Skip to content

Geyer #27 - Thoralf der Gefiederte Traditional Cache

This cache has been archived.

mekeks: Der Geyer ist davon geflogen.

More
Hidden : 9/20/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Um 1400 als der Bergbau in Geyer aufblühte, bildete sich ein neuer Verlauf der alten Salzstraße zwischen Zwickau und Preßnitzer Paß. So führt hier über diese Brücke die alte Geyrische Straße, welche als einer der ältesten Handelswege in der Region bekannt ist.
Im Gerichtsbuch Zwönitz (Nr.81) werden am 27. März 1552 erstmalig die "murtt brücken des geyrischen walds" erwähnt. Wollf Brückner verkaufte seine dortige Wiese an Hans Bamberger. Als eine Vermessung der Grenzen zwischen dem geyrischen Sachsen und dem Amt Grünhain verläuft, wird die "Mordtbrucken" ein zweites Mal urkundlich erwähnt. Dabei wurde der noch heute sichtbare "große Rainstein" gesetzt um Zank und Unrichtigkeit zu vermeiden. Der Grenzfluss, dessen Name "Leimbach" lautet, wird in seinem jetzigen Verlauf das "rote Wasser" genannt.

Über den Mordfall an dieser Brücke ist kein Bericht zu finden. Da beim Kauf dieser Wiese durch Wollf Brückner keine Angabe zu einer Brücke gemacht wurde, muss er zwischen 1546 und 1552 stattgefunden haben. Aus der Geschichte der Bergstadt Geyer um 1550 von Johannes Falke ergibt sich als Hauptsache, dass in der ganzen Umgebung eine Menge Gesindel saß, welches zu jeder Gewalttat stets bereit war, auch zu Raub und Mord.

(Quelle: Erzgebirgszweigverein Zwönitz)


Viele Gerüchte ziehen durch die geyrischen Straßen, dass ein Mann in der letzten Vollmondnacht auf dem Weg über die alte Handelsstraße nach Zwönitz unterwegs gewesen sei. Doch er sei nie in Zwönitz angekommen und auch nicht nach Geyer zurückgekehrt. Als sich die Angehörigen auf die Suche machten, fanden sie auf Höhe der Mordbrücke zerrissene Kleidungsstücke. Da in der Umgebung das räuberische Gesindel noch unterwegs gewesen sein sollte, rannten sie flink zurück nach Geyer.
Doch heute hört man auf Höhe der Mordbrücke in mancher Vollmondnacht noch merkwürdige Geräusche eines geflügelten Tieres.

Seid ihr mutig und wollt euch dem gefiederten Thoralf stellen, welcher einer von der Mutter aller Geyer (GC5QM65) ist, dann begebt euch zur besagten Mordbrücke und haltet nach merkwürdigen Dingen Ausschau!
Doch die Wege sind nur mit festem Schuhwerk zu bewandern. Bis zur Mordbrücke ist der alte Handelsweg mit nicht motorisierten Kutschen befahrbar. Achtet auf das bösartige Gesindel und lasst keine Aufruhr im Wald entstehen. Vorsichtigkeit und Stille sind oberstes Gebot!

>>> Zusätzlich wurde dieser Geocache im Rahmen des Event Back to the Nature II gelegt! <<<

Additional Hints (Decrypt)

Fgvsg zvgoevatra! Ibefvpugvt zvg qrz Pnpur hztrura!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)