Hallo liebe Geocacher! 

Mein Name ist Theresa und ich bin 19 Jahre alt. Zurzeit besuche ich die 12. Klasse des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums in Waldkirchen in Niederbayern. Wie jedes Jahr um diese Zeit und wie jeder Schüler dieser Jahrgangsstufe muss auch ich eine Fach- bzw. Seminararbeit schreiben. Doch dies ist leider ein sehr trockener Abschnitt in der Oberstufe. Ich jedoch hatte das Glück, dass in meinem W-Seminarfach Biologie das Thema „Geocaching“ als Freizeitverhalten im Wald“ angeboten wurde, so schlug ich gleich zu und ich ging gleich um einiges motivierter an das leidige Thema „Facharbeit“.

Leider hatte ich zuvor noch nicht viel Erfahrung mit Geocaching und war eher ein Neuling in diesem Gebiet. Durch Unmengen an Fachliteratur sowie Touren am Dreisesselberg änderte sich dies aber rapide.

Da das theoretische Schreiben mir jedoch zu langweilig ist und ich doch ein großes Interesse an dem Thema entwickelte gab es für mich nur eins: Ich will meinen ersten eigenen Cache verstecken, um Erfahrungen zu sammeln und „Geocaching“ durch Feedback der Finder wirklich zu erleben!

Nun seid ihr herzlich dazu eingeladen, diesen kleinen Rundweg-Multi auf euch zu nehmen und ein Teil meiner Seminararbeit zu werden, deshalb würde ich euch bitten, unbedingt eure Meinung zum Cache zu hinterlassen.

Nun stellte sich nur noch die Frage „Wo verstecke ich denn nun den Cache?“ Da kam mir gleich der Stausee Riedelsbach in den Sinn. Er ist nicht weit von meinem Wohnort entfernt und im Sommer ein super Ort zum Baden. Also warum auch nicht ein wunderbarer Platz um einen Cache zu verstecken?

Als nächstes habe ich mir überlegt, welche Art von Cache es sein soll. Die Wahl fiel dagegen sehr schnell auf einen Multicache, denn es war mir zu langweilig eine einfache Dose zu verstecken, bei der man nur die Koordinaten eingeben und suchen muss. Ich wollte etwas Anspruchsvolleres, womit ich auch den Geocachern ein Stück meiner wunderschönen Heimat näher bringen kann.

Im Laufe des 900m-Rundwegs könnt ihr übrigens auch den ein oder anderen Blick auf den Nordwaldkamm erhaschen, der sich vom Dreisesselberg bis zum Plöckenstein hinter der Tschechischen Grenze erstreckt und an dem sehr deutlich der Borkenkäferbefall der letzten Jahre erkennbar ist.

Und nun viel Spaß beim Rätseln und Suchen!

Im Folgenden findet ihr das Rätsel, welches ihr nur lösen könnt, wenn ihr den Rundweg des Stausees bestritten und gut aufgepasst hab.

Die Finalbox findet ihr bei:

N 48° 44,9 B C        E 013° 46,D F              

Ihr steht am Parkplatz, den ihr mit Hilfe der Start-Koordinate gefunden habt und folgt dem Rundweg.

Station 1:

Etwas weiter fortgeschritten auf dem Rundweg findet ihr eine Tafel mit Informationen über den Stausee. Hierzu ein paar Fragen:

Wann wurde der Stausee errichtet?  

      a) 1977/78, B=4                      b) 1986/87, B=6         c) 1981/82, B=5

Was ist die maximale Tiefe des Stausees?

     a) 6m, C=6          b) 4m, C=7                         c) 5m, C=5

Station 2:

Am Ende des Rundweges überquert ihr die Staumauer. Welcher Fluss mündet und entspringt auch wieder im Stausee? (Tipp: Die Infotafel hilft auch hier!)

     a) Spillerbach, D=6                       b) Michlbach, D=8                   c) Stauseebach, D=7

Station 3:

Folgt weiter dem Weg. Schon bald zeigt sich euch ein kleiner Fischerunterstand am Ufer. Von wem wurde dieser gebaut?

     a) Gemeinde Neureichenau, F=94                        b) Fischereiverein Neureicheau, F=97             c) Sportverein Neureichenau, F=95

Viel Spaß beim Rätseln und Suchen meines ersten Geocaches!