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Gotteshäuser - Jakobus Kirche Langgöns Traditional Cache

This cache has been archived.

Team Munzer: So, endlich ins Archiv damit. Es tut uns Leid das wir aufgrund eines Trauerfalls in der Familie vielleicht etwas Länger abgelenkt waren und das Cachen ein wenig in den Hintergrund geraten ist.

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Hidden : 6/4/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Schneller Micro an der schönen Langgönser Kirche der sich in die Gotteshäuserserie einreiht.

Gotteshäuser – Jakobus-Kirche Langgöns

Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören.
Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

Dieser Cache führt euch zur evangelischen Kirche Langgöns. Da ich dort konfirmiert worden bin, freut es mich, dass mir noch niemand mit diesem Cache zuvorgekommen ist.

Hier einige Infos zur Kirche:

Nachdem das baufällige Kirchenschiff 1968 abgerissen werden musste, wurde 1974 das neue Gemeindezentrum eingeweiht. Es ist um den 48 Meter hohen und von weithin sichtbaren alten Turm gebaut.

Ein kurzer Abriss der Baugeschichte dieser Kirche:

1220 (?) Stiftung oder Betreuung durch die
Großen-Lindener Kirche (???)
erste Kirche stand "Am Alten Stück" dem
ältesten Teil von Lang-Göns
1230 Urkundliche Erwähnung der Lang-Gönser Kirche im
Dekanatsregister
1242 erste urkundliche Erwähnung des Namens
Lang-Göns
1296 Giselbert von Göns ist der erste bekannte
Pfarrer
um 1490 Gründung der jetzigen Kirche -dem heiligen
Jakobus geweiht
1546 Brand zerstörte das Langhaus mit seinen hohen
spitzbogigen Fenstern
1568 Erweiterung der Kirche mit völlig
unzureichenden Mitteln unter Verwendung des
alten Bausubstanz
10.03.1690 Durch einen Brand wurde das Turmoberteil und
das spitz zulaufende Kirchendach völlig zerstört
13.09.1691 Wiederherstellung des Turmhelmes und des
Kirchendaches
08.08.1792 Kugel und Kreuz wurden am Turm montiert
1816 Einbau der Turmuhr durch Uhrmacher M.F.
Pliska/Butzbach
1822 Reparatur des Kirchturmes durch
Steindeckermeister Peter Schwenk/Lich
1880 Wiederherstellung der Gewölbe im Chorraum,
Anschaffung einer neuen Orgel und Vergrößerung
der Orgelempore
1925 Teilreparaturarbeiten am Turmdach durch
Dachdeckermeister Heidt/Butzbach
1933 Vergoldung der Uhrzeiger und -ziffern
1950 Neueinschieferung des Turmdaches durch die
Firma Reinhard Theis/Lang-Göns
1970 Neubau des Schiffes
1988 Außenrenovierung Kirchturm und Gemeindezentrum
2006 Komplett-Sanierung des Turmes durch
Bürgerspenden

Die Jakobuskirche lag auf einem alten Jakobs-Pilgerweg nach Santiago de Compostela. An der südlichen Turmwand der Jakobuskirche befindet sich ein spätgotisches Steinrelief, welches aus der Zeit um 1500 stammt. Auf einer Mondsichel ist Maria mit dem Jesus-Kind dargestellt, umgeben von zwei musizierenden Engeln, der eine mit Laute, der andere mit Fidel. Auf der linken Seite befindet sich der heilige Jakobus in Pilgertracht. In seiner linken Hand hält er die Jakobsmuschel, in seiner rechten einen Pilgerstab. Zu Marias Rechten befindet sich ein unbekannter Heiliger oder der Stifter.

Der Hahn auf der Kirche stammt aus dem Jahre 1691. Die älteste Inschrift lautet: "7 PONT L:G 1691" 7 Pond wiegt der Hahn, also 3,5 Kg. Weitere Spannende Eingravierungen sind darauf zu lesen: "KL BOLLER W PH BOLLER L:G 25:3:1897" und " ROBERT BRÜCKEL 4.2.1925" Die jüngste Einschrift lautet " R. THEIS 1950".
Der Hahn weist wie auch die Kugel einige Einschüsse auf. 1950 wurde er von Dachdeckermeister Theis zum letzten Mal herunter geholt und in Gießen in der Werkstatt von Carl Ludwig Leib neu vergoldet. Jetzt hat die Vergoldung komplett verloren, nur von der Grundierung ist noch ein wenig zu sehen.
Der Hahn stammt aus dem Jahre 1691. Die älteste Inschrift lautet: "7 PONT L:G 1691" 7 Pond wiegt der Hahn, also 3,5 Kg. Weitere Spannende Eingravierungen sind darauf zu lesen: "KL BOLLER W PH BOLLER L:G 25:3:1897" und " ROBERT BRÜCKEL 4.2.1925" Die jüngste Einschrift lautet " R. THEIS 1950".
Der Hahn weist wie auch die Kugel einige Einschüsse auf. 1950 wurde er von Dachdeckermeister Theis zum letzten Mal herunter geholt und in Gießen in der Werkstatt von Carl Ludwig Leib neu vergoldet. Jetzt hat die Vergoldung komplett verloren, nur von der Grundierung ist noch ein wenig zu sehen.

Viel Spaß bei der Suche. :-)

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)