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Salzgitter Traditional Cache

This cache has been archived.

thoro39z: Hier ist erst mal Schluss.

Thoro39z

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Hidden : 5/5/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Ein Cache der euch an ein Gebäude führt, was irgendwie nicht so recht in diese beschauliche Siedlung passt.

 

Hier seht ihr ein Rudiment aus einer bösen Zeitepoche der deutschen Geschichte.
Es handelt sich um ein Gebäude in verkürzter Ausführung welches im Rahmen des sogenannten Geilenberg- Programmes 1944 errichtet wurde.

Edmund Geilenberg wurde am 30.5.44 mit der Aufgabe betraut, die Treibstoffversorgung sicher zu stellen ("Geilenberg-Programm"). Er ließ im Rahmen des Werkluftschutzes den "Salzgitter-Mannschaftsbunker" entwickeln, der zuerst im Stahlwerk Salzgitter errichtet wurde.

 

Hauptsächlich gab es zwei Typen:
Salzgitter I und
Salzgitter II

Der Typ I hatte eine Spannweite von 3,25 m und der Typ II eine solche von 4,00 m (Wand-/Deckenstärken jeweils 2,50 m). In der Mitte eine lichte Höhe von ca. 2,80 m.
Verwendet wurden die aus dem Bergbau bekannten Streckenbögen (Grubenausbaunormprofil GI 110, die im Abstand von 0,55 m eingebaut wurden. Die Schalung wurde als verlorene Schalung in den oberen Flansch des Streckenbogens eingelegt (bei den Bauten in Hamburg wurden Holzbretter als Schalung verwendet.
Eisenarmer Bau bedeutet hier, dass nur 5 Lagen Baustahlmatten mit Durchmesser 14 mm eingebaut wurden.

Der Typ II  hatte eine lichte Breite von 4 Metern und eine Wand-/Deckenstärke von 2,50 m und wurde in eisenarmer Weise gebaut.
Die im Inneren verwendeten Bögen hatten einen Querschnitt wie die sog. Doppel-T- Eisenträger) und dienten auch zur Aufnahme der verlorenen Schalung, die
aus Holz bestand.
Die Länge der Bunker variierte von Fall zu Fall und hing von den örtlichen Verhältnissen ab.
Die SO²-Bunker waren größer und sollten SO²-Tanks aufnehmen.



Im Zusammenhang mit der 1933 gegründeten Braunkohle- Benzin AG , der BRABAG, zu der auch das Hydrierwerk in Tröglitz gehörte wurde die sogenannte Werksiedlung errichtet. Dieses Bauwerk diente dem Schutz der deutschen Mitarbeiter.

Besucht auch den nahegelegenen alten Ort Rehmsdorf, in dem 1944 das KZ Außenlager "Wille" errichtet wurde, an dem eine Gedenkstätte erinnert, dort waren einfache Baracken errichtet worden in denen nach zurückgelassenen Dokumenten von 1944-bis Mai 1945 fast 5000 Zwangsarbeiter und KZ- Häftlinge vorwiegend jüdischer Abstammung " durch Arbeit vernichtet worden" .
Hier findet ihr den Cache GC47GCF "Wille_ Eine Stätte des Grauens"

 

 

Happy caching

Thoro39z

 

Additional Hints (Decrypt)

Fcbvyreovyq ornpugra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)