Luftbrückenintrige,
oder der ewige Streit zwischen Briten und Amerikanern!
Viele ahnten, daß etwas Besonderes in der Luft lag, weil sie General Tunners Vorliebe für Überraschungen kannten.Für die Osterparade setzte Tunner als Ziel für alle Verbände zusammen 10.000 Short Tons in 1.440 Flügen an.Damit lag die geforderte Quote um rund 50% über dem bisherigen Tagesschnitt, und die Zahl der Flüge bedeutete, daß in Berlin alle 60 Sekunden ein Transporter landen sollte.Nachdem die Osterparade am Ostersamstag um 12.00 Uhr mittags gut angelaufen war, flog General Tunner nach Berlin.Den Rest des Tages und die folgende schen den verschiedenen Plätzen, um zu ermuntern,zu loben und - zu intrigieren!
Schon immer gab es zwischen Faßberg und Celle einen ständigen Wettbewerb, aber während der Osterparade verstärkte er sich noch. Als Tunner lange nach Mitternacht, also bereits Ostersonntag, nach Faßberg kam, sah
er Constance Bennett, die Ehefrau des Flugplatz-Kommandeurs Colonell Coulter, mit anderen Frauen an der Rampe, sie verteilten Kaffee und Kuchen an die hart arbeitenden Leute. Als Coulter sich mit strahlendem Gesicht bei General Tunner meldete und mitteilte, daß Faßberg bereits 10% über der angesetzten Quote erreicht habe, konnte dieser ihm sagen, daß Celle schon 12% darüber lag.
Typische Luftbrückenintrige!
Worauf Coulters Lächeln abrupt abbrach, er sich auf dem Absatz umdrehte und in
Richtung Rampe davoneilte, um seine Leute zu noch größeren Leistungen anzuspornen.
Wie immer bei Heidehexencaches!
Nichts abreißen, umgraben oder sonst wie Gewalt anwenden!
Achtet im Urbanen Bereich auf Muggles und in Feld und Wald auf Grünröcke!
Nicht in der Dämmerung oder Dunkelheit suchen,
denn da Gehört der Wald
dem Jäger und dem Wolf!