Egon war ein Wasserdrache und lebte in einem See nahe eines Dorfes. Seine Mama war an Drachenalzheimer erkrankt und so musste Egon sich fast immer alleine um seine kleine Schwester Lili kümmern. Schon als Lili noch nicht geschlüpft war musste Egon sich um sie kümmern, da seine Mama vergessen hatte, wo sie ihr Ei hingelegt hatte. Auf der Suche lernte Egon Henry kennen, das schwärzeste Schaf der Welt. Sie wurden Freunde und spielten sehr oft zusammen.
Eines Tages, Egon musste sich wieder um sein violettes Schwesterchen kümmern, hatten die Drei die Idee sich mal im Ort umzuschauen. Obwohl die Drachenmama immer wieder verboten hatte den Ort zu betreten und mit Menschen in Kontakt zu kommen, war an diesem Tage die Neugier so groß, dass sie sich aufmachten um im Ort verstecken zu spielen.
Sie kamen an einem Haus vorbei in dem morgens kleine Menschen abgegeben werden und mittags abgeholt werden. An der Wand stand ein Wort.
Egon, der mittlerweile etwas lesen gelernt hatte, las „A-B-E-N-T-E-U-E-R-L-A-N-D, Henry, das ist das Abenteuerland!
„Supi,!“ sagte Lili „ von hier kann unser Abenteuer losgehen.
„Welches Abenteuer“ fragte Henry
„Na, das Versteckabenteuer! Ich verstecke mich und ihr dürft mich suchen!“ entgegnete Lili
„Au ja, lass uns bis 15 Zählen! schlug Egon vor.
„Neee, mindestes bis 12! Sagte Lili, die keine Ahnung vom zählen hatte
Henry und Egon schlossen die Augen. „1,2,3...“
Bei 5 schepperte es und als die beiden bei 12 ihre Augen öffneten war Lili weg und ein Eimer, der vor dem Eingang des Abenteuerlands stand, war umgekippt und rote Farbe ergoss sich über dem Gehweg. Es waren Drachenfußspuren zu erkennen die den Berg hinauf führten. 
„ Das wird ja einfach!“ bemerkte Henry
Und sie setzten sich in Bewegung.
Doch bei der ersten Kreuzung blieben sie stehen und Egon stutzte.
„Hmmm, so einfach wird es doch nicht. Die Fußspuren sind verblasst und wir müssen ganz genau hinschauen!“
„Sieh mal dort“ Egon hatte die nächsten Spuren gesehen. Sie nahmen also den linken Weg.
Den Weg der links den Berg runterging konnte Lili nicht genommen haben, da man eine Spur auf der Straße, auf der Egon und Henry gingen erkennen konnte. Doch schon bald waren keine Spuren zu erkennen.
Henry stutzte: „ Was nun?“
„Lass uns mal die Krähe fragen“ schlug Egon vor
„Hallo Krähe!“ sagte Egon
„Kraaaaaaah, hallo! Antwortete die Krähe
„Hast Du hier einen violetten Drachen vorbeilaufen sehen?“
“Kraaaaaah, ja, dort entlang“ und die Krähe zeigte mit ihrem Schnabel in die Richtung!
„ Danke!“ sagten beide und gingen weiter.
Sie kamen an einem merkwürdig aussehenden Fenster vorbei und endlich konnten sie auch wieder Fußspuren erkennen. Sie führten direkt über eine Ameisenstraße! 
„Oh Entschuldigung“ sagte Egon „Hat euch meine Schwester verletzt“
„ GGGGGGGRRRkKK“ sagte eine Ameise
„Das versteh ich nicht“ sagte Henry, "ich kann kein ameisisch"
„Ich auch nicht“ sagte Egon
Sie kamen zu einer stark befahrenen Straße. Die Spuren führten zu einer Ampel und sogar am Knopf waren Spuren von Lilis Pranke zu erkennen.
Sie überquerten die Straße über die Ampel (der Drücker sieht mittlerweile anders aus) und folgen den Fußspuren den Berg hinunter. Ein Adler auf einem Bild lachte sie an und ein merkwürdiges Schild stellte sich ihnen in den Weg.
„Was das wohl bedeutet“ fragte sich Egon, „der Pfeil zeigt ja direkt zu mir nach Hause“
„Sieh da, „ sagte Henry, „die Fußspuren dahinter“
Die Fußspuren gingen an einem gelben Pfeiler und an einer Vogelscheuche vorbei!
„Hallo Vogelscheuche;“ sagte Egon
„Geht’s Dir noch gut?“ fragte Henry „Seit wann können Vogelscheuchen reden?“
„Ich wollte nur freundlich sein“ sagte Egon schnippisch! 
Der Weg machte eine leichte Rechtskurve und sie kamen an einem Grundstück mit mehreren Steinen darin vorbei. Am Tor zu diesem Grundstück stand ein grünes Schild, auf dem Hunde der Eintritt verwehrt wird... und Drachen.
„Das ist aber gemein“ sagte Egon „ ich wollte eigentlich in den Steinezoo“
AN DIESEM SCHILD FINDEST DU DIE KOORDIANTEN ZUM CACHE
„Das ist doch ein Friedhof“ sagte Henry „das ist schon okay, wenn wir da nicht drauf dürfen, glaub mir! Wenn Du aber mal auf einen willst musst Du in die nächste große Stadt fahren, da gibt es einen, auf den wir sogar drauf dürfen!“
Im Gespräch drehten sich die Beiden um. Ein Feldweg führte den Berg runter und unten konnte man einen violetten Drachen erkennen!
„Wir haben sie!“ freute sich Henry
Sie rannten los. Unten angekommen konnten sie gerade noch sehen, wie sich ein violetter Schwanz und quietschgrüne Flügel hinter einem Baum versteckten
„Lili wir haben Dich“ rief Egon
„Jetzt schon?“ fragte Lili traurig
„Ja, wir haben dich gefunden juppie!“ freuten sich die beiden.
„Sieh mal, was ist dass denn?“ Lili hatte etwas entdeckt.“ Da ist ein Drachenauge am Baum. Das schaut da auf den Boden“
Lili schaute da hin, wo das Auge vom Baum hinschaute. „Seht mal, hier ist ein Schatz“
„Egon und Henry im Abenteuerland“ las Egon auf der Kiste
„Da ist was drin! Ein Buch! Ein Stempel und ein Stempelkissen. Lasst uns unsere Pfoten abdrucken, das macht Spaß!“
Die drei drückten ihr Pfoten in das Buch und versteckten die Dose wieder.
„Puh, das war ja ein aufregendes Abenteuer! Mal sehen was wir als nächstes machen!“ freute sich Egon
Wenn Du den Weg der drei gefolgt bist, hast Du sicherlich auch die Box gefunden. Es handelt sich dabei um eine Letterbox. Hier kannst Du, wie bei einem Cache, Gegenstände tauschen. Das besondere an der Letterbox ist aber, dass ins Logbuch jeder einen Stempel-, Pfoten- oder Fingerabdruck drücken soll, damit sein Log als gültig gilt. Was für ein Stempel, ob Firmen- Datums- oder eben Fingerabdrucksstempel ist dabei ganz egal.
Ich hoffe Du hattest Spaß auf dem Weg! Über Fotos im Log würden sich Egon, Henry und Lili sicher freuen