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Schlachthof Bremen (und Bürgerweide) Traditional Cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 9/26/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

www.DerSchmale.de

Mit diesem Cache möchte ich Euch zwei Orte zeigen:

1) Das "Kulturzentrum Schlachthof". Da dieses Gebäude das ganze Jahr über zu bestaunen ist, trägt der Cache den Namen dieses Backsteingebäudes.

2) Die "Bürgerweide", Bremens wohl größte Veranstaltungsfläche dient als Stellfläche für einen regelmäßigen Flohmarkt, den Bremer Freimarkt,


Wichtig!
Bitte achtet darauf, daß Ihr von den Fenstern gegenüber nicht beobachtet werdet!

Bitte Stift mitbringen!

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Kulturzentrum Schlachthof

Schlachthof Bremen

"Der 1882 fertiggestellte Schlachthof wurde 1981 bis auf den Turmkomplex mit Kesselhaus und Magazinanlagen abgerissen. Dem 1979 gegründeten Kulturverein Schlachthof gelang es, das alte Backsteingebäude zu erhalten, mit modernen Architekturelementen zu ergänzen und ein neues Wahrzeichen der Stadt zu realisieren. Jährlich werden hier rund 300 Veranstaltungen mit über 100.000 Besuchern durchgeführt.

Wenn Mauern sprechen könnten oder vom totem Fleisch zu lebendiger Kultur

Als 1977 der Schlachthof in einen anderen Stadtteil umzieht, hat dieser eine fast hundertjährige Geschichte hinter sich. Unzählige Rind- und Borstenviecher wurden hier zu Fleischwaren.

Nach der Stilllegung des Schlachtbetriebs standen die Gebäude lange leer. Das inspirierte: Eine Projektgruppe der Hochschule für Gestaltung hatte erste Ideen für eine Umnutzung. Die Räumlichkeiten wurden besetzt mit der Intension, ein Kulturzentrum zu gründen.

Ein Kulturverein wurde gegründet und die Verhandlungen mit den politisch Verantwortlichen begannen. Der damalige Senat kämpfte für sein Millionen-Projekt Kongresszentrum und argumentierte mit fehlenden Geldern für die Renovierung des alten Schlachthofs. In den leer stehenden Hallen fanden währenddessen bereits die unterschiedlichsten Kulturveranstaltungen statt. Eine davon war Frank P. Steckels legendäre Inszenierung "Krönung Richard des Dritten" in der Fleischmarkthalle. Eben diese wurde dann am 13. August 1980 abgerissen. Dagegen wurde demonstriert und protestiert, selbst Teile der regierenden SPD bezeichneten den Abriss als "untragbare Nacht- und Nebelaktion".

Der Verein ließ sich nicht entmutigen und nutzte die restlichen Gebäude weiter. Nach zähen Verhandlungen wurden dann Mittel für die Renovierung zur Verfügung gestellt. Im Oktober 1981 erfolgte die Eröffnung der Kesselhalle und entwickelte sich in den kommenden Jahren zu einem der attraktivsten Veranstaltungsorte dieser Stadt. Kulturwerkstätten entstanden, die Projekte initiieren und einen kritischen Umgang mit Medien erprobten. Die Schlachthofzeitung Zett wurde zum ersten Mal gedruckt. 1994 erhielt das Zentrum nach langen politischen Kämpfen seinen ersten Haushaltstitel im Etat der Stadt Bremen.

Seit 1995 erinnert eine Gedenktafel auf dem Gelände daran, dass während der Herrschaft der Nationalsozialisten der Schlachthof als Sammelstelle für Sinti und Roma diente, bevor sie deportiert wurden.

Nach wie vor ist der ehrenamtliche Vorstand höchstes Entscheidungsgremium. Die Alltagsgeschäfte werden jedoch von den festen MitarbeiterInnen in Form eines kooperativen Managements geführt. Selbstverwaltung mit professioneller Arbeitsteilung führten zu einem hohen Grad an Flexibilität. Verantwortliches Handeln verbunden mit einem adäquaten Umgang mit Ressourcen, das Streben nach Konsens sowie transparente Entscheidungsprozesse sind die Maxime unserer Arbeit. Sie haben den Schlachthof zu dem gemacht, was er heute ist."

Quelle: Homepage Schlachthof: (visit link)

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Flohmarkt Bremen

Flohmarkt Bremen

"Der sonntägliche Flohmarkt auf der Bremer Bürgerweide zählt im Sommer wohl zu den größten, regelmäßigen Märkten in Deutschland. Mit bis zu 600 Händlern und weit über 20.000 Besuchern an Spitzentagen ist das erfolgsversprechende Verhältnis zwischen Käufern und Verkäufern garantiert. In der Herbst/Winterperiode zieht der Markt dann unter das schützende Dach eines Einkaufscenters in einem anderen Stadtteil.

Sommersaison

Seit mehr als 25 Jahren gehört der Bummel über den Flohmarkt für viele Bremer zum sonntäglichen Freizeitvergnügen. Das tatsächliche Einzugsgebiet hat sich in dieser Zeit jedoch weit über die Stadtgrenzen hinausgeschoben.
Selbst Besucher und Händler aus Holland, dem Ruhrgebiet oder aus Schleswig-Holstein scheuen die lange Anfahrt zum Bremer Sonntagsflohmarkt auf der Bürgerweide nicht.

Seine Attraktivität und sein Flair bezieht der Markt aus der gelungenen Mischung aus regelmäßigen Anbietern und Privatpersonen, die nur ein- und zweimal pro Jahr ihre Waren feilbieten.

Wintersaison

Da die Bürgerweide aber auch der Parkraum für die Messe Bremen ist und diese ebenfalls erfolgreiche Veranstaltungen mit hohem Publikumsaufkommen durchführt, wird der Flohmarkt im Herbst/Winter verlegt."

Quelle: Homepage Flohmarkt-Bremen: (visit link)

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Freimarkt Bremen

YouTube: (visit link)Freimarkt Bremen

"Der Freimarkt ist sogar noch älter, denn schon im Jahre 888 hat König Arnulf in einer Urkunde dem Bremer Erzbischof das Münz-, Markt- und Zollrecht für Bremen verliehen. Also hat der Freimarkt das stattliche Alter von 1122 Jahren. Die Stiftungsurkunde von Kaiser Konrad II. aus dem Jahre 1025 ist die Bestätigung eines im Jahre 966 anerkannten Rechts, in Bremen einen Markt abzuhalten. Zwar ist die in den Urkunden aus den Jahren 888 und 966 kein Zeitpunkt für die Abhaltung des Marktes vorgegeben – dieses geschieht erst in der Urkunde von 1035 – nämlich der 16. Okotber 1035-. Die Original-urkunde von 888 befindet sich im Archiv in Stade; ein Foto davon mit genauen Erläutrungen im Bremer Dom-Museum in der Abteilung “Geschichte des Bistums, der hl. Rimbert“.. Seit diesem denkwürdigen Herbsttag hatte die Stadt die Erlaubnis, zweimal jährlich Markt auf dem Kirchhof "Unser Lieben Frauen" abzuhalten. Ohne jede Beschränkung und Rücksicht auf die einheimischen Zünfte konnten Krämer und Wandersleute nun ihre Waren verkaufen - eine neu gewonnene wirtschaftliche Unabhängigkeit, an die noch heute der Name "Freimarkt" erinnert.

Von 1035 an hat jeder nachfolgende Kaiser das Jahrmarktsprivileg regelmäßig erneuert. Franz II. war der letzte, der 1793 den Bremer Kaufleuten diese Erlaubnis erteilte. Danach entschieden die Hanseaten selbst, ob und wann sie Markt halten wollten. Und sie wollten eigentlich immer.

[...]

Mittlerweile zählt der Freimarkt zu den beliebtesten und modernsten Volksfesten inDeutschland. Über vier Millionen Besucher von nah und fern kann die Stadt jedes Jahr verzeichnen. Auf einer Fläche von 100.000 Quadratmetern bieten 350 Schausteller Jahrmarktsvergnügen der Superlative: Die neuesten Überschlagkarussells versprechen Nervenkitzel pur. Auf keinem anderen Fest in Deutschland stehen so viele Fahrgeschäfte wie auf dem Bremer Freimarkt. Die Sperrzeiten für Gaststätten ist während der gesamten 17 Tage aufgehoben. Zuckerwatte und Räucheraal, Lichtkaskaden und Nervenkitzel, Partytaumel und Spielrausch: Das "kühle Bremen" zeigt sich im Ausnahmezustand: "Ischa Freimaak!""

Quelle: Homepage Freimarkt-Bremen: (visit link)




--- Schmale Poesie ---
Wer hockt denn dort an dem Busch oder Baum?
Es ist DerSchmale, beim Cache-Bestaunen!
Der Travel "Elefant", blau und klein,
wird wie immer bei ihm sein!
Drum gehe ich zu ihm und spreche ihn an,
gemeinsam plaudern und loggen wir dann!

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www.DerSchmale.de

Additional Hints (Decrypt)

V pnzr urer, ubcvat sbe n "Lrf!" ohg nyy V sbhaq jnf n "Ab!" Avpug rvaf, avpug mjrv, avpug ebg!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)