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Leipzig´s ehemalige Stadtbefestigung Multi-Cache

This cache has been archived.

Amy Farrah Fowler: SCHADE!

Da sich hier scheinbar nichts weiter tut und ich keine weitere Reaktion auf meine Reviewer-Note(s) bekommen habe, archiviere ich dieses Listing.

Bitte denke daran den Cachebehälter und eventuell Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Vielen Dank und Grüße

Amy Farrah Fowler
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

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Hidden : 5/27/2015
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der Weg führt euch entlang der ehemaligen Stadtbefestigung, dem heutigen Innenstadtring, Leipzig´s.

Alternativtext

Der Innenstadtring in Leipzig (auch auch "Ring" genannt) zeichnet den Verlauf der ehemaligen Stadtbefestigungen nach, die nach dem Siebenjährigen Krieg (1756–1763) geschleift wurden. Er umschließt somit die mittelalterliche Kernstadt ohne die seinerzeitigen Vorstädte. Bereits seit Beginn des 18. Jahrhunderts fanden Begrünungen der Befestigungswerke mit Alleen statt, welche bis zur Mitte des Jahrhunderts einen teils mehrreihigen Promenadenring bildeten. Der Name übertrug sich auf die späteren gärtnerisch gestalteten Anlagen, welche bis heute innerhalb des Straßenringes die Innenstadt nahezu vollständig umgeben. Der Promenadenring ist der älteste kommunale Landschaftspark Deutschlands und eines der wichtigsten Garten- und Kulturdenkmale Leipzigs. Im Wendeherbst 1989 führten die Montagsdemonstrationen vom Augustusplatz fast über den gesamten Ring. Der insgesamt etwa 3,6 Kilometer lange Straßenring ist heute als vier- bis sechsspurige Straße mit durchgehendem Straßenbahngleiskörper angelegt.



Station 1: Königlicher Palais
(N51°20.479 E012°22.813)


Das Königliche Palais ist ein Gebäude der Universität Leipzig, das 1861 als Wohnsitz für Besuche des sächsischen Königs in Leipzig nach Entwürfen des Architekten Albert Geutebrück errichtet wurde und heute als Rektorat der Universität dient.
Der Wunsch des sächsischen Königshauses nach einem ständig verfügbaren Quartier für Besuche in Leipzig führte 1858 zu der Planung, ein spezielles Gebäude dafür zu errichten. Bis dahin hatten sich die sächsischen Kurfürsten bzw. Könige jeweils im privaten Apelschen Haus am Markt eingemietet, das deshalb und wegen anderer königlicher Gäste später den Namen „Königshaus“ erhielt. Als Platz für den Neubau wurde ein der Universität gehörendes Grundstück im Kleinen Kolleg ausgewählt, dessen Hinterhaus abbruchreif war. Diese Wahl und die Tatsache, dass die Universität das Gebäude errichten und an das Königshaus vermieten sollte, ging wohl auch auf den Umstand zurück, dass der König als Landesherr zugleich oberster Rektor der Universität war. Der Architekt war Albert Geutebrück, der damit den letzten seiner zahlreichen Bauten für die Universität und die Stadt Leipzig ausführte. Der am 1. Oktober 1861 übergebene Bau war auf 51.500 Taler veranschlagt worden, kostete aber nur 47.000 Taler. Der Bau enthielt getrennte Zimmerfluchten für den König und die Königin sowie Räume für Bedienstete, Küche, „Kellerei und Conditorei“ sowie Stallungen. 1895 wurde Arwed Roßbach mit einem Umbau und der Modernisierung des Hauses beauftragt. Er ließ die Geuterbücksche Fassade unverändert, baute aber im Hof ein neues Treppenhaus an. Im ersten Stock entstand ein großzügiger Speisesaal mit Speisenaufzug, und auch die weitere Raumaufteilung wurde verändert. Ein elektrischer Personenaufzug wurde eingebaut, und zahlreiche Räume wurden elektrisch beleuchtet. Für angenehmere Temperaturen sorgte eine Niederdruckheizung. Insgesamt verbesserten Roßbachs Pläne aber auch das künstlerische Gepräge. In Geutebrücks Bau hatte Roßbach „ein neobarockes Ambiente zurückhaltenden Charakters geschaffen“. E = Anzahl der Buchstaben, des Wortes, welches direkt über der Hausnummer 26 steht. (Eingangstür)


Station 2: Kroch - Hochhaus
(N51°20.393 E012°22.804)



Das Krochhochhaus in Leipzig wurde in den Jahren 1927/1928 errichtet und war das erste Hochhaus der Stadt. Der Stahlbetonbau Goethestraße 2 befindet sich an der Westseite des Augustusplatzes.
Das am 1. August 1928 eröffnete Krochhaus wurde anstelle des baufälligen Kopfbaus der im Besitz der Leipziger Universität befindlichen Theaterpassage von 1872 erbaut. Bei dem 1926 vom Bankhaus Kroch zusammen mit dem Rat der Stadt Leipzig ausgelobten Wettbewerb konnte der Architekt German Bestelmeyer einen der beiden zweiten Plätze belegen. Bei den 69 eingegangenen Vorschlägen konnte man sich auf keinen ersten Platz einigen, so dass man sich schließlich für Bestelmeyers Entwurf „Orion“ entschied, ein in Anlehnung an den Uhrturm (Torre dell'Orologio) in Venedig entworfenes und mit Kalkstein verkleidetes, zwölfgeschossiges Bürohochhaus. Die Höhe des neuen „Turmhauses“, dessen Firsthöhe sich am Giebel der Paulinerkirche orientierte, war damals sehr umstritten. Deshalb wurde nur eine vorläufige Baugenehmigung für 10 Etagen bis 35,50 m erteilt. Da aber eine Höhe von 43 m vorgesehen war, die Bestelmeyer als Kompromiss auf 39,50 m reduziert hatte, durften die oberen vier Geschosse zunächst nur als Attrappen aufgesetzt werden, um vor der endgültigen Fertigstellung des Krochhochhauses seine städtebauliche Wirkung prüfen zu können. Diese Baumaske bestärkte dann aber nicht nur Bestelmeyer in seiner Auffassung, dass 12 Geschosse mit 43,20 m die ideale Höhe waren, sondern auch den Leipziger Rat, so dass am 16. Dezember 1927 die endgültige Genehmigung schließlich erteilt wurde. Bis 2009 erfolgte für 4,9 Millionen Euro eine umfassende Sanierung des Gebäudes.
F = Ganz oben am Gebäude findet Ihr was geschriebenes. Welches Wort steht unter OMNIA VINCIT? Anzahl Buchstaben.


Station 3: Mendebrunnen
(N51°20.302 E012°22.845)


In ihrem Testament vom 09.04.1867 stiftete Frau M. P. Mende der Stadt Leipzig einen Brunnen zur Verschönerung der Stadt. Am 04.01.1882 wurden dafür 150.000 Goldmark aus ihrem Nachlass ausgezahlt. Der neobarocke Entwurf für den Mendebrunnen stammte vom Nürnberger Oberbaurat Adolf Gnauth (1840-1884), die Bronzefiguren schuf der Münchner Bildhauer Jakob Ungerer. Da die Baukosten in Höhe von 188.726,03 Goldmark nicht vollständig durch das inzwischen auf 181.562,87 Goldmark angewachsene Stiftungskapital gedeckt wurden, erfolgte ein Zuschuss des fehlenden Betrages (7.163,16 Goldmark) aus dem Nachlass des Leipziger Stifters F. D. Grassi (1801-1880). Am 01.09.1886 wurde der Mendebrunnen enthüllt. In den Jahren 1970 bis 1982 wurde der Brunnen in demontierten Zustand gelagert, da die Fläche vorübergehend für den Bau des Neuen Gewandhauses beansprucht wurde. Am 28.06.1982 wurde der Mendebrunnen wieder in Betrieb genommen. Ein zweites Mal war der Brunnen zwischen 1996 und 1998 demontiert, als die Tiefgarage unter dem Augustusplatz erbaut wurde.

G = Direkt am Brunnen erkennt ihr was goldgeschriebenes. Bilde die Quersumme der Jahreszahl.


Station 4: Gewandhaus
(N51°20.267 E012°22.808)



Das Konzertgebäude Gewandhaus in Leipzig und zwei ebenfalls Gewandhaus genannte Vorgängerbauten an anderer Stelle sind seit 1781 Heimstätte des Gewandhausorchesters.

Das erste Gebäude wurde 1498 in der Leipziger Altstadt im Kupfergäßchen (der heutigen Kupfergasse) als Zeughaus errichtet. Nach der Nutzung des ersten Stockwerks als Messehaus der Tuch- und Wollwarenhändler wurde das ganze Gebäude bald Gewandhaus genannt. Weiterhin befand sich in dem Haus die Leipziger Kupferwaage.

Am 11. Dezember 1884 wurde im Musikviertel südwestlich der Altstadt (Grassistraße/Beethovenstraße) ein Neues Concerthaus eröffnet, das bezugnehmend auf das ursprüngliche Gewandhaus auch häufig als Neues Gewandhaus bezeichnet wurde. Das 2. Gewandhaus war architektonisches Vorbild der 1900 errichteten Symphony Hall in Boston. Das Konzerthaus wurde im Zweiten Weltkrieg am 3. und 4. Dezember 1943 sowie am 20. Februar 1944 durch Bomben schwer beschädigt. Zunächst war nach dem Krieg geplant, das Gebäude wieder aufzubauen. Letztlich wurde aber entschieden, die Reste des Gebäudes abzutragen und ein neues Gebäude an anderer Stelle zu errichten. Am 29. März 1968 wurde die Ruine des Konzerthauses abgerissen.

Am 20. Januar 1977 wurde der Grundstein für ein neues Gewandhaus in der Stadtmitte am Karl-Marx-Platz (heute wieder Augustusplatz) gelegt, gegenüber dem Leipziger Opernhaus am ehemaligen Standort des Museums der bildenden Künste. Das Gewandhaus war der erste und einzige Neubau einer reinen Konzerthalle in der DDR – andere Großprojekte in der DDR wurden hingegen als Multifunktionsbauten geplant.
H = Geht nun den Gang zur Mitte. Dort erkennt Ihr eine Plastik. Wieviele Köpfe sind unter dieser (am Boden) abgebildet?

Station 5: Moritzbastei
(N51°20.255 E012°22.763)


Die Moritzbastei ist der einzige erhaltene Teil der Stadtbefestigung von Leipzig. Von 1979 bis 1993 wurde sie von der Universität Leipzig als deren Studentenclub betrieben. Die Moritzbastei wurde als Bastion unter der Leitung von Hieronymus Lotter in den Jahren 1551–1554 nach Zerstörung des Vorgängerbaus im Schmalkaldischen Krieg errichtet und nach dem Kurfürsten Moritz von Sachsen benannt.
Nachdem sie bereits im Dreißigjährigen Krieg erstmals erstürmt wurde, verlor die Moritzbastei im Siebenjährigen Krieg ihre militärische Funktion. Sie diente fortan als Lager für Handelswaren und als Arbeitsstätte für Glockengießer, Schwefelzieher und Buchdrucker.
1796 bis 1834 wurde auf den Mauern der zerstörten Moritzbastei die erste konfessionslose Bürgerschule Deutschlands durch den Architekten Johann Carl Friedrich Dauthe errichtet. Während der Völkerschlacht bei Leipzig (1813) wurden in der Schule verwundete russische Soldaten untergebracht. 1848 wurde vom Leipziger Kunstverein in einem Teil des Gebäudes das erste Kunstmuseum der Stadt eröffnet. 1875 wurde die Bürgerschule in eine „Höhere Schule für Frauenberufe“ umgewandelt. Sie trug den Namen „St. Annen-Schule“.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Schule durch einen Bombenangriff zerstört. Schutt und Reste des zerstörten Baus wurden in die Gewölbe der Bastei gefüllt. An der Stelle der ehemaligen Moritzbastei entstand ein mit Sträuchern und jungen Bäumen überwachsener Hügel.

I = An der Tür erkennt Ihr 2 Jahreszahlen. Rechne die Unterste "minus" die Oberste. Bilde aus dem Ergebnis noch zusätzlich die Quersumme.



Station 6: Neues Rathaus
(N51°20.158 E012°22.382)


Bereits seit den 1870er Jahren gab es erste Überlegungen, der im Alten Rathaus untergebrachten Stadtverwaltung ein neues Domizil zuzuweisen, das der wachsenden Bedeutung Leipzigs als Großstadt gerecht werden sollte. Nachdem mehrere Pläne verworfen wurden, erwarb die Stadt 1895 vom Königreich Sachsen die Pleißenburg, um auf dem Gelände das neue Rathaus der Stadt Leipzig zu errichten. Maßgabe beim folgenden Wettbewerb, bei dem sich Architekten aus dem gesamten Reichsgebiet beteiligten, war, dass die Turm-Silhouette der Pleißenburg als bekanntes Leipziger Wahrzeichen erhalten bleiben sollte. 1897 ging der erste Preis der Ausschreibung, bei der die teilnehmenden Architekten die Entwürfe anonym abgaben, an den Architekten und Leipziger Stadtbaudirektor Hugo Licht. Mit der bauplastischen Ausgestaltung des neuen Rathauses wurde der Bildhauer Georg Wrba beauftragt. Die Grundsteinlegung für das Neue Rathaus erfolgte am 19. Oktober 1899. Nach knapp sechsjähriger Bauzeit wurde es am 7. Oktober 1905, in Anwesenheit des sächsischen Königs Friedrich August III., seiner Bestimmung übergeben. Im Jahr 1912 erfolgte jenseits der Lotterstraße die Eröffnung des Stadthauses mit zusätzlichen 300 Räumen. Der ebenfalls unter Leitung Hugo Lichts errichtete Erweiterungsbau ist durch einen zweigeschossigen Zwischenbau (im Volksmund Beamtenlaufbahn genannt) mit dem Neuen Rathaus verbunden. Die Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg wurden bis 1949 beseitigt.
J = Was steht über der Tür, wo die Koordinaten hinzeigen, geschrieben? Anzahl der Buchstaben des Wortes.


Station 7: Stadthaus
(N51°20.203 E012°22.302)


Bereits beim Bau des Neuen Rathauses bestanden Pläne, die Raumanzahl durch einen angegliederten Erweiterungsbau zu erhöhen. So wurde in den Jahren 1908 bis 1912 nach den Plänen des Leipziger Stadtbaurats Hugo Licht, der auch das benachbarte Neue Rathaus gebaut hatte, in ähnlicher, jedoch nüchterner Gestaltung (Ziegelmauerwerk mit Verblendern in Muschelkalkstein) ein sogenanntes „Stadthaus“ erbaut. Beide Gebäude trennt die Lotterstraße, über diese hinweg sind sie durch einen zweigeschossigen Brückenbau (im Volksmund „Beamtenlaufbahn“ genannt) miteinander verbunden. Das siebengeschossige Stadthaus mit seinem unregelmäßigen fünfseitigen Grundriss nimmt das Areal Burgplatz 1, Martin-Luther-Ring 8–8a und Markgrafenstraße 3 mit einer Gesamtfläche von 7.695 m² ein. Es weist mehr als 300 Räume auf, darunter auch das Leipziger Standesamt. Der große und der kleine Trausaal werden seit 1911 genutzt. Diese Räume besitzen einen gesonderten repräsentativen Zugang vom Martin-Luther-Ring aus. Außerdem sind die beiden holzgetäfelten Eheschließungszimmer besonders künstlerisch ausgestaltet, auf dem Flur davor befindet sich ein Wandbrunnen aus poliertem Juramarmor mit dekorierter Kachelverkleidung. Das Stadthaus wurde am 16./17. April 1945 durch Bomben stark beschädigt, das in der nordwestlichen Ecke direkt angrenzende Gebäude der Kurzwarengroßhandlung (Martin-Luther-Ring 10 Ecke Markgrafenstraße) wurde komplett zerstört. Hier entstand ab 2012 ein elfstöckiges Büro- und Geschäftshaus.
K = Gehe hier an der Ecke zur Tür mit der Nr.8. Dadrüber steht was geschrieben. Wie oft kommt der Buchstabe "P" vor?


Station 8: Thomaskirche
(51°20.365 E012°22.325)


Zwischen 1212 und 1222 wurde die ältere Marktkirche zur Stiftskirche des neuen Thomasklosters der Augustiner-Chorherren umgebaut. Der Minnesänger Heinrich von Morungen soll dem Thomaskloster anlässlich seines Eintritts eine Reliquie des Hl. Thomas geschenkt haben, die er aus Indien mitgebracht hatte. Reste des romanischen Baus kamen bei archäologischen Grabungen zu Tage. Der Thomanerchor wurde bereits 1212 gegründet und ist somit einer der ältesten Knabenchöre Deutschlands. Im Laufe der Geschichte bekleideten immer wieder bedeutende Komponisten und ausübende Musiker das angesehene Amt des Thomaskantors. Nach einem fast vollständigen Neubau wurde die Kirche durch den Merseburger Bischof Thilo von Trotha am 10. April 1496 erneut geweiht. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr die Kirche einige Zusätze und Umbauten; am bedeutendsten ist dabei der achteckige Turm aus der Zeit der Renaissance. Zu Pfingsten 1539 predigte hier der Reformator Martin Luther. Die äußere Gestalt der Kirche ist vor allem von Renovierungen und Umbauten des 19. Jahrhunderts geprägt. Nachdem die Kirche 1869 vom Besitz des Rates in die Selbstverwaltung der Kirchengemeinde überlassen worden war, fanden rund 30 Jahre lang historisierende Umbauten an der Außenfassade statt. Die neogotische Schaufassade wurden nach Entwürfen von Constantin Lipsius ausgeführt, während gleichzeitig alle gotischen und renaissancezeitlichen Fassadenelemente entfernt wurden. Beim Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 entstanden Schäden am gesamten Bauwerk. Der Luftangriff hat auch große Teile der die Kirche einst umgebenden Bebauung zerstört, so dass bei den Wiederherstellungen nach Kriegsende weitere Fassadenumgestaltungen notwendig wurden. Hierbei ist vor allem der einheitliche Putz zu nennen, während weite Teile der durch fehlende Anbauten freigewordenen Fassade nur aus unverputztem Backsteinmauerwerk bestanden hatten. Anlässlich des Bachjahres 1950 wurden die Gebeine Bachs, der hier von 1723 bis zu seinem Tode 1750 Thomaskantor war, aus der zerstörten Johanniskirche überführt.

A = Am Gebäude erkennt Ihr eine Tafel. Anzahl Frauen.


Station 9: Blechbüchse
(N51°20.622 E012°22.333)


Blechbüchse ist die volkstümliche Bezeichnung des ehemaligen Konsument-Warenhauses am Brühl in der Richard-Wagner-Straße 20 in Leipzig.

1966 bekam das Warenhaus zum ersten mal eine Metallfassade. Da nach dem Krieg das Gebäude nur provisorisch instandgesetzt wurde.

Um Baufreiheit für ein neues Einkaufszentrum am Brühl zu schaffen, wurde das Gebäude des ehemaligen Konsument-Warenhauses abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Am 8. Februar 2010 begannen die Entkernungs- und Abrissarbeiten, die Aluminiumfassade wurde bis zum 17. März 2010 demontiert und in Berlin eingelagert, um sie am Neubau wieder anzubringen.
Dabei soll entsprechend der Vorgabe des Denkmalschutzes ein 15 Meter breites Stück der alten Hänsel-Fassade erhalten und in das neue Gebäude integriert werden.
Anfang Juli 2010 waren die Abrissarbeiten der Blechbüchse beendet. Nur das beschriebene 15 Meter breite Fassadenstück blieb, während der Bauarbeiten durch eine Stahlkonstruktion gestützt erhalten. Heute befindet es sich wieder hinter der Aluminiumhülle.

B = Anzahl Springbrunnen mit "Metall-Pusteblumen"?


Station 10: Reformierte Kirche
(N51°20.674 E012°22.402)


Seit dem Jahr 1700 bildeten Glaubensflüchtlinge (Hugenotten) aus Frankreich eine eigene Kirchengemeinde. Die Gemeinde wuchs im Laufe der Zeit durch Zuzüge aus anderen Gebieten. In den Jahren 1896–1899 wurde die Kirche samt angeschlossenem Predigerhaus nach einem Entwurf von Georg Weidenbach und Richard Tschammer erbaut. Der Gesamtkomplex gilt als erstes Beispiel für einen einheitlichen Gemeindebau. Er wurde auf der Pariser Weltausstellung mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Der im Stil der Neorenaissance gehaltene Kirchenbau mit dem markanten, 73 Meter hohen Turm befindet sich am Tröndlinring nördlich der historischen Innenstadt. Die Weihe der Kirche erfolgte am 12. März 1899. Während der schweren Luftangriffe auf Leipzig am 4. Dezember 1943 wurde sie beschädigt, der Wiederaufbau zog sich bis 1969 hin. Ab dem 2. Oktober 1989 fanden in der Reformierten Kirche Friedensgebete statt. Die Filmaufnahmen, die Aram Radomski und Siegbert Schefke am 9. Oktober 1989 vom Turm der Kirche von der Montagsdemonstration machten, sendete am nächsten Tag die Tagesschau. 1992–1996 wurde die Kirche umfassend renoviert.

C = Bis wann wurde die Kirche wieder aufgebaut? Bilde die Quersumme.


Station 11: Hauptbahnhof
(N51°20.632 E012°22.906)


Leipzig Hauptbahnhof ist der bedeutendste Bahnhof von Leipzig und steht mit täglich rund 120.000 Reisenden und Besuchern zusammen mit dem Bremer Hauptbahnhof auf Platz 12 der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Der Kopfbahnhof mit 21 Bahnsteiggleisen (inklusive 2 im Durchgangsbahnhof City-Tunnel) gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Bahnhofskategorie 1 und ist mit einer Grundfläche von 83.640 Quadratmetern der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas. Seine Fassade zur Innenstadt ist 298 Meter breit. Bezüglich der Anzahl der Bahnsteiggleise wird er nach Rückbauten seit 1996 in Europa vom Frankfurter, Münchner und Züricher Hauptbahnhof sowie dem Pariser Ost- und Nordbahnhof übertroffen. Der Hauptbahnhof Leipzig ist im Ballungsraum Leipzig-Halle zentraler Knotenpunkt der S-Bahn Mitteldeutschland. Deren Züge verkehren fast vollständig durch den im Dezember 2013 in Betrieb genommenen City-Tunnel und halten an den Tunnelbahnsteiggleisen 1 und 2.
D = Unterhalb des Daches erkennt Ihr ein Wappen. Bis wann war dieses in Dresden? Bilde die Quersumme.





FINAL-Koordinaten:

N 51°20. (A+H) (B+K) (C-E)

E012°23. (J - I) (G-D-F) K



Ihr seid bei einem gemütlichen Tempo zu Fuß ca 1 - 1,5h unterwegs. Das Final spiegelt leider nicht die Runde wieder aber ich war bemüht ein Smalldosenversteck, im dicht Dosen besiedelten Leipzig, zu finden ;-) Bitte nicht deswegen gleich Kritik am Final ausüben :D
Daher nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel =)
Ich hoffe Ihr habt trotzdem Spaß bei der Runde ;)

Additional Hints (Decrypt)

Uvajrvf Fgngvbara: Fgngvba 1, 2,3...11 vfg avpug tyrvpu N, O, P,...X. Qnure ovggr nhscnffra. Jveq zvg qre Mrvg abpu xbeevtvreg. Svany: - Rpxr - Onhz - zvg Fgrvara orqrpxg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)