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Einbrungen IV Traditional Geocache

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shadoc04: gebe die koordinaten frei

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Hidden : 9/1/2014
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Am 13. Juli 1910 wurde die neue Kirche,die mitten in den Einbrunger Feldern stand,
eingeweiht. Sie war Gottesdienstraum für die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeitenden, die
in den Heimen Reckestift (heute Einbrunger Str.82, Verwaltung der Stiftung) und Neu-Düsselthal
(heute: Einbrunger Str. 63, private Wohnungen,„Dreiflügelhaus“) und im Lindenhof lebten.
Die Heime und die Kirche bildeten damals eine kleine Siedlung inmitten von Feldern.
Bis in die 50er Jahre hatte das Innere der Kirche ein deutlich anderes Gesicht als heute:
Die Orgel stand hinter der Kanzel in der Apsis, die noch durch zwei Rundfenster beleuch-
tet wurde. Hinter der Kanzel war ein grauer steinerner massiver Aufbau in zwei Stufen mit
einem ziemlich mächtigen steinernen Kreuz in der Mitte. Die Bankreihen im Mittelschiff
reichten bis unmittelbar vor den Altarraum.Dieses Bild änderte sich durch den Umbau.
Die reparaturbedürftige Orgel wurde durch eine neue, größere Orgel ersetzt. Dafür war
aber in der Apsis nicht genügend Platz. Deshalb wurde der Neubau der Orgel auf die hintere Empore platziert.Die Fenster in der Apsis wurden zugemauert.Dadurch entstand eine geschlossene weiß gestrichene Rundung hinter der Kanzel. Dort hängte man ein großes massives Holzkreuz auf, das von Scheinwerfern von beiden Seiten beleuchtet wurde. Durch die Schatten entstehen links und rechts neben dem Kreuz zwei weitere Kreuze; sie lassen die Vorstellung von den drei Kreuzen auf Golgatha aufkommen.Auch die Schrift auf dem großen Bogen über dem Altarraum wurde geändert.
neue Glocken
Am 1. Advent 1979,dem Beginn des Kirchenjahres 1980, erklang erstmals das neue Geläut.Die vier neuen Glocken wurden als Ersatz für die drei Stahlglocken mit ihrem harten Klang angeschafft, die seit dem zweiten Weltkrieg im Turm hingen. Während des Krieges waren die ursprünglichen Bronzeglocken eingeschmolzen worden: Aus Glocken wurden perverserweise Kanonen. Gegossen wurden die Glocken in Sinn bei Dillenburg. Die Gießerei Rinker hatte übrigens auch schon vor 100 Jahren die ersten Glocken der Graf-Recke-Kirche gegossen. Beim Herstellen der Glocken wurde nicht nur darauf geachtet, dass der Ton jeder einzelnen Glocke rein ist, sondern auch darauf, dass der Klang sich in die Geläute der anderen in Hörweite liegenden Kirchen einpasst. Vor dem Einbau der neuen Glocken wurde auch der Glockenstuhl erneuert, da der alte baufällig geworden war.
In die Bronze gaben die Glockengießer auch 20 Gramm Gold hinein – um die Glocken symbo-
lisch noch weiter zu veredeln.Die drei alten Stahlglocken der Graf-Recke-Kirche läuten heute beim katholischen St. Theresien-Gymnasium in Ruppichteroth.

Additional Hints (Decrypt)

orsvaqrg fvpu na qre Füqfrvgr qre Xvepur va qrz Znhrejrex, anur qre Zrgnyygüer

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)