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Gilchinger Kirchen : St. Sebastian Traditional Cache

This cache has been archived.

lunalux: Over and out! ? Danke Euch allen für's Suchen und finden. Es ist jetzt Zeit, das wieder Ruhe an der Kirche eintritt. ... Und dafür das eine besser Cacheidee hierher kommt.

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Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der erste einer Reihe von Tradi-Caches zu den Gilchinger Kirchen

Pfarrkirche St. Sebastian in Gilching

Gilching ist ein weit auseinandergezogenes Dorf, in dem es lange nur eine Kirche gab - St. Vitus im Altdorf. Diese war bis 1962 die Hauptkirche. In Argelsried gab es die Filialkirche St. Nikolaus. Gilching und Argelsried waren damals noch keine gemeinsame Gemeinde, waren jedoch eine Kirchengemeinde.

Etwa 2 bis 3 Kilometer entfernt von der St. Vitus lag und liegt die sog. Dornier (Sternen) - Siedlung und die Waldkolonie. In diesem Gebiet lebte damals mehr als die Hälfte der Gilchinger Bevölkerung. Da die Kirchgänger so einen langen Weg, in der Regel zu Fuß, zurücklegen mussten, um die Hauptkirche St. Vitus zu erreichen, besuchten diese die näher gelegene Filialkirche Argelsried. Daraus folgte, dass die Filialkirche Argelsried meist mehr Besucher hatte als die Hauptkirche. So kam bei der Gilchinger Bevölkerung schließlich ein großer Wunsch auf : Eine neue Kirche in zentraler Lage in Gilching zu errichten.

1954 begannen die ersten Verhandlungen um ein Grundstück in zentraler Lage erwerben. Am 15. März 1960 begannen die Vorbesprechungen für das Bauvorhaben.

Architekt Karl Jantsch (München), der auch die Pfarrsiedlung an der St. Vitus – Straße gebaut hat, legte einen ersten Plan vor, der als Grundform Gilchings Wahrzeichen, die Arnoldusglocke hatte und in dem das Kirchenschiff in Glockenform (als Parabel) geplant war.

Diese Form wurde aber von den Behörden nicht genehmigt und Karl Jantsch entwickelte unter dem Eindruck des Münchner Eucharistischen (Eucharisti = Abendmahl) Weltkongresses die Idee eines „Zeltes Gottes“. Die Gilchinger Firma Thormann und Stiefel (Tosti) erhielt den Auftrag, die Kirche zu bauen.

Der Grundriss der Kirche ist quadratisch mit hochliegenden Fenstern, darüber faltet sich das zeltförmige Dach. Außerdem enthält der Plan ein Pfarrhaus und einen Zwischenbau sowie Räume für eine Unterkirche und abgesetzt den 30 Meter hohen Glockenturm.
Wiederum vergingen zwei Jahre, doch als es dann, am 5. März 1962 endlich soweit war, wurde der Kirchbau mit einem feierlichen Bittgang eingeleitet.

Ausstattung der Kirche:
Über dem mächtigen Altar aus Muschelkalk leuchtet in kräftigen Farben ein großes Fenster, das in Glasbetontechnik „Christus auf dem Lebensbaum“ zeigt. Metallbildhauer Nikolaus Wirth aus München gestaltete dieses Altarfenster, das Marienfenster in gleicher Technik, den Tabernakel, den Taufstein, das Bronzeportal der Kirche und den Hahn auf dem Zeltdach der Kirche.

Die Barockfigur des hl. Sebastian ist ca. 300 Jahre alt. Sie stammt aus der ältesten Kirche Gilchings - St. Vitus.

Dieser Text wurde von Julia P. für mich verfaßt: Danke Julia!

Quellen:

Katholische Pfarrgemeinde St. Sebastion Gilching, Festschrift zu 40-jährigen Jubiläum der Pfarrkirche und zur Weihe der neuen Eule-Orgel, 20. Juli 2003

Rudolf Schicht, Wie es in Gilching war, 2. Band, S.44, 1996

Der Cache:

ist außerhalb der Kirche verborgen, zwar auf Kirchengrund, dieser ist aber im öffentlichen Bereich. Es muß nicht geklettert, geschraubt oder gegraben werden.

Dies ist zwar nur ein kleines Film-doserl, enthält aber für die ersten drei Finderinnen eine kleine Urkunde. Dies ist eine Idee von Asgarin, aber ich erlaube mir diese mit Hinweis auf den „Erfinder“ abzukupfern.

Happy Caching!

Additional Hints (Decrypt)

hagre qrz Oyrpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)