Geschichte und Etymologie
Der Ursprung des Namens Hotdog ist nicht mit Sicherheit geklärt. Es steht jedoch fest, dass diese Form des Fast Food in den USA schon existierte, ehe dieser Name dafür verwendet wurde. So gab es bereits 1871 eine Imbiussbude auf Conney Island, in der Frankfurter oder Wiener Würstchen im Brot mit Sauerkraut verkauft wurden.
Der US-amerikanische Kulturhistoriker Andrew F. Smith weist darauf hin, dass deutschstämmige Metzger in den USA bekannt dafür gewesen seien, „wurstförmige Hunde“ zu halten, nämlich Dackel. Diese Tatsache habe gewisse Assoziationen zwischen deutschen Würstchen und Hunden gefördert. Der Karikaturist Tad Dorgan soll nach einem Polospiel eine Karikatur gezeichnet haben mit einem bellenden Hund zwischen zwei Brötchenhälften, mit der Bildunterschrift „Hot Dog“.
Der Begriff Hot dog wurde – allerdings mit anderer Bedeutung – in den 1890er Jahren von Studenten der Universitäten Yale und Princeton als Bezeichnung für einen Dandy oder einen besonders guten Sportler verwendet. Seit 1895 ist Hotdog als Bezeichnung für Würstchen im Brötchen in den USA belegt.
Zubereitung
Ein Hotdog besteht aus einem erwärmten Brühwürstchen in einem länglichen, meist weichen Brötchen (Weizen), das üblicherweise getoastet oder gedämpft wird. Das Hotdog-Brötchen wird zur Hälfte der Länge nach aufgeschnitten und erhitzt. Danach legt man das heiße Würstchen hinein und garniert es mit den Saucen Ketchup, Senf oder Majonaise. In Skandinavien streut man in der Regel Röstzwiebeln und verteilt gegebenenfalls einige Scheiben saurer Gurken darüber. Häufig werden auch noch weitere Zugaben, etwa Sauerkraut oder Krautsalat, in das Brötchen gegeben.
Quelle: Wikipedia