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Sildenafil-Tuff Traditional Geocache

Hidden : 4/5/2005
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Wasser formt – Gesteine und Landschaften. Im Mangfalltal sind historische und aktuelle Wirkungen nebeneinander sichtbar und haben eine anspruchsvolle Landschaft geschaffen. Die 5 Sterne fürs Abseilen in eine Höhle sprechen zwar nicht jeden Cacher an, aber es gibt ja nahebei auch noch den Kokopelli Nr.13 für Warmduscher etc.

Der Wirt der angrenzenden Maxlmühle ist übrigens informiert und hat nichts gegen Cacher, welche sich zu normalen Zeiten in das kleine Höhlchen abseilen.

HÖHLENSCHUTZZEIT BITTE BEACHTEN: Cache nach §39 BNatSchG vom 1. Oktober bis zum 30. April (erweiterte deutschlandweite Version) zum Schutz der darin lebenden Tiere nicht besuchen - Winterruhe der Fledermäuse !!!

Sowohl nach den Eiszeiten als auch heute wird das Regen und Schmelzwasser auf der Hochebene wie beim Abzweig N 47°52.698 E 011°46.866 in die Kiesschichten der Molasse abgeleitet, zuweilen treten auch Dolinen (siehe 500 Meter nördlich links der Strasse) als Ponore (Schlucklöcher) auf.

Auf lehmigen Schichten unter dem Kies treten dann die Quellen an der Steilwand der Mangfallschlucht wieder zutage und wurden wie bei N 47°52.592 E 011°47.070 für die Wasserversorgung von München gefasst. Die Stolleneingänge in Sichtweite sind als nette Bauwerke ausgeführt und leiten das Quellwasser direkt bis nach München. Hier kann auch Euer Auto geparkt werden, falls es nicht gleich vor der Maxlmühle abgestellt wurde.

Zur Beförderung des Wassers wird Elektrizität benötigt, praktischerweise direkt vom Mangfallwasser hergestellt und überschüssig ins Netz abgeleitet. Eines der Bauwerke hierfür steht bei N 47°52.660 E 011°47.062 und eignet sich hervorragend als oberer Fixpunkt zum Abseilen.

Die Ränder der Mangfallschlucht waren hier in grauer Vorzeit ein einziger breiter Wasserfall, welcher aufgrund des hohen gelösten Kalkgehaltes grosse Tuffsteinterassen mit eingeschlossenen Hohlräumen aufbaute. Im vorletzten Jahrhundert diente der Tuffstein dann als Baumaterial und in einem ehemaligen Steinbruch hängt nun Euer Seil (mind. 25 m) ca. 4 Meter nördlich des Fixpunktes über die zugewachsene obere Kante.

Nach einer Abseilfahrt von ca. 6 Metern könnt Ihr in der Wand in eine unglaublich geschmückte niedrige Höhle krabbeln (N 47°52.662 E 011°47.070) und über die eigenartigen Stalaktiten staunen. Die spezielle Form war auch der Auslöser für den Höhlennamen, dessen chemische Bezeichnung im Namen des Caches auftaucht.

Der Cache selbst befindet sich gut geschützt im hinteren Höhlenteil, Helm mit Stirnlampe und schmutztolerante Klamotten sind unbedingt erforderlich.

AUS NATURSCHUTZGRÜNDEN BITTE NACH DEM LOGGEN WIEDER AM SEIL AUFSTEIGEN, NUR IM NOTFALL NOCH ABSEILEN !!!

VORSICHT BEIM EVENTUELLEN ABSEILEN: Das Seil schwingt im Überhang aus und der Seilzweite, Dritte… muss mit einem Stück Reepschnur als Rückholleine seinen Abstieg ermöglichen !!!.

Nachdem das Seil von oben wieder geborgen wurde, bleibt für Speleo-Cacher eine der weiteren Höhlen bei Punkt N 47°52.576 E 011°47.130 zu erwähnen – dort ist ein schönes unteres Stockwerk mit schwerem und engen Abstieg sehenswert.
Für die Gourmet-Cacher ist natürlich das Restaurant Maxlmühle mit seinem wassernahen Biergarten ein Muss.

Vorsichtiges Abenteuercaching wünscht:

Siggi

PS: diese Seite ist nun auch gegooglet, also immer schön nur nette Dinge im Log hinterlassen - grins.

Speleo - Startinhalt:
Eine Überraschung für den Erstfinder
2 Minileuchtstäbe
1 Paar Höhlenhandschuhe
2 Minimaglite Birnchen
Probepackung Autan
Logbuch / Stift / Spitzer

Additional Hints (No hints available.)