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Die goldene Kugel von Mühlenbeck Multi-cache

This cache has been archived.

Fischchen: Die Baustelle ist weg, leider aber auch der Brunnen. Er soll wohl wieder aufgebaut werden, aber wie es hier aussieht, bestimmt nicht am selben Ort. Schade, aber so macht der Cache natürlich keinen Spaß mehr.

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Hidden : 2/20/2015
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Im Zentrum von Mühlenbeck wurden vor einigen Jahren auf einer Baustelle die Reste mehrerer Brunnen aus dem Mittelalter gefunden. Am Startpunkt steht ihr vor dem Nachbau eines dieser Brunnen.

Vor langer Zeit spielte ein Mädchen an einem Brunnen mit einer goldenen Kugel. Was dann passierte, könnt ihr euch sicher denken - und doch war alles ganz anders!


Es war einmal ein Mädchen, das spielte gerne mit einer kleinen goldenen Kugel. Eines Abends spielte es auf dem Dorfplatz von Mühlenbeck. Im Spiel fiel die Kugel in einen Brunnen. Oh weh, der Brunnen war sehr tief, und das Mädchen konnte die Kugel nicht mehr sehen. Da bemerkte es einen kleinen Frosch, der auf dem Brunnenrand saß. Der Frosch bot dem Mädchen seine Hilfe an und tauchte, um die Kugel zu suchen. Er tauchte lange und suchte und suchte.

Inzwischen war es spät geworden, und das Mädchen ging heim, gerade noch rechtzeitig zum Abendbrot. Es war sehr traurig, weil es die goldene Kugel verloren hatte, und auch der Frosch hatte ihr ja nicht helfen können, war er doch nicht mehr zurück gekommen. Unterdessen sah der Frosch am Grunde des Brunnens etwas glitzern. Schnell schwamm er dort hin, und siehe da, es war die goldene Kugel.

Als der Frosch wieder auftauchte, die Kugel in den Händen haltend, sah er sich suchend um. Das Mädchen, das vorhin mit der Kugel gespielt hatte, konnte er nicht sehen. Lange saß er am Brunnenrand. Schließlich hüpfte er nach Hause. Die Kugel nahm er mit. Er wollte am nächsten Tag nachsehen, ob das Mädchen wieder zum Dorfplatz kommen würde.

Nach der langen Suche nach der goldenen Kugel und dem langen Warten am Brunnenrand war der Frosch sehr hungrig geworden. Auf dem Heimweg legte er daher eine kleine Pause ein, um ein paar Fliegen zu fangen. Die Kugel legte er so lange ins Gras.

Eine Gruppe von Bachelfen kam zufällig vorbei. Damals lebten sie noch ganz in der Nähe. Sie sahen die goldene Kugel dort liegen, die in der Abendsonne glitzerte. Ob jemand die Kugel verloren hatte? Weit und breit war aber niemand zu sehen. Deshalb nahmen sie die Kugel lieber mit, um sie sicher zu verwahren. Vorsichtshalber hinterließen sie eine Nachricht, dort wo sie die Kugel gefunden hatten. Es waren nur ein paar Zahlen, aber die Elfen waren sicher, dass derjenige, der die Kugel vermissen würde, die Zahlen schon richtig deuten würde.

Die Zahlen hätten den Frosch zum Eingang des Reiches der Bachelfen führen sollen. Dort hätte er vorsprechen können, um nach der Kugel zu fragen. Ob er keine Lust mehr hatte, der goldenen Kugel nachzujagen? Oder ob das Mädchen ihn an die Wand geworfen hatte, als der Frosch ihr gestand, dass er die Kugel zwar gefunden aber gleich darauf wieder verloren hatte? Oder ob er die Nachricht der Elfen nicht richtig zu deuten vermocht hatte?

Lange Jahre strichen ins Land. Die Bachelfen waren inzwischen weiter gezogen. Was nur wenige wissen, ist, dass die Bachelfen, die der Familie der Schwarzlichtelfen angehörten, am Eingang zu ihrem früheren Reich eine Notiz hinterlassen hatten, mit deren Hilfe jeder, der etwas verloren hat, seine Sachen im Elfenfundbüro abholen kann.

Die Kugel ist noch immer dort, und auch einige andere Dinge. Wenn ihr die Dose findet, dürft ihr etwas tauschen. Ihr müsst euch dann bitte nur ins Fundbuch eintragen. Ihr dürft euch dort natürlich auch eintragen, wenn ihr nichts tauscht.

Viel Spaß und viel Glück bei der Suche, und grüßt bitte die Elfen, wenn ihr welche trefft!

Ihr werdet auf der Suche am Tegeler Fließtal vorbei kommen. Dieses ist ein Naturschutzgebiet. Es ist NICHT erforderlich oder gewünscht, den unbefestigten Ufersaum, das Wasser, Wiesen oder den Wald jenseits der Wege zu betreten. Bitte bleibt unbedingt immer auf befestigten bzw. angelegten Wegen.


Der Text von der Infotafel am Start folgt hier im Listing, weil vor Ort eine Baustelle ist. Bitte beachtet, dass die in dem Text erwähnten Markenzeichen für den Cache keine Rolle spielen und nur der Vollständigkeit halber hier mit aufgeführt sind:

Nachbau eines Brunnens aus dem 17. Jahrhundert
Bis zum Sommer 2006 befand sich im Bereich des heutigen Parkplatzes die ehemalige Gasttätte "Schwarzer Adler". Vor der Errichtung des ALDI-Marktes wurden hier archäologische Ausgrabungen erforderlich.
Neben umfangreichen Resten der historischen Bebauung kamen hier sechs Brunnen zu Tage. Der älteste stammte aus dem Jahre 1233. Damit konnte die Existenz Mühlenbecks schon lange vor seiner ersten urkundlichen Erwähung im Jahre 1375 nachgewiesen werden.
Durch die Gemeinde Mühlenbecker Land wurde mit freundlicher Genehmigung der ALDI-Gruppe dieser Feldsteinbrunnen des 17. Jahrhunderts rekonstruiert. Er soll an den ehemaligen Dorfbrunnen erinnnern, der vor über 300 Jahren Treffpunkt und wichtiger Bestandteil des dörflichen Lebens war.

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: qnf füqyvpurer qre orvqra, jrfgyvpurf Raqr Fgngvba 2: Qre Rvatnat mhz Ervpu qre Fpujnemyvpugrysra vfg bora.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)