Der Ausblick:
Fischendorf zu unseren Füßen ist eine Landgemeinde, die 1965
nach Leisnig eingemeindet wurde. Das kleine Örtchen umfalls ca.
12ha Fläche und erhielt seinen Namen im Jahre 1548.
Tragnitz, auf der gegenüberliegenden Muldenseite, war einst
der Wirtschaftshof der staufischen Reichsburg und hatte im 15.
Jahrhundert rund 11 Einwohner. Heute ist das kleine Dorf am Fuße zu
Leisnig bekannt durch seine Kirche: Sankt Pankratius. Benannt wurde
dieses Gotteshaus nach dem um 304 in Rom wegen seines christlichen
Glaubens ermordeten jungen Mannes mit Namen Pankratius.(übrigens
einer der sog. Eisheiligen am 12. Mai)
Wunderbar zu sehen ist auch die Freiberger Mulde, ein 124km
langer Quellfluss der Mulde, dessen Einzugsgebiet in Tschechien und
Deutschland liegt.
Die Freiberger Mulde entspringt in Tschechien auf dem Hauptkamm des
Osterzgebirges zwei Kilometer südöstlich von Moldau als Moldavský
potok (Moldauer Bach) in einer Höhenlage von 855 m ü. NN zwischen
den Bergkuppen Sklarský vrch und Oldrišský vrch.
Bei Sermuth mündet die Freiberger Mulde in die Zwickauer Mulde, um
als Abfluss über die Elbe zur Nordsee zu gelangen.
Zum Cache:
Der Aufstieg kann bei N51° 10.276 E012° 55.223 erfolgen und führt an Arno und Elsa vorbei, die sich durch lautes Rufen und ganz viel Gras zum Zaun locken lassen.
Auf dem Weg zum Final hat man eine wunderbare Aussicht auf die Burg von Leisnig und die Kirche zu Polditz. Am Final selbst ist der Ausblick (im Sommer) leider durch sehr viel Begrüntes etwas eingeschränkt zu genießen. Die steinerne Bank läd trotz Allem zum Verweilen ein.
Beim Bergen des Caches den Behälter bitte nicht abnehmen. Er wurde an Ort und Stelle befestigt! Etwas klettern gehört jedoch nun dazu!
Der Cache kann durch eine Runde auf den Spuren des Wanderwegs Nummer 6 abgeschlossen werden. Dieser führt vom Cache weg Richtung "Rastplatz" und dann entlang des Görnitzweges wieder zurück nach Fischendorf.