Vor 30 Jahren, also 1979, wurde hier einer der ersten Waldwege
im östlichen Landkreis Regensburg angelegt. Vor allem, um die
Waldnutzung einfacher und wirtschaftlicher zu machen, aber auch mit
dem Gedanken, den Fremdenverkehr in dieser einsamen Gegend einwenig
zu beleben.
Das mit dem Fremdenverkehr ist wohl nichts so rechtes geworden,
dafür tun sich die Waldbauern jetzt wirklich leichter, ihr Holz vor
allem von der angrenzenden Senke (mit den Weihern) aus dem Wald zu
bringen.
Dass diese Gegend immer schon eine recht arme war, davon zeugen die
Ortsnamen in der unmittelbaren Umgebung: Unterelend, Oberelend,
Hungersacker, um nur ein paar zu nennen.
Nichtsdestotrotz läßt es sich dort wirklich wunderbar wandern, den
Vögeln zuhören, die Aussicht genießen, schlichtweg die Seele
baumeln lassen.