Der Dattinger Berg ist eine kleine Anhöhe mit 886 m auf dem Gebiet der Gemeinde Lalling. Er liegt südöstlich der Rusel, an die er direkt angrenzt.
Im Sommer kann man ihn auf breiten Forststraßen umwandern - im Winter geht´s auf gut gespurten Loipen oder mit Schneeschuhen herum.
Die Cache-Strecke führt euch auf insgesamt 12 km (inkl. Rückweg) spiralförmig um den Berg herum.
Viel Spass wünschen euch,
Helen Dares, Revax2401, Kabeldoktor und JohnDeg
Dieser Cache soll euch zusammen mit den 9 anderen, Einblicke in die Welt der Dinosaurier geben. Zum Ende gibt´s noch einen Bonus, für dessen Koordinaten Fragen zu den vorangegangenen Caches beantwortet werden müssen.
Triceratops
Triceratops (von altgriechisch τρεῖς treis ‚drei‘, κέρας kéras ‚Horn‘ und ὤψ ōps ‚Antlitz‘; wörtlich also „Dreihorngesicht“) lebte am Ende der Oberkreide im heutigen Nordamerika.
Merkmale
Triceratops erreichte eine Länge von bis zu 9 Metern, sein Gewicht wird auf 6 bis 12 Tonnen geschätzt. Ein vollständiges Skelett wurde bis jetzt nicht gefunden, es sind aber über 50 zumindest teilweise erhaltene Schädel und Teile des übrigen Skeletts bekannt.
Größenverhältnisse von Triceratops, Eotriceratops und Mensch
Die Bezahnung von Triceratops bestand wie bei allen Ceratopsidae aus Zahnbatterien, das sind reihenförmig angeordnete Zähne, die bei Abnutzung durch den nachfolgenden Zahn ersetzt wurden. Die einzelnen Zähne standen in dicht gepackten Zahnreihen, jede Zahnposition verfügte über drei bis fünf Ersatzzähne. Triceratops besaß 36 bis 40 Zahnpositionen.
Haltung und Fortbewegung
Die Frage nach der Körperhaltung und Fortbewegung von Triceratops hat sich als nicht leicht zu beantworten herausgestellt. Viele alte Zeichnungen ebenso wie die ersten Skelett-Aufbauten zeigten die Tiere mit aufgerichteten, senkrechten Hinterbeinen und weit auseinandergespreizten, abgeknickten Vorderbeinen, bei denen die Oberarmknochen nahezu waagrecht gehalten wurden. Die Gründe dafür lagen wohl im Bau des Kopfes des Oberarmknochens und des Rabenbeins.
Anatomische Studien kamen zu dem Ergebnis, dass diese Tiere zu einer dem Galopp ähnlichen Fortbewegung fähig waren und eine Geschwindigkeit ähnlich der der Nashörner (über 40 km/h) erreichen konnten.