Das Wimbachgries – bis dato
eine Cache-Diaspora – wurde nun endlich cacheologisch mit Dosen
erschlossen. Dies ist aber erst der Teil 1, der von der
Wimbachbrücke bis zum Wimbachschloß führt. Teil 2 vom Wimbachschloß
bis zur Wimbachgrieshütte folgt später, wenn der Schnee dann
endgültig geschmolzen ist.
Das
Wimbachgries – Ein einzigartiges Naturphänomen der
Nordalpen
Eine weitere Attraktion des Berchtesgadener Landes ist das
Wimbachgries. Zusammen mit der Wimbachklamm bildet das Wimbachgries
das Wimbachtal in der Ramsau. Das Wimbachgries mit seinem ständig
in Bewegung befindlichen Gesteinsschutt wurde auch als Geotop
ausgezeichnet.
Das
Wimbachgries ist ca.10
km lang und der
Schuttstrom ist bis zu
300m breit. Die extremen Gesteinsmassen bestehen
aus dem griesartig verwitterten Ramsaudolomit. Alle Niederschläge
versickern umgehend und treten
ca. 2 km vor der
Wimbachklamm erst wieder zu Tage. Wenn es
allerdings sehr stark regnet, geraten die Gesteinsmassen in eine
stärkere Bewegung und schwimmen zum Teil regelrecht auf. Diese
Bewegungen sind dann auch für den Betrachter sichtbar. Jährlich
werden durch diese geringfügigen Bewegungen
ca. 4.500
Tonnen der grießförmigen Gesteinsmassen aus dem
Wimbachtal getragen.
Parken könnte ihr direkt bei
der Cachelocation. Wenn ihr die Serie ins Wimbachtal macht, dann
müsst ihr eine Parkgebühr entrichten (z. Z. 50 C/h, max.
2,50€)
Für die Wanderung bis zum
bewirtschafteten Schloß ist eine reine Gehzeit von etwa einer
Stunde zu veranschlagen. Die Streckenlänge hin und zurück beträgt
etwa 9 km. Der sehr gut ausgebaute Weg beginnt zwar anfangs sehr
steil, aber nach wenigen Minuten zieht der Weg ganz sanft
ansteigend und wenig anstrengend zum Schloß hin. Daher ist dieser
Weg auch durchaus für Kinderwägen geeignet. Sehr lohnend ist am
Anfang des Weges ein Abstecher durch die Wimbachklamm. Sie kostet
allerdings eine geringe Eintrittsgebühr. Beim Ausgang aus der Klamm
trifft man wieder auf den Hauptweg ins Gries.
Viel Spaß bei der Suche
wünscht euch
Euer Peter Ely