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FM-Cache - St. Antonius Queidersbach Traditional Cache

This cache has been archived.

Eulili: Hallo FM2403,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Eulili
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 1/13/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Pfarrkirche St. Antonius in Queidersbach

Die St. Antoniuskirche ist die größte Kirche in der Projektpfarrei, zu der die Pfarrgemeinden Queidersbach, Bann, Kirchenarnbach, Krickenbach, Linden, Neumühle und Schopp gehören. Queidersbach ist gleichzeitig Sitz des Pfarrers und des zentralen Pfarrbüros.

 


Der Kirchenbau

Es war mit großen Opfern verbunden, in der Folgezeit des ersten Weltkrieges eine Kirche zu bauen. Die Queidersbacher von damals haben diese Opfer gebracht und den Bau vollendet. Begonnen wurde am 28. Dezember 1922 mit dem ersten Spatenstich und den Räumungsarbeiten. Und es waren die Frauen, die den Großteil der Erdbewegungen durchführten und auch in den Steinbrüchen für ihre Kirche arbeiteten. Weil die Baupläne nicht früher fertig geworden waren, konnten erst im Sommer 1923 die Maurerarbeiten beginnen. Der Grundstein wurde am 12. August gelegt.
Auch sonntags wurde gearbeitet. Ältere Frauen aus dem Dorf werden sich noch erinnern, dass sie als Kinder auf der Kirchenbaustelle Steine geschleppt haben. Im Winter 1923/24 ruhte der Bau, nur Steine konnten zugerichtet werden. Außerdem war es möglich, das Bauholz zu beschaffen. Im Frühjahr 1924 setzten die Maurer ihre Arbeiten fort. Auch Pfarrer Buchheit wird als Meister der praktischen Arbeit gerühmt. Ein Jahr nach Baubeginn feierten die Queidersbacher im August 1924 das Richtfest ihrer neuen Kirche. Am 23. Dezember 1925 war das Bauwerk so weit fertig, dass es benediziert werden konnte. Von nun an war es den Katholiken von Queidersbach möglich, den Gottesdienst im eigenen Dorf zu besuchen, sie mussten nicht mehr nach Bann laufen. Im Jahr 1926 begann man mit der Innenausstattung. Zu Ostern konnten die Kirchenbesucher schon in den neuen Bänken Platz nehmen.

Der Pfarrer wohnte noch in einer Mietwohnung. Aber nicht mehr lange, denn im Herbst 1926 war das Pfarrhaus bezugsfertig. Auch den Turm vollendeten die Handwerker in dieser Zeit. Die von Pfarrer Buchheit gestiftete Glocke läutete noch allein. Es war die Antonius-Glocke. Zur Glockenweihe am 27. März 1927, die von Bischof Sebastian vorgenommen wurde, war das Geläute mit vier Glocken vollständig. So konnte am 30. Mai 1927 der Bischof unter dem Läuten aller Glocken die Kirche feierlich weihen (Konsekration).

Das nächste herausragende Datum war der 4. März 1939. Die Inneneinrichtung der St.-Antonius-Kirche wurde mit einer Orgel komplettiert. Das gebrauchte Instrument, Baujahr 1906, stammte aus der Kirche von Ormesheim. Ein paar Monate später, am 1. September 1939, brach der zweite Weltkrieg aus, der viel Leid auch über die Queidersbacher Bevölkerung brachte. 1942 mussten die Glocken zum Einschmelzen abgeliefert werden. – Die Künderinnen des Friedens und des Lobes Gottes waren entwürdigt, indem Waffen aus ihnen gemacht wurden.

Bischof Josef Wendel weihte am 12. August 1951 die neu beschafften Glocken.

Das Geläut besteht heute wieder aus vier Glocken:

Größte Glocke
Ton e', Durchmesser 1405 mm, Gewicht 1157 kg
Sie ist der hl. Barbara geweiht und trägt die Innschrift:
" Dem Gedächtniss der Gefallenen gewidmet. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe."

Die 2. Glocke
Ton fis ', Durchmesser 1250 mm, Gewicht 872 kg
Sie ist den hl. Antonius und Otto geweiht und trägt die Innschrift:
" Dona nobis pacem: Gib uns den Frieden."

Die 3. Glocke
Ton h', Durchmesser 940 mm, Gewicht 375 kg
Sie ist dem hl. Franziskus geweiht und trägt die Innschrift:
"Hl. Franziskus, du hl. Armer, bitt für uns Arme."

Die 4. vom früheren Geläut noch vorhandene Glocke
Ton a', Durchmesser 850 mm, Gewicht 338 kg
Sie ist der Mutter Gottes geweiht und trägt die Innschrift:
"Aus Herzensgrund / zu jeder Stund / sei benedeit / die reinste Maid."

 

Die Pfarrkriche wird erweitert

"Die Zeit des Kirchenbaus ist noch nicht vorbei." Dies sagte Altbischof Dr. Isidor Emanuel, als er am 3. Fastensonntag 1969 (9. März) die Altarweihe der erweiterten und neu gestalteten Antoniuskirche vornam. Er habe sogar den Eindruck, dass das vergrößerte Gotteshaus schon wieder zu klein sei, um alle Gläubige zu fassen, die an diesem Tag zur Feier gekommen waren.

"Wir brauchen auch heute, ja gerade heute in einer säkularisierten Welt das Haus Gottes, in dem wir Zuflucht nehmen und in dem wir uns im Lob Gottes freuen dürfen. Ihr habt manches weggelassen bei der Erneuerung des Gotteshauses, aber ihr habt unterschieden, was wesentlich ist und was nicht. Die Gemeinden müssen sich erneuern, aber die Erneuerung muss sich auf den festen Fundamenten des Glaubens vollziehen." So Bischof Emanuel in seiner Ansprache.

Bei der Altarweihe wirkte auch Pfarrer Konrad mit, der im Jahre 1962 die Pfarrei verlassen hatte. Er trug die Reliquien zum neuen Altar, wo sie vom Bischof und den Konzelebranten eingelassen wurden.

Neben Pfarrer Konrad nahmen teil der Ortspfarrer Ludwig Bieg, Dekan Otto Moll aus Landstuhl, Pater Hermann aus Pirmasens und Pfarrer Valentin Klingel aus Benediktbeuren. Kirchenchor und Männergesangverein Concordia gestalteten die Feier musikalisch.

Die Bauzeit von siebeneinhalb Monaten war rekordverdächtig. Im Juli 1968 begannen die Bauarbeiten, am 25. Oktober feierte man das Richtfest. Die Erweiterung auf 750 Sitzplätzee, die in vier Blöcken angeordnet wurden, war notwendig geworden, weil die ursprünglich 400 Plätze nicht mehr ausreichten. Seit dem Krieg wuchs die Einwohnerzahl von Queidersbach ständig.

Topografische Gegebenheiten machten es notwendig, das Gotteshaus zum ansteigenden Gelände hin zu erweitern. Dazu wurde die nord-östliche Langhauswand entfernt und der Erweiterungsbau angefügt. Das alte Langhaus wurde zum Querhaus, der alte Chorraum zur Taufkapelle. Der neue Altar fand seinen Platz an der früheren rechten Langwand, wo der Seiteneingang zugemauert worden war.

Leider fielen die beiden in Nischen eingelassenen Seitenaltäre. ohne dass es erforderlich gewesen wäre, der Erweiterung zum Opfer. Die Heiligenstatuen: Muttergottes (1. Hälfte des 18. Jh.), Hl. Barbara (1. Hälfte des 18. Jh.), Hl. Valentin (um 1700), Holzgruppe "Taufe Christi" (Mitte 18. Jh. fanden neue Plätze in den Rechteckpunkten des Altarraums. Der alte, von Peter Ruthig in Öl gemalte Kreuzweg erhielt, neu eingefasst, seinen Platz an der linken Seitenwand des Erweiterungsbaues.

Am alten Baubestand mussten wesentliche Renovierungsarbeiten vorgenommen werden_ Erneuerung des Dachstuhls, der Decke und des Fußbodens.

Die Fenster des Altarraumes gestaltete der Speyrer Künstler Günther Zeuner neu. Das zentrale Rundbogenfenster über dem Altar vermittelt  die Kreuzigung Jesu, links und rechts daneben sind Abendmahl und Pfingstereignis dargestellt. Das Bild der Auferstehung befindet sich im Fenster des alten Chorraumes.

Der an der Altarwand aufgestellte Tabernakel zeigt in Bronzeguß die vier Evangelisten.
Schade ist es, dass die Holzkanzel mit dem runden Baldachin und der aufgesetzten Weltkugel nicht wieder eingebaut wurde.

Auch die neuen Bänke mit ihrem Stahlskelett gaben der Kirche nicht gerade eine heimelige Atmosphäre. Man hätte wenigstens die Seitenteile der alten Bänke erhalten sollen, wie das bei anderen Kirchenrenovierungen üblich ist (z. B. in Kirchenarnbach).

So hatte nun der neue Innenraum eine sehr nüchterne Ausstrahlung, denn es domminierten gerade Linien und schmucklose Sachlichkeit.

Wie beim Bau, war auch bei der Erweiterung die Opferbereitschaft der Gläubigen groß: 100.000 DM an Spenden und Eigenleistungen im Wert von 50.000 DM kamen zusammen.

 

Zum Cache:
In unmittelbarer Nähe der Kriche wurde eine kleine Dose versteckt. Zum Suchen des Caches muss das Kirchengelände nicht direkt betreten werden. Keinesfalls muss an und in Mauern danach gesucht werden. Bitte verhaltet euch unauffällig und angemessen.

Update: Seit heute liegt dort ein NANO versteckt.

 

 




Additional Hints (Decrypt)

Orvz Nhs- haq Notnat srfgunygra...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)