Der Haglbuachan Mystery Cache

Unsere Reise startet im Westen von München. Dieser S-Bahnhof steht auch für den nationalen und internationalen Zugverkehr zur Verfügung.

Ob Ihr Euch mit oder ohne Fahrrad auf die Reise macht, ist Euch überlassen. Vier S-Bahn Haltestellen sind für Fahrradfreunde keine große Herausforderung. Solltet Ihr Euch entscheiden, mit der S-Bahn zu fahren, müsst Ihr wegen einer Haltestelle den doppelten Preis bezahlen. Aber damit habe ich nichts zu tun.

Wenig bekannt ist übrigens, dass dieser Ort nach den archäologisch-topographischen Studien zur Geschichte frühmittelalterlicher Fernwege im Alpenvorland von Klaus Schwarz (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege) in diesem Bereich den größten "Altwegefächer" Bayerns besitzt.

Habt Ihr diesen Ort gefunden?
Ab hier geht es wirklich weiter, entweder zu Fuß oder am besten mit dem Fahrrad.
Die ersten 2,5 Km können sogar mit dem Wagen bewältigt werden. Weitere 2,5 empfehle ich Euch lieber zu Fuß zurückzulegen.

Am Bahnsteigende findet Ihr die ersten wichtige Zahlen: A, 3NB. A und B solltet Ihr Euch merken.
Am Strommast findet Ihr die nächsten Zahlen C und D. Wobei C+B = A

1. Sind die Burschen, die darauf aufpassen:

Und so kommt Ihr dahin:

- N 48°0C.(3*A*D-10),
- E BB°(D-A).(3*A*D+320)

Dieser sehr schöne Holzbau musste vor zwei Jahren ersetzt werden. Er hat einen starken Windstoß nicht überstanden.

2. Das Denkmal in Sichtweite wurde im Jahre E errichtet, und bis zum Jahr F wurden immer noch Einträge gemacht. qs steht für Quersumme.

- N 48°0(E*4+10)
- E 11°(F*10+qsE*100-qsF)

3. Der Beweis, dass bereits die Römer hier waren, wird selbstverständlich wie eine zierliche Pflanze beschützt.

Ihr könnt zwar auf dem Weg dahin G Meter weiter Eure Schuhe besohlen, aber dort könnt Ihr lieber am Ende euerer Reise einkehren. Ich kann es Euch nur empfehlen.

Die Römer waren ca. H n.Chr. hier.

Und jetzt ab zur "Burg":

- N 48°0(4*G+5*H/10-2)
- E 11°(G*10+3*H+44)

Achtung, denn auf dem Weg zu diesem Punkt findet Ihr einige Meter von hier nähere Angaben zu der Burg.

4. Auf jeden Fall braucht Ihr jetzt eine „rettende“ Idee.
Ob jetzt, später oder ein anderes Mal: Hier könnt Ihr Euch erfrischen. Ein Bad kann nicht schaden. Ob das Burgfräulein auch hier gebadet hat, ist nicht festgehalten worden. Bekannt ist nur, wo der Burgstall gewesen sein sollte. Die I Spielfelder mit Start und Ziel sind nicht unwichtig. Also macht Euch auf den Weg.

Unterwegs dahin könnt Ihr Euch auch eine Erfrischung gönnen:

- N 48° 0(I+2).B(I-B)(I/3)
- E 11°(G*10+I*100+C)

5. Etwas Trockenholz kann gleich ganz praktisch sein.

Auf einer Tafel findet Ihr einige Daten zu dem See. Die größte Breite drehe um und notiere dir die Zahl J. So groß ist der See nicht: K m2, dafür kann er durchaus L m tief sein.

Habt Ihr Euch eine kleine Pause gegönnt? Nun habt Ihr es nicht mehr weit bis zum nächsten Punkt:

- N 48° J .(L/2)B(L/2)
- E 11° (K*A/10+LLA)

6. Ob Ihr ein „Haglbuachan“ seid, glaube ich nicht. Etwas davon müsst Ihr jedoch haben, wenn Ihr diesen Cache finden möchtet.

Die vielen Tafeln sind sehr interessant und liefern viele nette und auch brauchbare Informationen. Die Hecke bietet M tolle Eigenschaften seiner Bewohner.

Ja, gleich werdet Ihr auch erfahren, was ein „Haglbuachan“ ist:

- N 48° 0(M+2).BAC
- E 11°20*B.82*M

7. Kreuzungen können sich durchaus entscheidend auswirken!

Um an die Kreuzung zu kommen, müsst Ihr erst die Zahl N ermitteln. Wie schwer ist
1 m3 des Baumes, von dem der obere Begriff stammt?

- N 48° 0A.0(100+B-M)
- E 11° Wurzel von (N/2).N/2-D

8. Wofür soll das gut sein?

Man kann zu einem Cache kein Straßenschild mit Richtungsanzeige hinstellen. Eine echte Kreuzung im Wald führt zu der Frage: wohin geht es nun weiter. Das Strassenschild ist weg. Der richtige Weg ist entgegegesetzt des Weges zum Haus der Naturfreunde.

Nun hier schlage ich Euch vor, erst das Fahrrad abzuschließen. Ein Spaziergang ist ab hier empfehlenswert.

Da Ihr Euch für den richtigen Weg entschieden habt, kann es jetzt weiter gehen. Nach etwa 50 m „die erste“ links abbiegen und dem Waldweg folgen. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu den O Bretter, die im Wald das Nichts vor dem Nichts schützen. Ich bin mir jedoch sicher, dass jemand sich etwas dabei gedacht hat.

Und nun geht es weiter zur nächsten Kreuzung:

- N 48°0A.N/4+M
- E 11°Wurzel aus (N/2).0(2*D)

Wahrscheinlich seid Ihr jetzt am äußersten Punkt Eurer Reise angelangt. Denn nur wenn Ihr jetzt in die richtige Richtung lauft, trefft Ihr diejenigen, die über b. gelaufen sind:

- N 48°0A.O*D-10
- E 11°4*O.0C5

Die Anzahl der Ringe R wird noch wichtig sein, sowie die Anzahl der Pfeile S.
Verkehrszeichen und Wanderwegschilder sehen ganz anders aus!

9. Und es wurde Licht... Endlich raus aus dem Wald, und beim schönen Wetter sind sogar die Berge zu sehen.

Die Berge genießen, wird Euch hier nicht schwer fallen. Ok, nur wenn die Sicht mitmacht. Viel Glück:

- N 48°0C.(A+B)AO
- E 11°4*O.BS²R²

50 m weiter hat ein Hochstand T Trittleiter.

10. Nur noch ein „Schritt“ bis zu Ziel.

Jetzt folgt ein schöner Spaziergang. Ihr solltet Euch weder den kleinen See (sofern es nicht wieder trocken ist), noch die Streuobstwiese entgehen lassen. Ihr werdet hier die letzten Zahlen für die Lösung finden:

- N 48°0(C+1).0T0
- E 11°(M/3)0.T/2S²S

Das Objekt wurde dem Touristenverein im Rahmen einer Bankaktion gespendet. Die Mitte der Jahreszahl ist X, und die Quersumme der „restlichen“ Zahlen „der Jahreszahl“ ist Y.

11. Das Versteck kann man als klassisch bezeichnen. Ich bin „eisenfest“ überzeugt, dass die Markierung in der Nähe nicht zu übersehen ist

- N 48°0Y.00(T/3*2)
- E 11°5/2*Y.3*X-O*M

Im Cache bitte nicht tauschen:
- Logbuch
- Anspitzer
- Bleistift
- Anleitung

Im Cache zum tauschen:
- Spielzeugauto (ÜE)
- Weichnachtsbirnen
- Halsschlüßelband
- Telefonfeuerzeug
- Rikscha (ÜA)
- Post-It Box
- Brillenband