Die Gespensterprozession im Dorfe
Volloch
„Und wenn es schüttet wie aus Kübeln, wir
wollen tanzen!“, so sagten sich die Paare auf dem Tanzboden
im Dorfe Volloch zwischen Waldrohrbach und Völkersweiler. Ein
schweres Wetter war nämlich im Anzug. Nur eine einzige Frau holte
ihre Tochter und beide beteten am Rande des Dorfes im letzten Haus.
Das Gewitter entlud sich genau über dem Dorf und die Wassermassen
spülten alles hinweg und nahmen auch die Spötter auf dem Tanzboden
mit. Die einzigen Überlebenden waren die Frau und ihre
Tochter.
Einst kehrte in dunkler Nacht ein Wirt mit seinem Fuhrwerk von der
Haardt zurück in sein Dorf. Da musste er am
„Nieder-Hoch“ anhalten, weil vor ihm eine Prozession
ihres Weges zog. Es waren die Vollocher, die für ihr :-)
beteten.
So steht es geschrieben in der Legende von Volloch.
Hirngespinst oder Wahrheit?
Kommt selbst in dunkler Nacht her und sucht nach den
Vollochern.
Bei den oben genannten Koordinaten kann man sein Fuhrwerk
abstellen. Nordöstlich von hier erkennt man einen goldenen und
gleich darauf einen silbernen Reflektor, hier geht die
Nachtwanderung los.
Der Weg ist den Gegebenheiten entsprechend mehr oder weniger häufig
gekennzeichnet.
Silberne Reflektoren: den Weg weitergehen,
Goldene Reflektoren: ganz in der Nähe ist eine Abzweigung.
Bis 200m nach dem Brunnen asphaltiert bleiben und erst auf den
letzten 20 m zum Final müssen die Wege verlassen werden.
An der Hälfte der Wegstrecke steht ein altes Steinkreuz. Von hier
aus geht es 200 Meter nach Norden bis zu den 2 goldenen
Markierungen. Zwischen diesen Markierungen stehend, sieht man
deutlich einen großen Reflektor leuchten. In der Verlängerung von 5
Metern liegt hinter dieser Markierung, direkt unter einem kleinen
Geist, der „Vollocher Schatz“.
Der Rückweg ist einfach: den Weg weiter bis zur Brücke folgen und
anschließend zurück zum Fuhrwerk.
Viel Spaß und ein wenig Angst
wünschen Euch die Klawitters.
Benötigte Ausrüstung:
LED-Lampe mit weißem Licht und guter Reichweite (die verwendeten
Reflektoren sind mit gelben Licht weniger gut zu erkennen!),
Schraubenzieher o.ä. zum Aufhebeln der Holzkiste (Deckel ist etwas
verzogen, Kiste bitte nicht ausgraben, Deckel wieder gut
verschließen), Reservebatterien (der Wald ist hier nicht nur dunkel
sondern finster), aufgeladenes Handy (für Notfälle) und
Wanderschuhe (witterungsbedingt sind die Waldwege stellenweise
äußerst matschig und rutschig).
English:
Ghost procession of Volloch
“And if it’s really bucketing down,
we will dance!” That’s what the couples said on the
dance floor of the village Volloch between Waldrohrbach and
Völkersweiler. Really bad weather was coming. Only one woman got
her daughter and both prayed in the last house on the edge of the
village. Thunder and lightning went down on the village and lots of
water flushed away everything also the mocking people on the dance
floor. The only survivors were the woman and her daughter. Once
upon the time in a dark night a landlord turned back from the
Haardt to his village in his carriage coach. He had to stop at the
“Nieder-Hoch” because a procession came its way. These
were the inhabitants of Volloch, praying for their :-).
That’s what the legend tells about Volloch.
Fantasy or truth?
Come yourself in a dark night and search for the people of
Volloch.
At the above mentioned coords you can leave your carriage coach. In
the north you can see a golden and a silver reflector. Here starts
the night cache.
Silver reflectors: go on
Golden reflectors: there’s a turn
Except of the last 20 yards you don’t have to leave the
way.
Half the way there’s a stone cross. Here go on for 180 yards
in northern direction to 2 golden marks. Between this marks
you’ll see a big reflector. In the lengthening of 5 yards
under a little ghost you’ll find the cache.
The way back is easy: follow the way to the bridge and then back to
your carriage coach
Happy Hunting
Equipment:
Flashlight with LED’s and long range, Mobil phone (for case
of emergency) and good shoes.