stone ledge. Rejections of Earth´s crust caused multiple cracks. The resulting floes shifted almost parallel so today you can see four "stairs".

To log your visit please take a photo of you and / or your gps at the stone quarry (optional since 01.01.11) and answer the following questions:

Question 1:
With which symbol the wooden pillar was marked?

Question 2:
In which month was the outcrop first listed to be an geological monument?

Question 3:
At which year the stone quarry exposed the margin between rotliegende and zechstein?

Question 4:
What´s the name of the tongue twister?

Send your solutions to the following email:

logfreigabe@gmail.com

Have fun exploring this spot of land!

Team Ratterich

 

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