Zum lösen dieses Multi ist ein QR Code fähiges Gerät nötig.

Ein QR Code ist ein zweidimensionaler Code (2D-Code, Matrix-Code), d.h. er enthält nicht nur in einer Dimension Daten (z.B. horizontal von links nach recht wie ein Handels-Strichcode auf Produkten) sondern auch in einer zweiten Dimension (also vertikal und horizontal). Die Abkürzung QR steht für „Quick Response“, also „schnelle Antwort“.
Oft werden QR Codes auch als 2D-Barcodes bezeichnet. Dieser Ausdruck ist aber nicht ganz korrekt, da er „zweidimensionaler Strichcode“ bedeutet, obwohl QR Codes aus Pixeln (sog. Modulen) anstatt aus Strichen/Balken bestehen.
Entwickelt wurde der QR Code von der Automobilindustrie. Toyota beauftragte seinen Zulieferer Denso Wave damit, Barcodes zu entwickeln, mit deren Hilfe Bauteile sicher und unkompliziert identifiziert werden können. Sie mussten daher in ihrer Form und in der Druckgröße einfach handhabbar, als auch bei Teilzerstörung oder Verschmutzung noch lesbar sein.
Wie andere Codes kann auch ein QR Code mit technischen Abbildungsvorrichtungen (z.B. einer Kamera) eingelesen und dann digital weiterverarbeitet werden. Dabei wird das Bild von einer Software aufbereitet und algorithmisch nach dem QR Code-Standard verarbeitet, bis das aufgenommene Bild interpretiert und die im QR Code enthaltenen Daten gelesen werden können. Dieser Prozess wird durch den Einsatz der Reed-Solomon-Fehlerkorrektur unterstützt, der z.B. auch bei Audio-CDs dafür sorgt, dass Daten trotz kleiner Kratzer noch fehlerfrei gelesen werden können.