Dollars, Zigaretten und Schokolade
Mit dem Beginn der Luftbrücke war es mit der Ruhe in Faßberg und Umgebung vorbei. Obwohl der Ort in keinem Kursbuch und auf keiner Straßenkarte zu finden war, strömten von allen Seiten leichte Mädchen heibei, die gehört hatten, dass hier einsame Amerikaner, die Dollars, Zigaretten, Schokolade und so weiter hatten, betreuungsbedürftig seien. Obgleich das Geld nach der Währungsreform von 1948 sehr knapp war, zahlten die Damen 200D-Mark und mehr für ein ganz einfaches Zimmer!
Aber auch andere wollten an der Luftbrücke verdienen. Neben “August im Busch“ entstanden weitere Gasthausbaracken: Regina Bar und Café Rheingold am Heideweg, Sandkrug und Bierstüble an der Großen Horststraße Carolina-Bar vor dem Bahnübergang in Müden, die Rote Laterne zwischen Bahnhof und Lager Trauen sowie die Reblaus am Jägerweg.
Jeder wollte sich seinen Teil an der Luftbrücke sichern!
Wie immer bei Heidehexencaches!
Nichts abreißen, umgraben oder sonst wie Gewalt anwenden!
Achtet im Urbanen Bereich auf Muggles und in Feld und Wald auf Grünröcke!
Nicht in der Dämmerung oder Dunkelheit suchen,
denn da Gehört der Wald
dem Jäger und dem Wolf!