... ein Stück Geschichte!
Über 400 Laienschauspieler stellen auf der größten Naturfreilichtbühne Europas unter freiem Himmel ein authentisches Geschehen aus der Geschichte ihrer Vorfahren (30jähriger Krieg / OÖ Bauernkrieg) dar.
Das "Frankenburger Würfelspiel" ist mehr als nur Theater, es ist ein Stück Geschichte. Die packende Aufführung will die Not und Verzweiflung der Bauern und Bürger begreifbar machen und anschaulich zeigen, wohin Fanatismus und Intorleranz führen können. Auf keiner anderen Sommerbühne ist Schauspiel so authentisch, so eng mit den Wurzeln der Mitwirkenden verbunden, wie hier. (Quelle: http://www.wuerfelspiel.at/)
Im Volksschauspiel "Das Frankenburger Würfelspiel" werden die Geschehnisse aus dem Mai 1625 auf die Bühne gebracht. Damals sollte in Frankenburg und weiteren Grafschaften ein katholischer Pfarrer installiert werden. Dieser wurde von der protestantischen Bevölkerung jedoch verjagt und der Frankenburger Pfleger belagert. Diesen bewaffneten Aufstand wollte der bayerische Statthalter Adam Graf von Herberstorff beenden und forderte alle männlichen Bewohner auf, sich am Haushamerfeld, rund 5 Kilometer von der Freilichtbühne entfernt, einzufinden. Er versprach jedem Gnade, doch diese war blutiger als erwartet. Die Unruhen wurden durch diesen Akt jedoch nicht beendet - "Das Frankenburger Würfelspiel" war Auslöser der oberösterreichischen Bauernkriege.
Wer detaillierte Informationen zur Geschichte und deren Akteure haben möchte, soll bitte diesen Mystery Cache machen:
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