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Klettersteig Tajakante - sehr schwierig Traditional Geocache

Hidden : 8/10/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Klettersteig, der als "sehr schwierig" eingestuft wird.

Nur für erfahrene Klettersteiggeher mit entsprechender Ausrüstung!

Gerade an den schwierigeren Stellen sind relativ weite Stürze möglich. Ohne modernes Klettersteig-Set (Seilbremse) kann es durchaus zu Absturz durch Karabinerbruch kommen!

Nicht bei Nässe und erst recht nicht bei Gewittergefahr!


 

Die Schwierigkeitsbewertung
Nochmal die Warnung: Wer mit Klettersteigen wie der Alpspitz-Ferrata oder dem Mittenwalder Höhenweg bereits an die Grenze seines Könnens gekommen ist hat hier nichts verloren.
"Klettersteigpapst" Eugen Hüsler bewertet nach einem sechstufigen Schema vom K1 (leicht) bis K6 (extrem schwierig).
Die Tajakante stuft er mit K5 (sehr schwierig) ein.
Zum Vergleich: Mittenwalder Höhenweg (K1), Alpspitze (K1/K2), Zugspitze durchs Höllental(K3)

Der Zustieg:

Parken an der Talstation der Ehrwalder Alm Bahn: N 47° 23.271', O 10 ° 56.277'

- Schnellster Zustieg für Wanderer über Immensteig (ab Talstation beschildert)
- Mountainbiker können über die Ehrwalder Alm bis zum Seebensee fahren
- Ganz Konditionsstarke können als Auftakt bereits mit dem Seebenklettersteig (ab Talstation beschildert) beginnen.
Dieser als Sportklettersteig angelegte Klettersteig hat einige sehr "knackige" Einzelstellen. Bereits die ersten 20 Höhenmeter erfordern ein gehöriges Mass an Armkraft (oder eine ganz hervorragende Klettertechnik)

Bevor südlich vom Seebensee der Aufstieg zur Coburger Hütte beginnt ein Hinweisschild zum Klettersteig bei N 47° 21.851', O 10 ° 56.032'
Einstieg in den Klettersteig dann bei N 47° 21.871', O 10 ° 56.294' in einer Höhe von 1850m.

Der Klettersteig

Wer auf den ersten 50 Höhenmeter bereits an seine Grenzen kommt: BITTE TOUR ABBRECHEN!
Es wird keinesfalls einfacher und es sind insgesamt 600 Höhenmeter in dieser Weise zu überwinden.
Der "Weg" ist einfach zu finden: Immer dem soliden Drahtseil folgen - und dieses folgt ohne Umschweife immer dem Gratverlauf nach oben.

Nach gut 2/3 der Strecke folgt eine kurze ungesicherte Passage über Wiese und Geröll. Auf Trittspuren und Steinmännchen achten. Nicht zu hoch aufsteigen und nach rechts halten!
Fortsetzung des Klettersteigs bei N 47° 21.849', O 10 ° 56.681'

Der Cache

Nehmt die Spoilerbilder mit und beachtet folgende Beschreibung:
Der Cache liegt ein paar Meter neben der Route in ungefährlichem Gelände.
Bei N 47° 21.885', O 10 ° 56.555' auf etwa 2230m endet das Drahtseil. Der weitere Weg führt ohne nenneswerte Steigung ca. 10m weiter bis wieder ein Drahtseil beginnt.
An der Stelle, an der das Drahtseil endet liegt rechts ein großer Felsblock (siehe Bild 1). Hier steigt ihr ein paar Höhenmeter nach rechts ab, bleibt aber immer ganz dicht an diesem Felsblock.
Auf der vom Weg abgewandten Seite des Felsblockes liegt ein flacher Felsen, der sich ideal als Sitzbank für 2 Personen eignet (Siehe Bild 2). In unmittelbarer Nähe am unteren Ende einer senkrechten Felsritze findet ihr den Cache am Boden hinter ein paar Steinen (Siehe Bild 3).
Es ist eine kleine Dose von ca. 200 Kubikzentimetern.
Erstinhalt: NICI Magnetnilpferd, Karabiner, kleine Holztiere

Der Abstieg

Nach dem Abstieg von Gipfel gibt es 2 Möglichkeiten:
1) Aus dem Sattel Abstieg nach Westen (Drachensee, Coburger Hütte, Seebensee, Hoher Gang)
2) Der Abstieg nach Osten über den Brendelsee ist einsamer, dafür entfällt die Option auf ein schnelles Weißbier

Wer aber nach dem Klettersteig immer noch überschüssige Kräfte hat kann noch den relativ neuen kurzen Klettersteig auf den Hinteren Tajakopf gehen.

Ungefähre Gehzeiten (ohne Pausen)

- Parkplatz bis Einstieg (750 Höhenmeter): Ca. 2 Std über Immensteig
- Klettersteig (600 Höhenmeter): Für Geübte ca. 2,5 Stunden.
(Wer nicht zeitig genug startet wird unter Umständen auch deutlich länger brauchen. Wenn sich die weniger Geübten erst mal in den Schlüsselstellen verklemmt haben, kann es zu größeren Rückstaus kommen)
- Abstieg 3 Stunden

Die Spielregeln:

Bitte seid bei euren Logs ehrlich. Für ein „found it“ muss wirklich euer Name im Logbuch stehen. Sollte dies nicht möglich sein (z.B. weil das Logbuch zu nass ist ) dann ist auch ein Foto von der Dose oder dem Logbuch OK.
Aber einfach nur in der Nähe des Caches gewesen zu sein ohne die Dose gefunden zu haben ist nun mal kein „found it“.

 

Das (Berg)nilpferd wünscht euch viel Spaß bei der Tour!
 

 

Additional Hints (No hints available.)