Cachergemeinde aus Hannover und Umgebung -
Ich brauche eure Unterstützung!
Ich habe mittlerweile ein Alter erreicht, da sagt man schon mal solche Sätze wie:
„Damals, habe ich immer…“, oder „Früher sah es hier ganz anders aus ….“ oder eben auch
„Das gibt´s schon lang nicht mehr!“
Und genau dieser letzte Ausspruch hat mich dazu inspiriert, diese kleine Cache-Serie im nordöstlichen Stadtgebiet Hannovers und Isernhagen / Kirchhorst auszulegen.
Ihr könnt 8 Orte besuchen, die in meiner Kindheit eine besondere Bedeutung für mich hatten und die es heute in ihrer ursprünglichen Form einfach nicht mehr gibt. Von einigen Orten habe ich noch Fotos oder es gibt vage Internet-Links, aber viel mehr als Erinnerung ist mir nicht geblieben.
Und jetzt kommt Ihr ins Spiel. Bitte helft mir, die Orte „virtuell lebendig“ zu halten. Ladet Fotos in den Listings hoch, schreibt eigene Erinnerungen an die Orte in euren Logs oder schickt mir andere Erinnerungen per Email.
In jedem Cache findet Ihr einen Hinweis, mit dem ihr die Koordinaten des Bonus-Cache
GC55FPZ - "Bonus "Das gibt´s schon lang nicht mehr"ermitteln könnt.
Viel Spaß in der Vergangenheit wünscht Fibre123!
Diesen Ort suchte man in der Regel nur in den warmen Sommermonaten auf. Kein Wunder, denn dann leuchteten sie dunkelrot an grünen Pflanzen.
Die Rede ist vom Erdbeerhof Kirchhorst an der Hannoverschen Straße.
Damals hieß sie "Senga Sengana" und war die Lieblingssorte der Selbstpflücker in den 60/70er Jahren.
Mit meinen Eltern reiste ich in der Regel mit dem Auto an, das wir vorne auf dem Feld parkten. In der Hand hatten wir einen Kunststoffeimer, der am Eingang in einer kleinen Holzhütte auf eine große Waage gestellt und gewogen wurde. Anschließend wurde der Eimer mit einer Nummer markiert. Dann wies uns ein Mitarbeiter der Plantage eine Reihe zu, die er mit einer kleine Fahne markierte. Und dann begann der Spaß. Saftige Erdbeeren, wohin das Auge sah. "Bücken, pflücken und den Bauch beglücken!" Das ist wahrscheinlich die kürzeste Zusammenfassung eines schönen Nachmittags.
Spätestens nach 30 Minuten tat jedem von uns der Rücken und die Knie weh, aber der Bauch war herrlich prall gefüllt.
Genau wie der Eimer. Wieder zurück im Holzverschlag der Betreiber an der Waage kam dann häufig das "böse Erwachen", weil das Auge größer war als das Portemonnaie. Wie viele Erdbeeren doch in einen 10Liter Eimer gehen....
Zu Hause wurde dann das Pflückgut in allen erdenklichen Variationen in den nächsten Tagen verspeist, als Dessert, mit Sahne, als Marmelade gekocht oder zu Kuchen verarbeitet. Lecker!
Heute gibt es in Kirchhorst zwar immer noch einen Erdbeerhof zum Selber pflücken, aber seitdem das Feld nicht mehr an der Hannoverschen Straße zu finden ist, war ich sehr selten auf einem Erdbeerfeld. Irgendwie ist das seitdem halt nicht mehr wie damals.
Ein Foto von hier existiert leider nicht mehr in meinem Bestand. Schade!
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Finde die folgenden 8 Caches und löse den Bonus:
GC55G3D (#1 - "Das gibt´s schon lang nicht mehr" –Dreckberg)
GC55G32 (#2 - "Das gibt´s schon lang nicht mehr" – Bahlsen)
GC55G1Z (#3 - "Das gibt´s schon lang nicht mehr" - OS R-F)
GC55G0Q (#4 - "Das gibt´s schon lang nicht mehr" – Fahrrad)
GC55FTJ (#5 - "Das gibt´s schon lang nicht mehr" – Meisert)
GC55DZJ (#6 - "Das gibt´s schon lang nicht mehr" – Erdbeere)
GC55DXF (#7 - "Das gibt´s schon lang nicht mehr" – Freizeit)
GC55AHB (#8 - "Das gibt's schon lang nicht mehr" – Autokino)
GC55FPZ (BONUS - "Das gibt´s schon lang nicht mehr")
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