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Weberstedter Trift Traditional Geocache

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Bara68: Seit der Vergrößerung der Kernzone des Nationalparks Hainich liegt dieser Cache seit dem Jahr 2009 nunmehr genau in dieser Kernzone und wurde daher nach einem Hinweis des zuständigen Revierleiters entfernt. Bara68

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Hidden : 7/8/2005
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Auch gelistet auf: opencaching.de


Parken kannst Du am Wanderparkplatz Weberstedt (N51° 06.141 E 010° 30.519). Von hier aus kannst Du zu Fuss direkt bis zum Cache gehen.

Es war einmal im Herzen eines großen Landes ein vergessener Wald, der schlief wie Dornröschen hinter einer dichten Hecke und Soldaten mit Lanzen und Schwertern bewachten ihn. Niemand wagte diesen Wald zu betreten, einsam und verlassen lag er da, nur manchmal sah man schöne Vögel über ihm kreisen oder man erblickte von ferne sein leuchtend buntes Herbstkleid.

Doch eines Tages war die Zeit des Schlafes vorbei, die Dornenhecke öffnete sich, die Soldaten zogen von dannen. Die Menschen betraten wieder den Wald und staunten voller Entzücken, denn vor ihnen tat sich eine schier unglaubliche Pracht auf: Laubwalddickicht und erhabene Hallen aus schlanken Buchenstämmen, ehrwürdige Baumgreise neben lichtgrünen Baumkindern, unendliche Blütenteppiche, glitzernde Käfer und Insekten, längst vergessene Tiere, jubelnde Vogelchöre!

Der Wald war wiedererwacht in all seiner Schönheit und Fülle, so wie die Menschen es nur aus den Märchen und Sagen der Alten kannten. Und leise raunte es von Ohr zu Ohr: eine gute Fee, die Göttin Holla selbst, habe den Wald genährt und beschützt all die Jahre, habe ihn mit ihren Zwergen und Elfen umsorgt und gehegt in der dunklen Zeit. Sie selbst gar habe Wohnstatt genommen im heiligen Hain, auf einem grünsamtenen Thron im tiefsten Dickicht des Waldes! Und ihre dienstbaren Waldgeister hätten all die Baum- und Wurzelhöhlen der mächtigen Eschen, Buchen und Ulmen bezogen, ihre Elfenkinder würden in den lieblichen Blumen spielen und sie selbst ginge oft unerkannt in grünen, blumigen, bunten Gewändern durch den Wald, an manchem Zweig ein zartes Feenhaar zurücklassend...

So flüstern sich die Menschen zu und sie nehmen den Wald wieder volle Freude in Besitz, wohl wissend, welchen Schatz sie nun zu hüten haben und welch lang vergessenes Geheimnis in der Tiefe und Stille seiner Mitte ruht ein Geheimnis, von dem die Märchen des Waldes schon künden seit undenklichen Zeiten...

Quelle: Nationalpark Hainich

Additional Hints (Decrypt)

hagrez Rvfraxerhm

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)