Skip to content

Schneidermord Traditional Cache

This cache has been archived.

GerandKat: Hey ho Aventurin...

Da hier seit geraumer Zeit kein Geocache mehr zu finden ist, werden wir diesen Geocache jetzt endgültig archivieren.
Damit ist der Cache nicht mehr in der Liste der zu findenden Geocaches ausgewiesen und blockiert keine neuen Caches in dieser Gegend.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Liebe Grüße
GerandKat
Katrin und Gerwin
Volunteer Reviewer bei Geocaching.com

Regionale Besonderheiten findet ihr in unserem Wiki
Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

More
Hidden : 10/8/2007
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Geocache nahe Holdenstedt bei Uelzen.

Die angegebenen Koordinaten sind die Zielkoordinaten.
Wie auf der kleinen Karte ersichtlich: Der Cache liegt nahe einer Hauptverkehrsstrasse. Passt bitte auf Euch auf!

Schneidermord
=============

Tja, bei Holdenstedt ist ein Mord geschehen! So erzählt die Sage:

Zwei Wanderer zogen entlang der Chaussee ihres Weges. Der eine, ein Schneider, hatte einen Beutel dabei. Sein Begleiter vermutete darin Silbergeld, erschlug und beraubte ihn.
Am ersten Ostertag des Jahres 1803 fand ein Jäger "in der Birkenbesamung hinter dem kleinen Fuhrenkamp links der Chaussee, hinter dem Hagen-Feld" einen Toten. Er wies am Kopf schwere Schlagverletzungen auf, und er war beraubt worden.

Es handelte sich um einen aus Peine gebürtigen und in Holdenstedt tätigen Schneidergesellen, der zu Besuch in Sprakensehl gewesen war und sich auf dem Heimweg befunden hatte. Erst im Jahre 1810 hatte ein Kuhhirte aus Schnega, der, wie es heißt, "sich mit Rauben und Morden abgegeben, wenn er das Vieh nicht gehütet", sieben Morde zugegeben, darunter auch den von Holdenstedt. Der Kuhhirte wurde "während der westfälischen Regierung im Jahre 1810 zu Salzwedel" gerichtet.

(Aus: Meyer-Jelmsdorf, K. - Heimatbuch der Stadt und des Kreises Uelzen, Bd.2, 1931, S.111)

Wer mehr über Sühnekreuze nachlesen möchte, schaue bitte hier: (visit link)

An dieser Stelle liegt seitdem ein Gedenkstein, ein sogenanntes Sühnekreuz. Bis vor einigen Jahren wurde diese Stelle vom Besitzer des Rittergutes Holdenstedt, v.d. Wense instand gehalten. In Zukunft wird die Stelle möglicherweise durch Cachebesucher vorm Zuwuchern geschützt und dafür gesorgt, dass diese alte Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.

Weitere Hinweise:
Logbuch, Schreibstift = Bitte drin lassen!

Sicher ist sicher: Bitte Schreibstift mitbringen!

Erstinhalt: 1 Maßband, Nadel und Faden, 1 Sicherheitsnadel 1 Aventurin, 1 Schutzengel, 1 Klammer mit Frosch

Viel Spass beim Suchen!

Additional Hints (No hints available.)