Katzenstein Multi-cache

KATZENSTEIN

Da das schöne Schwarzwassertal und die Gegend um Pobershau eine Menge Sehenswürdigkeiten bietet, wollen wir euch Geocacher zum Katzenstein entführen.
Die oben genannten Koordinaten sind Parkkoordinaten. Hier wartet ein großer Parkplatz auf alle Geocacher, Wanderer, Bergsteiger, Radfahrer und im Winter Skifahrer.
Von hier aus hat man einen schönen Blick ins Schwarzwassertal mit seinen Felsformationen. In der Nähe des Katzensteins beginnt der Wanderweg entlang des "Grünen Grabens", einem künstlichen Wassergraben, der das Wasser aus der Schwarzen Pockau über den Berg nach Pobershau leitete. Dieser ca. 8km lange, in nur 57 Wochen entstanden Kunstgraben - eine bautechnische Meisterleistung in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts - steht heute unter Denkmalschutz.
Zu empfehlen ist der Rückweg durch das Schwarzwassertal entlang der Felswände von Ringmauer, Nonnenfelsen und Katzenstein (Wanderzeit ab/bis Wanderparkplatz Katzenstein ca. 2 Std., bis Kühnhaide und durchs Schwarzwassertal zurück +2 Std., ab/bis Pobershau +1 Std.), nachdem man sich dem Geocache gewidmet hat

Dieser Cache verlangt nicht viel Fußarbeit. Die etwa 0,5km kann man mit dem Rad oder auch Kinderwagen befahren, bis kurz vor dem Aussichtspunkt darf man den Weg auch noch rollstuhlgerecht nennen. Der Schatz verlangt aber ein wenig leichte Kletterei im unwegsameren aber nicht lebensgefährlichen Gelände. Doch nun folgt uns einfach:

mit einer "Hexe" dem

Fegeweib vom Katzenstein:

In der letzten Zeit des Mittelalters lebte ein wilder Raubritter auf einer Burg, die auf dem Katzenstein, der am Schwarzwasser unweit Pobershau zwischen Zöblitz und Marienberg gelegen ist, und machte die ganze Umgebung durch seine Untaten unsicher. Da beschlossen denn die in der nächsten Umgebung ansässigen Ritter, diesem Treiben ein Ende zu machen. Sie rückten also vor die Burg, umschlossen sie aufs engste und fingen an, sie aus Karthausen und Feldschlangen zu beschießen. Allein die Kugeln fielen, so wie sie die Mauer trafen, kraftlos und unschädlich nieder, denn auf der Mauer stand die alte Amme des Ritters, welche mit dem Teufel im Bunde war, hatte einen Besen in der Hand und fegte mit dem selben die fliegenden Kugeln aus der Luft weg. Sie selbst traf natürlich keine derselben, ebensowenig wie irgend jemanden im Schloß. Schon wollten die Belagerer schier verzweifeln, da trat der Burgkaplan eines Ritters auf und sprach, er wolle die Kugeln segnen, denn er wisse einen Spruch, dem nichts widerstehen könne. Die erste Kugel, die man abschoß, schmetterte die Hexe zu Boden, die zweite machte ein großes Loch in die Mauer, und nicht lange dauerte es, so war die feste Burg so zerschossen, daß die Mannschaft auf Gnade und Ungnade sich ergeben mußte. Der böse Ritter ward hingerichtet und seine Burg der Erde gleichgemacht.
Noch heute soll man um Mitternacht bei Mondenschein die gespenstische Amme die Trümmerhaufen fegen sehen.

Genug gegruselt, da nicht jeder von euch Bergsteigerausrüstung besitzt, haben wir den Cache entgegen des Abgrundes etwa 25m hinter der Wetterfahne versteckt.

• Für alle, die ohne ein Navi den Schatz finden wollen, gibt es ein Spoilerbild und den Hinweis das der Schatz 400 m Richtung 110° von der Parkposition und etwa 50 m in Richtung 75° von der Schutzhütte (Bild 4) liegt.
• Alle die nicht ohne ihr GPS cachen wollen, nehmen sich noch mal die Hexe unter die Lupe, das Bild wurde ein wenig gefälscht, die Hexe beherbergt das Geheimnis zweier Zahlen und der Schatz liegt bei
  N 50° 37. (größere Zahl - 1007) / E 13° 14. (kleinere Zahl - 1643)

Der Schatz ist in einer kleineren Plastedose, er enthält als Grundaustattung:Logbuch, Geocacheerklärung, Bleistift (bitte im Cache lassen)
und zum Tauschen:
TB Fred (frisch vom GC Lama hier hergereist), Schlüsselband von Fielmann, Taschenmesser, Schwedischer Serviettenring in Herzform, kleines Auto.