Alte Mahlmühle zu Burgberg Traditional Cache
ApproV: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich jederzeit wieder rückgängig machen.
Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]
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Alte Mahlmühle zu Burgberg
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:
 (small)
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Dieser Cache ist dem hier ansässigen "Mühlenvereins" gewidmet.
Bei gutem Wetter ist an jedem Sonn- und Feiertag (1.Mai bis 03.Oktober, 13.30 Uhr - 19.00 Uhr, außer bei Regen) ein Mühlenhock statt, bei dem es Kaffee und Kuchen, Bier, Sprudel und Vesper gibt.
Alte Mahlmühle zu Burgberg
Mühlenchronik
1344 Die Mühle wird das erst Mal genannt, man glaubt aber, dass sie noch älter ist.
1632 Im Dreißigjährigen Krieg ist die Mühle schwer beschädigt worden.
1684 Die Mühle brennt fast vollständig nieder
1710 Die Grafenecker bringen die Mühle wieder in guten Zustand.
1838 Öttingen-Wallerstein verkauft Schloss und Mühle an Edmund Freiherr von Linden.
1866 Die Mühle brennt wiederum zum großen Teil ab.
1880 Müller Josef Danner baut das Mühlenwerk um. Nun bekommt es ein großes Wasserrad mit 6 m Durchmesser, 2 m Breite und einen eisernen Wellenbaum. Darauf sitzt ein gusseisernes Antriebsrad mit 3m Durchmesser.
1913 Mehrere Protokolle und Beurkundungen über die Wasserbenutzungsanlage (gez. Lehrer Fischer) sowie eine handgeschriebene Eingabe von Edmund Graf von Linden werden gefertigt.
1918 Pächter ist Johann Georg Winkhardt. Er bekommt die Berechtigung zur Ausbildung für Mahlknecht Melchior Füchsle.
1922 Pächter Johann Georg Winkhardt (Sohn). Er zieht
1928 von Burgberg nach Diepertshofen
1929 Pächter wird Heinrich Kohler. Er und seine Frau Katharina, geb. Winkhart, verändern sich 1932 nach Obersontheim.
1932-37 Pächter Josef Ludwig, der spätere Kreuzwirt, ist der letzte Müller.
1935 Am 12. April bekommt die Gräflich Lindensche Schlossverwaltung eine Fristverlängerung für Reparaturen an Triebwerk, Wehr und Fallen und will diese aus Einnahmen des Brunnenbetriebes bezahlen. (Friedrich von Linden (i.A.))
1936 Am 30. Januar verkauft Dr. Maria Gräfin von Linden das Schloss und die Mühle an die Familie Wemmer.
Nach dem 30. September wird der Mahlbetrieb der alten Burgberger Grob- und Mahlmühle außer Betrieb gesetzt und die über 590-jährige Mühlenherrlichkeit geht zu Ende.
1947 Ab 1. Januar gibt es einen neuen Treuhänder- und Verwaltervertrag mit Schuler.
1953 Im Januar ergibt eine Anfrage von Frau Rösch, dass eine neue Turbine mit Getriebe, Elektromotor und Generator rund 20.000 DM kosten würden. Diese Summe kann nicht aufbracht werden. Danach führt das riesige Wasserrad ein vergessenes Dasein und die Mahleinrichtungen kommen nach und nach abhanden. Normalerweise erlischt dann nach 4 Jahren das Wasserrecht.
1959 Am 14. Januar ist der Oberkanal eingefüllt. Am 8. Januar schreibt Frau Rösch an das Regierungspräsidium Nordwürttemberg: "Das Triebwerk T 49 ist seit dem Jahre 1953 nicht mehr in Betrieb. lgezeit kommt es zur Verschrottung des Wasserrades.
1965 Frau Rösch verkauft am 26.Januar die Mühle an das Land Baden-Württemberg. Das Land verkauft die Mühle am 28.Juli an die Landeswasserversorgung Stuttgart.
1970 Am 16.Dezember erfolgt der Verkauf an die Gemeinde Burgberg
1972 Bei der Eingemeindung am 1.April geht die Mühle in den Besitz der Stadt Giengen über.
2000 Das „neue" Mühlrad wird mit einem Militärhubschrauber im Rahmen einer Luftwaffenübung von Schongau nach Burgberg transportiert.
2002 Am 26.April wird die „Interessengemeinschaft Historisches Burgberg" eingetragener Verein (e.V.)
Im November ist das Mühlrad eingebaut und hergerichtet, zur Erleichterung der Beteiligten führt die Hürbe noch genug Wasser um das Rad zu drehen.
2002-2004 Die Arbeiten am Mahlgang laufen, die Mittel für die Sanierung werden mit Hilfe der Stadt Giengen beantragt.
2004 Im Oktober kommt der Bewilligungsbescheid von Leader+. Die Sanierung kann durchgeführt werden. Bei der Finanzierung der Sanierungsarbeiten sind beteiligt:
· Denkmalamt
· Denkmalstiftung
· Leader+
· Stadt Giengen
· Der Verein IGHB
2005 Im März beginnen die Arbeiten der Tragwerksanierung.
Im Mai werden die Mahlsteine in ihre Position auf des Biet gebracht. Nach 68 Jahren drehen sich in der Alten Mühle wieder die Mahlsteine.
November/Dezember: Trotz ungünstiger Witterung kann der Außenputz überarbeitet werden. Die Sanierung des Tragwerks ist somit abgeschlossen.
2006 Im März wird der Fallenstock wieder instandgesetzt.
Der nach historischen Zeichnungen neu angefertigte Beutelkasten wird an seinen Standort in der Mühle gebracht. Der Beutelkasten stellt die älteste mechanische Siebvorrichtung dar.
April: Die Steinbütte ist fertig und wird eingebaut.
Die restlichen Sanierungsarbeiten im Inneren der Mühle beginnen
28.04.2006
In der Hauptversammlung wird einstimmig beschlossen, daß der bestehende Verein IGHB in Historischer Mühlenverein Burgberg e.V. umbenannt werden soll.
17.05.2006 Minister Hauk informiert sich im Zuge einer Bereisung der Leader+ Leitprojekte über den Sachstand der Alten Mahlmühle. Er zeigt sich beeindruckt von der Leistung die von den IGHB-Mitgliedern vollbracht wurde.
Additional Hints
(Decrypt)
vz Sryfra
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