GC1AXW9 Prinz-Emils-Garten Schatz (Traditional Cache) in Hessen, Germany created by Timo410

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GC1AXW9 ▼

A cache by Timo410 Message this owner

Hidden : 4/5/2008

Difficulty:

Terrain:

Size: Size: small (small)

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Geocache Description:

Ein Cache im Herzen des Prinz-Emil-Gartens.
Beim Zurücklegen gib acht, dass der Cache nicht von Muggels gesehen werden kann. Die Koordinaten liegen anscheinend ein paar Meter daneben. Bitte Stift mitbringen!

A small cache in the heart of the Prinz-Emil-Garden.
While replacing, please take care that the cache can not be seen by everybody.

Prinz-Emil-Garten
Der Prinz-Emil-Garten liegt im Westen des Stadtteils Bessungen direkt an der Heidelberger Straße. Der Park wurde ab 1772 nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsparks im Auftrag von Friedrich Karl von Moser durch den Dieburger Gartenmeister Nikolaus Andreas Siebert angelegt.
Nach Mosers Sturz und Ausscheiden aus dem Kabinett kaufte Erbprinz Ludwig X. 1780 den Park. Benannt ist der Park dann nach seinem nächsten Besitzer Prinz Emil von Hessen und bei Rhein (1790-1856), an den er 1830 überging. Durch weitere Besitzerwechsel und durch die Jahrhunderte veränderte sich das Erscheinungsbild des Gartens erheblich; 1927 erwarb schließlich die Stadt Darmstadt das Anwesen vom Großherzog.
Die Parkanlage besitzt heute in ihrem Zentrum einen 1987/88 wiederhergestellten Teich mit einem kleinen Wasserfall und einer mini- Insel. Von den ursprünglich vorhandenen Gebäuden (u.a. einer künstlichen gotischen Ruine, einer Kapelle, einem in russischem Stil erbauten Bauernhäuschen und einem chinesischen Pavillon) existiert heute nur noch das in den Jahren 1775-78 erbaute, in der Brandnacht 1944 ausgebrannte und 1950 nach historischen Vorgaben restaurierte Prinz-Emil-Palais. Es wurde dem Verein Nachbarschaftsheim übergeben, der in dem Schlösschen und seinen Anbauten sozialkulturelle Stadtteilarbeit leistet. In den Park einbezogen sind Kinderspiel- und Sportplätze, eine Minigolf-Anlage und ein Altenwohnheim. Ein wassergefüllter Graben „Aha“, der ursprünglich den Park auf den Westseite optisch abschloss und einen damals ungehinderten und unverbauten Blick auf die Rheinebene erlaubte, verschwand zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Geblieben ist eine Vielzahl von einheimischen Tieren, die im Park ihr zu Hause gefunden haben.

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