Der
Cache liegt auf einem öffentlich frei zugänglichen
Privatgrundstück. Die Eigentümer haben das Legen des Caches
ausdrücklich erlaubt und sogar das konkrete Versteck
vorgeschlagen.
Die
Koordinaten weisen lediglich auf den Zugang zum Versteck (diese
Einrichtung darf betreten werden und steht nach Angaben der
Besitzer immer offen). An der finalen
location gibt es eigentlich nur ein
geeignetes Versteck – hier ist ein geübtes
Cacherauge gefragt.
ACHTUNG:
Am jeweils ersten Sonntag im Juni eines Jahres findet hier das
„Klosterfest“
statt.
Dann ist
ein Eintrittsgeld von aktuell 3€ zu bezahlen. An den anderen Tagen
im Jahr ist der Zugang frei.
Klosterkapelle Bergedorf
Bei
unseren Touren kehren wir, wenn sich die Gelegenheit bietet, gerne
in ein MELKHUS auf eine kleine Erfrischung ein. Als wir das
MELKHUS Bergedorf besuchten, gefiel uns die Atmosphäre
dort sehr. Zudem wurden wir durch ausliegende
Flyer und Informationsblätter auf den
interessanten historischen Hintergrund des
Logemannschen Hofs, zu dem dieses
Melkhus gehört, aufmerksam.
So
berichtet der Flyer des
Melkhus’ über die Entstehungsgeschichte
der Klosterkapelle Bergedorf:
„Im Jahr 1192 befand sich Graf Christian auf dem Heimweg von einem
Kreuzzug. Er übernachtete in einer Scheune in Bergedorf. Dort wurde
er ermordet, die Täter handelten vermutlich im Auftrag seines
Bruders Graf Moritz, der Oldenburg regierte.
Für das Seelenheil des Ermordeten und zu Ehren der Jungfrau Maria
stifteten Graf Moritz und seine Mutter am Tatort eine
Sühnekapelle.
Später bauten die Bremer Benediktinerinnen hier ein Nonnenkloster.
Doch die Bewohnerinnen kehrten schon
wenig später nach Bremen zurück und überließen das Kloster 1217 den
Zisterzienser-Mönchen aus Kloster Marienthal. Den Mönchen fehlte
jedoch ein Fluss, der damals nicht selten durch die Küchen der
Klöster plätscherte. 1231 gingen sie fort nach
Hude, in Bergedorf blieb nur eine
Kapelle stehen. Sie war der heiligen
Magarethe, der Schutzpatronin der
Wöchnerinnen, geweiht. Sie stand bis zu ihrer Zerstörung im Jahr
1536 in Logemanns Gemüsegarten, wie ein
1828 freigelegtes Fundament beweist.“
Im Jahr
2005 entschloss sich die Familie zum Bau dieser kleinen Kapelle als
Hinweis auf die zerstörte Kapelle auf dem Grundstück. Diese wurde
wenige Meter vom Standort der historischen Kapelle auf dem
„Familien-Bunker“ aus dem zweiten Weltkrieg errichtet und sollte
somit auf die Schutzbedürftigkeit des Menschen in weltlicher, als
auch geistlicher Hinsicht hinweisen. Auch der hier angelegte
Heilkräutergarten ist in diesem Licht zu betrachten.
Vor Ort
findet ihr weitere Informationen in Form von Kopien und
Schaukästen. Außerdem erwiesen sich die Besitzer, Familie
Logemann, als ausgesprochen freundlich
und auskunftsbereit (an dieser Stelle nochmals „Danke“ für die
Erlaubnis, hier einen Cache legen zu dürfen, und die nette
Unterhaltung).
Wie
bereits gesagt: Sofern das Melkhus
geöffnet hat (Frühjahr bis Herbst), lohnt sich hier eine Pause mit
einer leckeren Erfrischung!
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