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Dakota Smith und die Pyramide von Stenum Multi-Cache

This cache has been archived.

dignus: Nachdem dieser Cache Jahr um Jahr durchgehalten hatte, müssen wir nun feststellen, dass die Vegetation vor Ort auch nicht faul gewesen ist. Auch die Stelen zeigen erste Witterungsschäden - sicher ein häufiges Problem in der Archäologie.

Aus diesen Grunden haben wir nun beschlossen, diesen Cache ins persönliche GC-Museum zu überführen...

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Hidden : 1/28/2007
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

ACHTUNG: Zeckenalarm! Grundsätzlich ist schmutz- und gestrüppabweisende Kleidung zu empfehlen!

Einige Infos vorab:

Dieses listing enthält links zu externen Dateien (jpg und pdf) und ist daher nicht zum papierlosen Cachen geeignet! Es empfiehlt sich, diese Dateien zuvor auszudrucken und mitzunehmen. Zudem solltet ihr Schreibzeug dabei haben.

Bei den oben genannten Koordinaten könnt ihr parken.

Dies ist ein kleiner Multi mit geringem Mysterie-Anteil. Die einzelnen Wegpunkte sind von WP1 mittels Projektion abzuleiten.

Die WPs liegen an den angelegten Wegen, die in der Regel nur für wenige Meter verlassen werden müssen. 

Leider ist der Empfang in diesem Gebiet zeitweise etwas schwierig. Wenn die Koordinaten nicht genau den Punkt treffen (aufgrund schlechten Empfangs, erhöhter Plattentektonik oder ...), sollen an den einzelnen Stationen daher die Spoilerbilder weiterhelfen. (Ein Spoilerbild ist übrigens nun überflüssig - wir sagen aber nicht, welches ...) 

Sollten die Stelen Grabräubern in die Hände fallen oder unlesbar werden, so finden sich zur Sicherheit an den einzelnen Stationen Micros mit den benötigten Informationen.

Bitte denkt daran, die Stelen wieder gut zu tarnen.

ACHTUNG: Der Final musste leider ein wenig verlegt werden. In der Nähe der von euch zu ermittelnden Koordinaten findet ihr einen Baumstumpf (s. spoiler "Referenzpunkt zum final"). Dort wird euch ein Micro weiterhelfen.

 

Dakota Smith trank seine allmorgendliche Tasse Kaffee. Stark, mit viel Milch und Zucker. Dazu ein bis zwei Scheiben Toast und eine Portion baked beans – wenn möglich warm. Sein Abenteurerfrühstück! So sah er sich selbst gern: ein attraktiver, jung gebliebener, gebildeter und enthusiastischer Abenteurer, ein Single aus Überzeugung.

Gut, es gab auch Menschen, die ihn als gemütlichen, bereits in die Jahre und aus der Form kommenden Gutmenschen, der eher mit seinen Kenntnissen der italienischen, indischen und kreolischen Küche und eines entsprechenden Appetits als mit gehobenem archäologischem Wissen glänzte. Und sein lang gehegter Wunsch nach einem  Hund – etwas großes müsste es schon sein, vielleicht ein Golden Retriever-Weibchen mit ausgefallenem Namen, Sinalco oder Bluna oder so – entsprach (auch wenn er dies nie zugeben würde) eher einem Gefühl der Einsamkeit als eines besonders großen Herzens für Vierbeiner.

Weniger nette Menschen hatten es einmal gewagt ihn scherzhaft als „alternde couch potato mit Grabräubertendenzen“ zu betiteln. Aber diesen Lästermäulern würde er es schon zeigen. Eines Tages würde er einen richtig dicken Fisch an Land ziehen, eine archäologische Weltsensation würde er ihnen präsentieren, welche die wissenschaftliche Welt geradezu zwingen würde, ihm einen  Ehrendoktortitel zu verleihen. „Dr. hc. D. Smith“ – das hatte doch Klang!

Mit diesem schönen Tagtraum schlug er seine Zeitung auf und las auf der ersten Seite...

Das wäre ja mal ein dolles Ding!“, rief er seinen Kaffee verschüttend laut aus und schlug mit der Faust auf den Tisch – oder genauer – mitten in den Teller mit den baked beans. Doch die angerichtete Sauerei kümmerte ihn wenig angesichts des Leitartikels der heutigen Ausgabe:

Bei der Lektüre erinnerte er sich dunkel an wirres Stammtischgeschwafel, dass hier seit einigen Tagen die Runde machte. Sollte da doch etwas dran sein? Natürlich wusste auch er, wo der besagte Stein angeblich gefunden wurde. An dieser Stelle war er schon oft vorbeispaziert, ohne je etwas ungewöhnliches bemerkt zu haben.

Dakota sprang auf. Jetzt hieß es schnell und überlegt handeln. Einer Eingebung folgend langte er im Vorbeigehen in seine Schublade und griff nach seiner  Wanderkarte des Stenumer Holzes. Dann griff er ins Regal nach seinem „Buch des Wissens“ (nomen non semper est omen). Dieses "Buch" war eigentlich mehr ein Aktenordner mit alten Mitschriften aus den Vorlesungen und Seminaren seiner Studienzeit - das meiste von diesem Gekritzel konnte er heute kaum noch entziffern. "Hoffentlich, hoffentlich finde ich es...", dachte er und blätterte hastig. Da, das Einführungsseminar "Ägyptologie"! Er riss die Seite zu den Hieroglyphen heraus. Eher zufällig fiel sein Blick auch noch auf die Aufzeichnungen zur Pyramide Chufus - komisch, an diesen Teil der Vorlesung konnte er sich gar nicht erinnern (dieses Gefühl hatte er allerdings auch für die meisten Inhalte des gesamten Studiums).

Gedanklich war er schon weiter: Eine Stele war gefunden worden. Die Position war bekannt. Was war zu tun? Was musste er nun wissen, um dort weiter machen zu können, wo die Forscher aufgehört hatten? Klar: zunächst die Positionen der drei anderen Stelen ermitteln. Das konnte doch nicht so schwer sein. Die Ausrichtung der Pyramiden orientierte sich jeweils streng an den Himmelsrichtungen und diese Pyramide sollte die gleichen Maße wie das später in Ägypten realisierte Grabmal haben. Die erste Stele war bereits gefunden; anhand ihrer Position müssten sich auch die anderen Stelen ermitteln lassen. Dann galt es alle Stelen zu finden und deren Inschriften zu entziffern. Die Hinweise für den versteckten Schatz waren wahrscheinlich auf alle vier Stelen verteilt und mussten in irgendeiner Weise kombiniert werden. Niemand würde mit nur einer Stele etwas anfangen können. ("Das waren schon schlaue Hunde, diese alten Ägypter!"). 

Dass klang doch alles überschaubar. Also nichts wie los! Aber wo zum Schlumpf hatte er gestern nur seine Hosen hingelegt? Und den Wohnungsschlüssel???

Die Zeit war knapp. Hastig sammelte er seine Kleidung zusammen und schlüpfte hinein, griff nach seiner „archäologischen Grundausrüstung“ (sie hing immer griffbereit an der Eingangstür, weniger weil er sie häufig brauchte als vielmehr um einen Gesprächsanlass für – leider bisher fiktiven – Damenbesuch zu liefern) und hastete hinaus. Im Treppenhaus dachte er glücklicherweise noch an das Schließen der Wohnungstür – leider galt das nicht für seinen Hosenschlitz...

„Und das hier, quasi vor seiner Haustür.“ Der Gedanke, wie oft er bereit ahnungslos an der gesuchten Stelle vorbeiflaniert sein mochte, schlug ihm auf den Magen. Schnell konzentriere er sich wieder auf seinen Tagtraum vom weltberühmten Dr.hc. – plötzlich klang das gar nicht mehr so unwahrscheinlich...   

Additional Hints (Decrypt)

Mrvghatyrfra ovyqrg...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)