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Saline Sülze Traditional Cache

This cache has been archived.

fire-search: Tja, sehr schade, hier scheint jemand aktiv gegen den Cache zu arbeiten! Kaum ist eine neue Dose vor Ort, verschwindet sie wieder oder ist so tief im Rohr, dass man nicht mehr herankommt!

Daher bleibt mir nichts anderes übrig, als diesen Cache ins Archiv zu schicken. Eine Entscheidung, die mir nicht leicht gefallen ist, denn ich habe mich sehr über die netten Logs gefreut.

Wir arbeiten aber schon an einer Idee, wie man diesen Ort noch mehr würdigen kann!

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Hidden : 6/5/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Urkundlich wurde die Saline in Sülze im Jahr 1381 erstmals in einem Verzeichnis über die Erhebung eines Pfannenzinses erwähnt. Bereits vor dieser Zeit wurde in Sülze Sole gefördert und daraus Salz gewonnen. Mit Eimern und wassergetriebenen Pumpen wurde die Sole aus dem an der Quelle errichteten Brunnen hochgefördert und über einen Graben, später über hölzerne Rohrleitungen, zu den Siedehäusern, auch Katen oder Koten genannt, geleitet. In diesen wurden in Siedepfannen über einem Torffeuer durch Erhitzen das Wasser verdampft, bis das Siedesalz übrigblieb. Die Blechpfannen hatten eine Größe von 4 m bis 5 m × 3,50 m bis 4,20 m × 32 cm bis 39 cm Tiefe. Sie fassten so ca. 7 m³ Sole.

Im Laufe der Jahrhunderte mussten die Siedestellen mehrfach wegen Brennstoffmangel in die umliegenden Dörfer verlegt werden. Sämtliche unmittelbar an Sülze angrenzenden Torfgebiete waren bereits abgebaut, ein produktives Wirtschaften vor Ort war nicht mehr möglich. Die Sole kam über Holzröhren aus Sülze. In Moornähe wurde eine Bohrmühle für die Herstellung von Soleleitungsrohren aus Baumstämmen gebaut. Die Röhren waren aus Tannenstämmen, hatten ein Länge von 5,80 m bis 6,70 m und eine Bohröffnung von 5 Zoll (= 12,14 cm). Die aufgebohrten Baumstämme wurden zu einer Leitung zusammengesteckt. Dazu wurde das Bohrloch an dem einen Stammende konisch vergrößert, das andere Stammende erhielt eine Spitze. Die Verbindungsstellen wurden sorgfältig abgedichtet. Die Leitung wurde in der Regel unterirdisch verlegt, damit das Holz nicht so schnell verrottete.
Im Jahr 1862 wurde der Betrieb eingestellt. Die Salzquellen wurden zugeschüttet.

Quelle: Wikipedia.de

An der Stelle des Caches befidnet sich heute eine kleine Ausstellung über die Herstellung des Salzes in der oben beschriebenen Form!

Parken kann man beim Edeka-Markt um die Ecke oder bei der Tankstelle.

Der Cache ist ein einfacher Tradi! Eigentlich leicht zu finden! Bitte nach dem Loggen wieder so verstecken wie er vorgefunden wurde!

Der Platz um den Cache wurde neu gestaltet und verändert sich immer noch weiter. Ich fände es ganz toll, wenn ihr den Baufortschritt fotografieren und mit euren Logs dann hier posten würdet!

Additional Hints (No hints available.)