Spuren im Wald
Im Zentrum der
"Lüneburger Heide" liegt mit einer annähernd geschlossenen
Waldfläche von Rund 4800 Hektar das Staatliche Forstamt
Oerrel.
Bis in die Mitte des 19. Jahrh. war die Landschaft um
Oerrel durch große zusammenhängende Heideflächen geprägt.Nur
auf kleinen Flächen fanden sich Moore und vereinzelt Lichte
Baumgruppen in der Landschaft.
Landesdirktor Rudolf von Bennigsen und Ernst Freiherr von
Hammerstein-Loxten
waren als Mitglieder des Hannoverschen Provinziallandtages
maßgeblich für
die Beschaffung der Gelder zur Aufforstung
verantwortlich.
Im Jahre 1876 wurde das Provinzialforstamt Hannover unter der
Leitung
von Forstmeister Quaet-Faßlem mit dem Ankauf von rund 5000 Hektar
Land um Oerrel beauftragt. Mit besonderen Einrichtungen für
Waldbesucher versucht die Niedersächsische Landesforstverwaltung,
Verständins für die Lebensgemeinschaft Wald und Wild zu wecken.Die
Landesforstverwaltung engagiert sich besonders in der
Jugendarbeit.In 11 Jugendwaldheimen bietet sie Jugendwaldeinsätze
als praktische Form des Umweltunterichts an.
Hier in Oerrel gibt es so ein Jugendwaldheim.
Ihr sucht nach einem Relikt aus vergangener Zeit, als sich die
Forstleute hier im Oerreler Forst noch intensiv mit der Jugend
beschäftigt haben.
Mein Freund Zorro hat uns diese Stelle gezeigt und sie wieder
freigelegt. Ihm gebührt unser
Dank!