Das rund 990 Hektar große Biesenthaler Becken mitten im Barnim wurde in der letzten Eiszeit durch eine Gletscherzunge geformt. Mit unterschiedlichen Waldökosystemen, den vielen kleinen naturnahen Fließgewässern, artenreichen Feuchtwiesen und den eingeschlossenen Kames-Hügeln ist das Gebiet ein Besonderes unter den Brandenburger Naturschutzgebieten. Im Biesenthaler Becken gibt es fast alle in Mitteleuropa vorkommenden Moortypen, die als „Archive der Landschaft“ Auskunft über das Klima vergangener Epochen geben. Im Süden des Beckens entstanden Endmoränenrücken. Das Toteis hinterließ Senken und Erhöhungen im Becken, in denen sich zahlreiche kleine Seen bildeten. Einige von ihnen sind heute noch erlebbar, andere sind im Verlaufe der Jahrhunderte verlandet und es entstanden Niedermoore mit Torfanreicherungen bis zu einer Stärke von 20 m. Seit etwa 1830 wurden die Niedermoore zur Torfgewinnung genutzt. Kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges wurde das Torfstechen eingestellt. Die Torfstiche sind ein noch heute sichtbares Zeugnis davon. Hier leben noch Eisvogel, Fischotter, Biber und Glattnatter, Schwarzstorch, Weißstorch, Kranich, Steinbeißer und Bitterling. Auf den Feuchtwiesen vor den Torfstichen wachsen heute zahlreiche Orchideen wie zum Beispiel das Steifblättrige (Fleischfarbenes) oder Breitblättrige Knabenkraut.
Die Dose findet Ihr bei:
N 52° 45. (300 + Summe Primzahlen der einzelnen Ziffern) von
Erhalt Stadtrecht Biesenthal
Baujahr der Orgel in der Evangelische Kirche Biesenthal
Baujahr Strandbad am Großen Wukensee
O 013° 37. (608 + Summe der nicht Primzahlenzahlen der einzelnen Ziffern) von
Ersterwähnung Biesenthaler Schützengilde
Übernahme des Bahnhofsgebäudes durch Kultur im Bahnhof e.V.
Gründungsjahr Heimatverein Biesenthal
Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.
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