Die drei ??? hatten schon so viele Abenteuer erlebt und jetzt das:
Onkel Titus hatte sich ja schon lange vorgenommen, das Können von
Justus, Peter und Bob mit einem kleinen Streich auf die Probe zu
stellen, aber dass er ihnen gleich die Druckplatte für die
Die-drei-???-Visitenkarten verstecken musste, dass war gemein.
Dafür hatten er und Tante Mathilda aber auch eine Belohnung
ausgesetzt, die Justus sich auf gar keinen Fall entgehen lassen
wollte: einen großen Kirschkuchen! Bedacht darauf, schnell wieder
in den Besitz ihrer kostbaren
Linotype-Druckplatte
zu kommen und natürlich auch in den des Kuchens, machten sich die
Jungs an die Ermittlungen. Nach einigen Recherchen konnten sie per
Telefonlawine herausfinden, dass der Lastwagen der Brüder Patrick
und Kenneth, den Mitarbeitern von Titus Jonas, an der
Rhein-Mosel-Halle gesehen wurde, wie er gerade die
Pfaffendorferbrücke in Richtung Ehrenbreitstein überquerte. Justus
bestellte aus der Zentrale, einem ausgedienten Wohnwagen auf dem
Gelände des Gebrauchtwarencenters T. Jonas, telefonisch Morton mit
dem Rolls-Royce. Der Wagen mit den goldenen Beschlägen wurde den
drei ??? von einem dankbaren Clienten zur Verfügung gestellt. Oder
war es doch ein gewonnenes Preisausschreiben? Egal, sie ließen sich
von Morton nach Ehrenbreitstein fahren. Der Chef der freiwilligen
Feuerwehr, dem sie eine ihrer noch vorhandenen Karten überreichten,
konnte ihnen breichten, dass Kenneth dabei beobachtet wurde, wie er
einen Hang in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrgebäude in
Ehrenbreitstein herunterkam. Ob die drei ??? wohl bei den Brüdern
an mehr Informationen kommen konnten? Bei nächster Gelegenheit
nahmen sie Patrick in die Mangel. „Justus, du erwartest doch wohl
nicht, dass ich deinem Onkel in den Rücken falle, oder? Schließlich
ist er ja mein Boss...!“ Als sich Justus damit aber nicht abfinden
konnte, ließ sich Patrick dazu hinreißen, ihm ein paar Tipps zu
geben: „Na gut, dann hör mal gut zu, du Genie. So wie ich dich
kenne, dürften dich die Steine, die dein Onkel dir versucht in den
Weg zu legen, nicht lange aufhalten! Wo wir in etwa waren, weißt du
ja bereits. Dort schau dich um nach einem Teil eines Gebäudes, das
seinen Namen 1847 zu Ehren des preußischen Generals Ernst Ludwig
von Aster erhielt. Kleiner Tipp am Rande: Auch ein
rechtsrheinischer Koblenzer Stadtteil trägt diesen Namen. Und noch
etwas: Schick lieber deinen sportlichen Freund Peter auf den
kurzen, aber heftigen Weg!“ Jetzt wusste Justus natürlich sofort,
an welcher Stelle sich das Versteck nur befinden konnte und erneut
ging es mit Morton im Rolls-Royce nach Ehrenbreitstein ...
Bitte das Logbuch, den Stift, den Spitzer und den Stempel im
Cache lassen. Ein Stempelkissen ist nicht im Cache enthalten und
muß selbst mitgebracht werden.