Dies ist die Geschichte
des Bischofs Bieschen,
dessen Brille durch seine Suche nach der Herkunft des
Names vom Bischofsheim zu einem der Artefakte des Kreises
Groß-Gerau wurde und seither von der Gemeinde Bischofsheim wohl
gehütet wird.
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Der Hofnarr Sir Dago der Nette
erwähnte beiläufig in einen Scherz bei dem König von
KatzeneInbogen, dass es in seinem Landbesitz ein kleines
Dorf gäbe das den Namen Bischofsheim trägt, obwohl das Dorf keinen
Bischof beheimatete.
Dies verwunderte den König doch ein wenig und so rief er schnell
seinen Bischof Bieschen herbei, um in Erfahrung zu
bringen, ob er was über diesen Ort wüsste.
Doch auch der Bischof Bieschen konnte sich dies nicht
erklären. Also gab der König von KatzeneInbogen dem
Bischof Bieschen den Auftrag in diesen Ort zu reisen, und
herauszufinden warum dieser seltsame Ort Bischofsheim
heißt. |
Cache
Lieber Geocacher, hier
beginnt Deinen Aufgabe. Du übernimmst die Rolle vom Bischof
Bieschen und sollst bei Deiner Reise herausfinden wie
es zu diesem Ortsnamen kam.
Deine, äh ... Ihre (Sie
sind ja jetzt ein Bischof) Kutsche wird Sie zu den Koordinaten N49°
59.477 E008° 21.816 bringen.
Das Hotel der
Pferdestation befinden sich bei N49° 59.450 E008° 22.372, fragen
Sie dort am besten den Stationsmeister, vielleicht kann er Ihnen
schon weiterhelfen.
Viel Erfolg bei Ihrer
Aufgabe!
Eine Bitte, auch wenn der Weg teilweise
entlang der B43 führt braucht ihr euch niemals in Gefahr
begeben!
T2 ist der Cache wegen der langen Strecke, die Stationen
liegen nah am Weg!
Gemeinde
Bischofsheim
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Bischofsheim liegt im
sogenannten Mainspitzdreieck, dem Gebiet südlich der Mainmündung
zwischen Main und Rhein.
Bischofsheim gilt
gemeinhin als „Eisenbahnergemeinde“. Nach 1865 nahm der
Ort durch den Ausbau der hessischen Ludwigsbahn von Darmstadt in
das damals zu Hessen-Darmstadt gehörende Mainz einen ungeheuren
Aufschwung. Viele Arbeiter, die die Ludwigsbahn bauten, ließen sich
mir ihren Familien in Bischofsheim nieder. Von der Wende des 19.
zum 20. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre entwickelte sich der
Bahnhof Mainz-Bischofsheim außerdem zu einem der größten
Güterbahnhofe Südwestdeutschlands. Diesen Status hat der Bahnhof
seit den 1970er Jahren aber wieder eingebüßt.
Bischofsheim war von
1930 bis 1945 ein Stadtteil von Mainz. Während des Zweiten
Weltkrieges wurde der Ort schwer in Mitleidenschaft gezogen. Ab dem
9. September 1942 wurden des Öfteren wegen der Bedeutung
Bischofsheims als Verkehrsknotenpunkt von britischen und
US-amerikanischen Flugzeugstaffeln bombardiert. Der Ort und der
Verschiebebahnhof Mainz-Bischofsheim wurden zur Hälfte
zerstört. Nach dem Krieg legten die französischen und
US-amerikanischen Besatzungsmächte
den Rhein als Grenze ihrer Besatzungszonen fest. Damit kam das
Mainzer Stadtgebiet in der französischen Zone 1947 an das neu
gegründete Land Rheinland-Pfalz, die rechtsrheinischen Mainzer
Stadtteile in der US-amerikanischen Zone an das neu gegründete Land
Hessen. Während die drei Stadtteile nördlich des Mains
(Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel, Mainz-Kostheim) der Stadt Wiesbaden
zugeteilt wurden, wurden Bischofsheim und das benachbarte
Ginsheim-Gustavsburg wieder eigenständige Gemeinden im Kreis
Groß-Gerau.
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