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Hammer Kunst - Geotry Slam Event Cache

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Trödelpanda: Das war es dann wohl mit dir, lieber GeotrySlam 1.0.

Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!

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Hidden : Saturday, January 4, 2014
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


ACHTUNG: TERMINVERÄNDERUNG!!!

 

Willkommen zum Pilotcache meines Projektes: "Hammer Kunst"!

 

Wie die verschiedenen Lesarten des Projektnamens schon verraten, geht es sowohl um Kunst von und für Hammer (und diejenigen, die es hierher verschlägt / noch werden wollen), als auch um Kunst, die wie der Hammer Mjölnir des Donnergottes Thor einschlagen soll - nämlich hammermäßig!

Pilotcache soll bedeuten, dass es sich um das erste Event einer sich hoffentlich fortführenden Tradition handeln soll, die mit Wort beginnt und gern auch zur Tat aufrufen soll. Das Event soll ein Anreiz sein, sich wieder mit der Kunst auseinanderzusetzen, die heutzutage nur zu gerne in Vergessenheit gerät. So wie ich das sehe, ist das nicht nur schade, sondern auch Verschwendung, denn in jedem Menschen stecken ungeahnte Möglichkeiten, die er sich entweder bereits selbst eröffnen konnte oder die eben dieses Projekt in ihm eröffnen könnte. Begonnen wird dabei mit einer Kunstform, die jeder kennt und die durch die öffentlichen Medien auch bis in die Gegenwart nicht allzu bald aussterben wird, trotzdem aber nur noch von wenigen Mutigen betrieben wird.

Warum also Geotry Slam? Keineswegs geht es hierbei um Geometrie oder Geologie. Es handelt sich bei dem Wort "Geotry" um einen von mir erfundenen Neologismus, also eine Wortneuschöpfung aus den Begriffen "Geocaching" und "Poetry". Angelehnt an die bekannten Poetry Slams, einer sinngemäßen Dichterschlacht, wie es sie immer schon gab, heutzutage nur unter einem moderneren Namen, soll dieser möglicherweise nur erste Geotry Slam sich mit eben jenem auseinandersetzen, was Männer und Frauen schon seit der Antike praktizieren - der Poeterey, wie sie Opitz 1624 bezeichnete.

Was ist nun also Sinn und Zweck des Events? Ganz einfach! Der Sinn ist es, Kunst zu schaffen und diese Schöpfung an dem zu orientieren, was euch, die ihr das hier lest, in eurer Freizeit beschäftigt. „Gedicht meets Geocaching“, ist die Devise des Events. Damit es aber nicht zu einfach ist und den Hammer/hammer Bezug nicht verliert, sollte ein spezieller Anreiz geschaffen werden, um der Dichtung den richtigen Efeet zu verpassen.

 

Regel:

  • Es gibt keine Regeln! Das ganze soll Spaß machen. Jeder macht, wozu er den Mut hat oder woran er Spaß hat.
  • Jeder Teilnehmer, kann ein Gedicht (gerne auch mehr als eines) für das Event schreiben. Dieses muss weder dem Owner noch jemand anderem unter die Augen kommen. Ihr könnt auch einfach nur für euch schreiben. Jeder, wie es ihm beliebt!
  • Jedes Gedicht kann während des Events vor der Gruppe vorgetragen werden. Dabei ist zu bedenken: Ja, mitten in der Stadt. Ja, möglicherweise auch vor Muggeln, die aufmerksam werden könnten. Nur wer zu seiner Kunst steht, kann an ihr wachsen. Es wird aber von niemandem erwartet, sich einer Aufgabe zu stellen, die ihm nicht gefällt. Jeder, der über seinen Schatten springen möchte, sei dazu natürlich herzlich eingeladen. (Auch ich habe bisher keine Gedichte laut in Fußgängerbereichen vorgetragen ;-) Es wird ein Debüt für die meisten von uns!)
  • Wenn jemand schreiben und vortragen möchte, auch damit ihr einen Schreibanlass habt (In der Didaktik nennt sich das kreatives schreiben - also anlassbezog.), würde ich es begrüßen, wenn es in den Gedichten sowohl um Geocaching als auch um das Fundament des Wachstums der Stadt Hamm gehen wird - die Zeche. Wortvorschläge, die entweder eindeutig oder interpretiert auftauchen könnten, wären z.B.:
  1. Cache (auch Geocache, Behälter, Dose, etc.)
  2. Wassertürme (auch Wasser, nass, Flüssigkeit und Türme, Monumente etc.)
  3. Kohle (auch schwarzes Gold, Braunkohle, etc.)
  • Wer es schafft alles in ein Haiku zu verpacken, soll auch das tun dürfen! Wer nicht alles aufnimmt: Auch egal! Das ist ja nur eine Idee!
  • Die Form des Gedichts ist frei wählbar.

 

Wer sein Gedicht vorab bekanntgeben möchte, kann das gerne tun, indem er es mir zukommen lässt. Ich stelle es dann in meiner Dropbox in einem Sammeldokument zur Verfügung! Meins ist schon drin ;-)

Achtung: Der folgende Link startet den Download einer Datei mit weiteren Details, die zum Finden des Geocaches benötigt werden. Als der Cachebesitzer versichere ich, dass diese Datei ungefährlich ist. Die Datei und ihr Inhalt sind nicht von Groundspeak oder einem Geocache Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft worden und die Datei wird auf eigene Gefahr heruntergeladen.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/91063651/Hammer.Kunst-Geotry.Slam-Gedichte.Stand.05.Jan2014.pdf

 

Jeder Teilnehmer kann sein Gedichte anderen Teilnehmern zur Verfügung stellen, sodass diese vorab gelesen und sich dazu Gedanken gemacht werden können. Diskussionen sind erlaubt, wenn der vortragende Cacher es wünscht. Wenn jemand das nicht möchte, ist das auch okay! Niemand muss eine Bewertung über sich ergehen lassen! Da ich nicht mit den geballten Himmelsscharen rechne, sollte es aber vor Ort kurz und schmerzlos möglich sein, über die Werke zu sprechen.

Damit jeder ein Bild davon bekommt, wie ein solches Gedicht aussehen kann, stelle ich meines vorab im Listing zur Verfügung. Ich behalte mir natürlich vor, nachträgliche Korrekturen vorzunehmen, genauso wie jeder von euch mir jederzeit eine überarbeitete Version zur Verfügung stellen kann. Nun also zu meinem Vorschlag:

 

Wärme, Wasser, „Schwarz“gold – Trödelpanda (2013)

 

So häufig brennt der Drang, in uns hinaus zu schreiten,
zu suchen nach dem Cach, das Wetter uns nicht hält
der Sturm uns selten bremst, das Finden für uns zählt,
lohnt uns der Schweiß und Fleiß wie einst zur Kohle Zeiten.

Die Kohle steht in Glut, welch‘ Lohren zu uns tragen,
zu schützen unser Haus, die Räume werden warm,
die Kinder sich erfreu‘n, das Wasser boilt im Harn,
aus Feuer wird das Brot, füllt Bergarbeiters Magen.

Wie lang schon ist es her und doch weiß jeder noch,
was fleiß’ger Männer Hand trug damals aus dem Loch.
als flüss’gen Lebens nass, noch stetig floss aus Türmen.


So manchen schöne Ort, die Zeit uns hat gebracht,
zu legen unser’n Cache, den anderer dann schnappt.
Die Wärme bleibt seither, wenn wir nach Hause stürmen.

 

Nach den Vorträgen kann - sofern gewünschtüsncht - kurz mit dem Autor oder anderen Teilnehmern diskutiert werden, um möglicherweise besondere Stellen hervorzuheben oder darauf aufmerksam zu machen, damit jedes Werk und jeder Gedanke auch im Sinne des Erfinders gewürdigt werden kann. Bedenkt dabei bitte, dass jeder freiwillig vorträgt. "Positive Kritik", ist das Wort der Stunde!

Wie lange das Event fortdauert, entscheidet sich vor Ort, aber ihr wollt sicher gerne einen Anhaltspunkt haben. Schreibt also bitte jeweils in euren Attend, ob ihr ein Gedicht vorstellen wollt, damit jeder weiß, dass es pro Vortrag etwa 5 - 10 Minuten zusätzlich dauert. Sollte ich alleine vortragen, wird es eben kurz, aber das wäre doch schade, oder? Ich habe aber auch noch viele schöne, andere Ideen für die Zukunft für euch, die auch gerne vor Ort besprochen werden können!

 

Für die Mutigen:

Generell möchte ich euch einen Tipp an die Hand geben. Bedenkt bitte eines, wenn ihr schreibt:

 

Stellt euch vor, ihr würdet in einer Welt leben,

in der jedes Wort, das ihr sprecht oder schreibt,

auf eurer Haut erscheinen, wie eine Tätowierung

und nur verschwinden, wenn ihr sie zurücknehmt.

Würdet ihr eure Worte weiser wählen?

 

Vorab noch einmal, was den ein oder andren aufatmen lassen wird, und um ganz deutlich zu machen, dass wirklich jeder mitmachen kann, denn es wird von keinem gefordert, sein Bestes zu geben, außer von euch selbst: Die aktive Teilnahme ist genauso freiwillig, wie die passive. Ihr müsst nicht vortragen! Natürlich werde ich selbst vortragen und natürlich werde ich auch damit vor allen anderen beginnen, um es einfacher für die zu machen, die sich unsicher fühlen und damit ihr seht, dass auch ich mich traue. Sollte jemand danach nicht mehr vortragen wollen, ist das auch okay. Wem nützt Kunst, wenn sie nicht von der freien Seele kommt? Ich bin übrigens selbst kein Poetry-Slammer, also kein Profi, sondern höchstens ambitioniert.

 

Ich werde zwei Banner entwerfen, die entweder aussagen:

"Ich war da!" (also deutlich wertungsfrei)

oder

"Ich bin ein Geotry Slammer", für diejenigen, die vorgetragen haben. Ich finde es nur fair, wenn diese Leute besonders geehrt werden.

 

Wer also Lust und Zeit hat, sich am 04.01.2014 vormittags um 10:00 Uhr gemeinsam mit mir in der Innenstadt zum Interpreten oder zum Lyrikinteressierten zu erheben, der darf sich anmelden und sich gerne auch darüber hinaus an die Tastatur setzen und sich und andere mit seinen Worten glücklich machen. Macht euch bitte keine Sorge um die passiven Besucher und Zufallspublikumsmitglieder. Wenn nicht wir Geocacher berüchtigt dafür sind, an den komischsten Stellen, merkwürdige Sache zu machen, dann wüsste ich nicht wer sonst!

 

Machen wir also gemeinsam unsere Innenstadt einen Morgen lang lebenswerter!

 

P.S.:

Weil es möglicherweise Personen gibt, die sich fragen, wie ich auf eine D3.5/T3-Wertung komme, hier meine Begründung, bezogen auf die aktiven Teilnehmer:
 

  • Die Schwierigkeit setzt sich nicht nur daraus zusammen, dass zunächst ein Gedicht geschrieben werden muss! Ich bin mir sicher, dass diejenigen, die vortragen wollen, nichts deutlich Hingeklatschtes oder auf der Toilette in zwei Minuten Erdachtes anbieten werden - außer es ist zufälligerweise wirklich gut! Auch auf Toiletten kann man natürlich gute Ideen haben.
  • Ein Gedicht laut vor einer Gruppe vorzutragen ist schwer, was schon einige Teilnehmer eine Menge Nerven kosten könnte, zumal es nicht alltäglich ist, Lyrik vorzutragen und viele das seit ihrer Schulzeit nicht mehr gemacht haben werden.
  • Besonders schwierig ist dabei der Umstand, dass es Außenstehende "Zeugen" geben kann. Wir sprechen von einem Samstag morgen um 10:00 Uhr, also einer Stoßzeit für Einkäufe und ein möglicherweise stetiges Muggelaufkommen.
  • Womit dir die T-Wertung erreicht haben. Das Terrain ist nicht wie gewohnt von mir bewertet worden, denn ein offen zugänglicher Platz, mitten in der Stadt in Bahnhofsnähe hat eine höhere Terrainwertung verdient, als wenn es am Wegesrand in einem Wald wäre, dessen Pfade von ein bis zwei Muggeln während des Events passiert werden.

Ich hoffe, ich bin mit dieser logikbasierten Argumentationsführung mit allen Daccord. Es ist leichter, vorzutragen, wenn Bäume um einen herum sind, als reaktionsfähige Rezipienten! Wer mir bessere Argumente als die meinen liefert, darf mich gern eines Besseren belehren und überzeugen! Geht also davon aus, dass ich die Nörgler wie üblich ignorieren :-P

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