Skip to content

DBR - 16 Dimetrodon Traditional Cache

Hidden : 8/6/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Der Dattinger Berg ist eine kleine Anhöhe mit 886 m auf dem Gebiet der Gemeinde Lalling. Er liegt südöstlich der Rusel, an die er direkt angrenzt.
Im Sommer kann man ihn auf breiten Forststraßen umwandern - im Winter geht´s auf gut gespurten Loipen oder mit Schneeschuhen herum.

Die Cache-Strecke führt euch auf insgesamt 12 km (inkl. Rückweg) spiralförmig um den Berg herum.

Viel Spass wünschen euch,

       Helen Dares, Revax2401, Kabeldoktor und JohnDeg

Beschreibung: Beschreibung: https://d1u1p2xjjiahg3.cloudfront.net/69d12cc9-799a-4ad9-8a26-06e50d4c3468_l.jpg


 
Dieser Cache soll euch zusammen mit den 9 anderen, Einblicke in die Welt der Dinosaurier geben.  Zum Ende gibt´s noch einen Bonus, für dessen Koordinaten Fragen zu den vorangegangenen Caches beantwortet werden müssen.


 

Dimetrodon

 

 

Dimetrodon („zwei Maße von Zähnen“) lebte vor etwa 299 bis 272,5 Millionen Jahren im frühen Perm und war ein Fleischfresser.

 

Dimetrodons läuteten den Siegeszug der großen Landreptilien ein. Dies liegt auch darin begründet, dass es im Perm (das Erdzeitalter, in dem Dimetrodon lebte) ungewöhnlich trocken war und große Teile der Landflächen aus Wüstengebieten bestanden. Während des Perms hatten Amphibienarten mit ihrer empfindlichen Haut keine guten Lebensbedingungen. Reptilien waren dagegen mit ihrer dicken Haut gut angepasst an die sich ändernden Umweltbedingungen. Dimetrodons waren gewandte und gefährliche Räuber, die eine Größe von bis zu dreieinhalb Metern erreichten. Sie besaßen einen kräftigen und kompakten Körper, an dem die stämmigen Beine seitlich ansetzten. Bei später auf der Erde vorkommenden Sauriern befanden sich die Beine unter der Körpermitte. Der Kopf war groß und mit gewaltigen Kiefern ausgestattet. Die Zähne waren von unterschiedlicher Größe. Unterschiedliche Zahnarten („Heterodontie“) stellen auch ein primitives Säugetiermerkmal dar. An diesem Beispiel zeigen sich die Verwandschaftsbeziehungen von Reptilien und Säugern. Diese Zähne ermöglichten ein größeres Nahrungsspektrum und ein rasches Zerkauen der Beute und trugen auch zu seiner Namensgebung bei.

 

Die Tiere waren reine Fleischfresser und jagten meist an Land. Zu ihrem Nahrungsspektrum gehörten z.B. Reptilien aber auch Fische, die sie in flachen Bächen erbeuteten. Am auffälligsten an Dimetrodon war ein mit Haut überzogenes großes „Segel“, das sich über den Rücken spannte. Es könnte bunt gefärbt gewesen sein. Vielleicht hatte dieses Segel eine Aufgabe im Paarungs- oder Aggressionsverhalten der Art. Hinzu kam außerdem auch ein praktischer Nutzen. Es vergrößerte auf alle Fälle die Hautoberfläche der Tiere um fast die Hälfte. Da Dimetrodons, wie alle Reptilien wechselwarm waren, und somit ihre Körperwärme nicht selbst produzierten sondern sich ihrer Umgebung anpassten, hatten sie dadurch Vorteile gegenüber konkurrierenden Arten.

Kurz nach Sonnenaufgang waren die meisten Beutetiere noch langsam und schwerfällig. Da die Dimetrodons aber schon eine geringe Sonneneinstrahlung optimal nutzen konnten, waren sie in der Lage, vor ihren Konkurrenten auf die Jagd zu gehen.

 

Beschreibung

Dimetrodon hatte einen langen Schwanz, Krallen an den Füßen und bewegte sich auf vier Beinen fort und könnte etwa 250 Kilogramm gewogen haben. Ein auffallendes Merkmal war ein vermutlich mit Haut überspanntes aus verlängerten Dornfortsätzen der Wirbel der Rumpf- und Halswirbelsäule gebildetes, großes Rückensegel, das der älteren Lehrmeinung nach wahrscheinlich zur Regulierung der Körpertemperatur diente. Um den Körper rascher zu erwärmen, drehte Dimetrodon vermutlich der Sonne die Flanke zu, wodurch das wechselwarme (poikilotherme) Tier eher aktiv werden konnte. Um sich abzukühlen, richtete er seinen Körper parallel zu den einfallenden Sonnenstrahlen aus. Vermutlich diente es auch dazu, Partner anzulocken.

Fossilien

Fossilien von Dimetrodon wurden in den US-Bundesstaaten Texas und Oklahoma sowie in Europa gefunden. Sehr gut erhaltene Exemplare von D. teutonis stammen aus der Bromacker-Fundstelle in Thüringen.

 

Additional Hints (Decrypt)

erpugf ibz Jrt, Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)