Das(Des) Teufelsloch Traditional Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Hier treibt der Teufel seinen Unfug
!!!
Besonders deutlich ist bei Osterode die Harzrandsenke ausgebildet.
Der Gips ist im Untergrund stark in Auflösung begriffen, es gibt
aktive Senkungsgebiete. Ein solches sind die Teufelsbäder,
erreichbar über die B 243 Abfahrt Leege und den Karstwanderweg.
Über tief abgesenkten Flußkiesen liegen z.T. fast 100 m mächtige
moorige Ablagerungen. Gespeist wird die wassergefüllte Senke durch
das "Teufelsloch", eine starke Karstquelle. Großes und Kleines
Teufelsbad sind durch Dämme entstandene und heute verlandende
Fischgewässer. Die Teiche und Sumpfgebiete bilden wertvolle
Biotope. Viele Vogelarten nisten in den Röhrichtzonen des
Naturschutzgebietes. Die Teufelsbäder sind ein schönes,
übersichtliches Wandergebiet. Jede Kältephase des Eiszeitalters hat
ihre eigene Schuttfracht aus dem Harz im Sösetal abgelagert, man
bezeichnet sie als Terrassenkiese. Deren jüngste, die
Niederterrasse, wurde noch vor 10 Jahren zwischen Eisdorf und
Förste aus einem Kiesteich abgebaut. Deren Älteste, die
Oberterrasse, reicht hoch hinauf in die Harzrandlagen am Acker-
Bruchberg. Von hier zieht eine solche Kiesablagerung bis in die
Senke der Teufelsbäder und nach Süden in das Tal der Kleinen
Steinau zum Einzugsgebiet der Sieber hinab. Es hat also eine Zeit
gegeben, da die Söse ihren Unterlauf (auch) im unteren Siebertal
fand. Es gibt viele solche Beispiele, die zeigen, wie sich
Talverläufe und Entwässerungsmuster des niederschlagsreichen Harzes
innerhalb des Eiszeitalters mehrfach verlagert haben. Siehe auf
Seite Teufelsspuk
Additional Hints
(No hints available.)