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Man trinkt den Wein nicht gern allein! Multi-Cache

This cache has been archived.

Scaramanga: gone

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Hidden : 6/19/2003
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der Cache ist für Fußgänger und Radfahrer geeignet. Dauer ca. 3 Stunden, Weglänge 5km.
Ihr könnt auch vom Parkplatz vor Station 2 zum Cache und zurück gehen, damit verkürzt sich die Weglänge auf 2km.



Wer mit Bus oder Bahn anreist startet vom neu eröffneten Bullayer Umweltbahnhof (N50°03.213’ E7°08.125’).

Vom Bahnhof bis zum Wanderparkplatz (N50°03.064’ E7°08.178’) ist nicht weit. Hier findet Ihr normalerweise immer eine Parkmöglichkeit.

Station 1 (N50°02.993’ E7°08.087’) Bullay liegt rechtsseitig der Mosel am Ende der großen Schleife um den Zeller Hamm. Mit Alf auf der gegenüberliegenden Moselseite ist Bullay durch eine Brücke verbunden. Sie ist die einzige kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke in Deutschland und führt doppelstöckig über die Mosel. Sucht hier den Brückencache!

Die Namensendung -lay in Bullay ist keltischen Ursprungs und bedeutet soviel wie Stein, Fels, Schieferfels. In jedem Fall war der Ort eine römische Siedlung. Darauf weisen zahlreiche römische Gräberfunde und andere Funde im Ort und der Umgebung hin. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Bullay im Jahre 1150. Als einziger Ort in der Region erlangte es den Status einer freien Reichsstadt mit eigener Gerichtsbarkeit, eigenen Gesetzen und eigenem Volksbrauchtum. Bullay war damit weder vom Kurfürsten von Trier noch sonst irgendeinem Territorialherrscher abhängig.

Am Ende der Brücke wendet Ihr Euch nach links. Fußgänger gehen den Pfad (N50°02.848’ E7°07.960’) bergauf zur Marienburg, während Radfahrer den Fahrweg (N50°02.407’ E7°09.011’) nehmen sollten.

Station 2 (N50°02.612’ E7°08.203’) Das Kloster Marienburg wurde wahrscheinlich 1127 von Trier gestiftet und 1157 erstmals erwähnt. An gleicher Stelle befand sich zuvor eine erzbischöfliche Burg. Für deren Existenz sprechen die 1145 bezeugte Bezeichnung "castrum Mariae" und die später erwähnten alten Befestigungsanlagen.

1515 wurde das Kloster der Augustiner-Nonnen wegen "mangelnder Zucht" durch den Erzbischof von Trier aufgehoben und stattdessen eine neue Befestigung errichtet. Diese wurde im Dreißigjährigen Krieg von Bayern und Schweden besetzt und 1650 durch französische Truppen zerstört. Die Kirche wurde einem Rektor als Wallfahrtsort unterstellt. Um 1700 erfuhren Burg und Kirche eine Restaurierung im Barockstil.

Im 18. Jahrhundert lebten Klausner auf dem Petersberg. Ein Klausner war es auch, der nach der Besetzung durch die Franzosen 1794 das verehrte Marienbild nach Kaimt rettete. Unter französischer Herrschaft wurde die Marienburg versteigert. Die Kirche war seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts eine Ruine, wurde jedoch in den Jahren 1952 bis 1957 teilweise wieder aufgebaut. Heute sind in den Räumen der Marienburg ein Jugendschulungsheim und ein Café-Restaurant untergebracht.

Wann wurden die Pfarrechte der Abtei Springiersbach übertragen? abcd =
Wann wurde die Burg im Zuge der Säkularisation versteigert? efgh =

Station 3 (N50°02.fd5’ E7°07.(c+h)df’ 255m) Vom Aussichtsturm habt Ihr einen fantastischen Blick auf das Moseltal. Auf dem Petersberg bei Kaimt, Alf und Bullay, der die schmalste Stelle einer von der Mosel umflossenen Halbinsel bildet, erhebt sich die weithin sichtbare Marienburg. Hier verengt sich die fast 14 km lange Moselschleife des Zeller Hamms bis auf weniger als 300 Meter.
Beim Besteigen des Turmes solltet Ihr die Holzstufen zählen, die zur Aussichtsplattform führen. Den Wert (Quersumme 14) benötigt Ihr für den Cache Hohe Acht - Das Eifelturmdiplom (GCHCQE).
Der Turm ist zur Zeit gesperrt, es sind 86 Stufen.

Station 4 (N50°02.fd6’ E7°07.(2*h)hd’) Auf dem Ehrenfriedhof ist Franz Burgstaller gleich am Eingang zu finden.

Wann wurde der Franz geboren? ik.lm.nopq =
Die Jahreszahl solltet Ihr Euch für den "Hohe Acht" Cache notieren.


Den Cache findet Ihr bei N50°02.f(o-d)(q-l)’ E7°07.(c+h)md’.

Station 5 Über (N50°02.(e+f)(c+d)6’ E7°07.(f-e)g4’) und (N50°03.gd8’ E7°07.(b+c)a0’) erreicht Ihr Alf (N50°03.386’ E7°07.677’). Alf entstand aus einer keltisch-römischen Siedlung. Seinen Namen erhielt es von dem gleichnamigen Bach. Zur Römerzeit wurde der Bach "Albis" genannt. 938 wurde die Burg Arras auf einem schon früher befestigten Platz von Pfalzgraf Hermann zur Abwehr von Ungarneinfällen erbaut.

Um die neugotische Basilika St. Remigius haben sich im Ortskern schöne Fachwerkhäuser und antike Gewölbekeller erhalten. Als attraktiver Fremdenverkehrsort bietet Alf auch eine breite Palette gastronomischer Betriebe. Empfehlenswert sind das Eiscafé und die beiden Pizzerien.

Wer den Rückweg nach Bullay etwas abkürzen will, kann bis 19:00 Uhr mit Otto’s Fähre ans andere Ufer übersetzen. In Bullay befinden sich weitere Einkehrmöglichkeiten.

Scaramanga & Moselgorgo

Additional Hints (Decrypt)

Vz Jhemryorervpu rvarf Onhzrf hagre Ubymxyögmra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)