Man trinkt den Wein nicht gern allein! Multi-Cache
Man trinkt den Wein nicht gern allein!
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Der Cache ist für Fußgänger und Radfahrer geeignet. Dauer ca. 3
Stunden, Weglänge 5km.
Ihr könnt auch vom Parkplatz vor Station 2 zum Cache und zurück
gehen, damit verkürzt sich die Weglänge auf 2km.
Wer mit Bus oder Bahn anreist startet vom neu eröffneten
Bullayer Umweltbahnhof (N50°03.213’ E7°08.125’).
Vom Bahnhof bis zum Wanderparkplatz (N50°03.064’
E7°08.178’) ist nicht weit. Hier findet Ihr normalerweise immer
eine Parkmöglichkeit.
Station 1 (N50°02.993’ E7°08.087’) Bullay liegt
rechtsseitig der Mosel am Ende der großen Schleife um den Zeller
Hamm. Mit Alf auf der gegenüberliegenden Moselseite ist Bullay
durch eine Brücke verbunden. Sie ist die einzige kombinierte
Straßen- und Eisenbahnbrücke in Deutschland und führt doppelstöckig
über die Mosel. Sucht hier den
Brückencache!
Die Namensendung -lay in Bullay ist keltischen Ursprungs und
bedeutet soviel wie Stein, Fels, Schieferfels. In jedem Fall war
der Ort eine römische Siedlung. Darauf weisen zahlreiche römische
Gräberfunde und andere Funde im Ort und der Umgebung hin. Erstmals
urkundlich erwähnt wurde Bullay im Jahre 1150. Als einziger Ort in
der Region erlangte es den Status einer freien Reichsstadt mit
eigener Gerichtsbarkeit, eigenen Gesetzen und eigenem
Volksbrauchtum. Bullay war damit weder vom Kurfürsten von Trier
noch sonst irgendeinem Territorialherrscher abhängig.
Am Ende der Brücke wendet Ihr Euch nach links. Fußgänger gehen den
Pfad (N50°02.848’ E7°07.960’) bergauf zur Marienburg, während
Radfahrer den Fahrweg (N50°02.407’ E7°09.011’) nehmen
sollten.
Station 2 (N50°02.612’ E7°08.203’) Das Kloster Marienburg
wurde wahrscheinlich 1127 von Trier gestiftet und 1157 erstmals
erwähnt. An gleicher Stelle befand sich zuvor eine erzbischöfliche
Burg. Für deren Existenz sprechen die 1145 bezeugte Bezeichnung
"castrum Mariae" und die später erwähnten alten
Befestigungsanlagen.
1515 wurde das Kloster der Augustiner-Nonnen wegen "mangelnder
Zucht" durch den Erzbischof von Trier aufgehoben und stattdessen
eine neue Befestigung errichtet. Diese wurde im Dreißigjährigen
Krieg von Bayern und Schweden besetzt und 1650 durch französische
Truppen zerstört. Die Kirche wurde einem Rektor als Wallfahrtsort
unterstellt. Um 1700 erfuhren Burg und Kirche eine Restaurierung im
Barockstil.
Im 18. Jahrhundert lebten Klausner auf dem Petersberg. Ein
Klausner war es auch, der nach der Besetzung durch die Franzosen
1794 das verehrte Marienbild nach Kaimt rettete. Unter
französischer Herrschaft wurde die Marienburg versteigert. Die
Kirche war seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts eine Ruine, wurde
jedoch in den Jahren 1952 bis 1957 teilweise wieder aufgebaut.
Heute sind in den Räumen der Marienburg ein Jugendschulungsheim und
ein Café-Restaurant untergebracht.
Wann wurden die Pfarrechte der Abtei Springiersbach übertragen?
abcd =
Wann wurde die Burg im Zuge der Säkularisation versteigert? efgh
=
Station 3 (N50°02.fd5’ E7°07.(c+h)df’ 255m) Vom
Aussichtsturm habt Ihr einen fantastischen Blick auf das Moseltal.
Auf dem Petersberg bei Kaimt, Alf und Bullay, der die schmalste
Stelle einer von der Mosel umflossenen Halbinsel bildet, erhebt
sich die weithin sichtbare Marienburg. Hier verengt sich die fast
14 km lange Moselschleife des Zeller Hamms bis auf weniger als 300
Meter.
Beim Besteigen des Turmes solltet Ihr die Holzstufen zählen, die
zur Aussichtsplattform führen. Den Wert (Quersumme 14) benötigt Ihr
für den Cache
Hohe Acht - Das Eifelturmdiplom (GCHCQE).
Der Turm ist zur Zeit gesperrt, es sind 86 Stufen.
Station 4 (N50°02.fd6’ E7°07.(2*h)hd’) Auf dem
Ehrenfriedhof ist Franz Burgstaller gleich am Eingang zu
finden.
Wann wurde der Franz geboren? ik.lm.nopq =
Die Jahreszahl solltet Ihr Euch für den "Hohe Acht" Cache
notieren.
Den Cache findet Ihr bei N50°02.f(o-d)(q-l)’
E7°07.(c+h)md’.
Station 5 Über (N50°02.(e+f)(c+d)6’ E7°07.(f-e)g4’) und
(N50°03.gd8’ E7°07.(b+c)a0’) erreicht Ihr Alf (N50°03.386’
E7°07.677’). Alf entstand aus einer keltisch-römischen Siedlung.
Seinen Namen erhielt es von dem gleichnamigen Bach. Zur Römerzeit
wurde der Bach "Albis" genannt. 938 wurde die Burg Arras auf einem
schon früher befestigten Platz von Pfalzgraf Hermann zur Abwehr von
Ungarneinfällen erbaut.
Um die neugotische Basilika St. Remigius haben sich im Ortskern
schöne Fachwerkhäuser und antike Gewölbekeller erhalten. Als
attraktiver Fremdenverkehrsort bietet Alf auch eine breite Palette
gastronomischer Betriebe. Empfehlenswert sind das Eiscafé und die
beiden Pizzerien.
Wer den Rückweg nach Bullay etwas abkürzen will, kann bis
19:00 Uhr mit Otto’s Fähre ans andere Ufer übersetzen. In Bullay
befinden sich weitere Einkehrmöglichkeiten.
Scaramanga & Moselgorgo
Additional Hints
(Decrypt)
Vz Jhemryorervpu rvarf Onhzrf hagre Ubymxyögmra.