Seffenter Friede Traditional Geocache
Lt. Knoblauch: Aachen ist vermüllt mit hingeworfenen Dosen, manche werden frecherweise Cache genannt! Daher kommt dieser als Protest ins Archiv!
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Achtung: Irgendwie scheint das alte Logbuch anscheinend doch nicht
verschwunden zu sein, sondern sich immer noch irgendwo im Versteck
aufzuhalten. Ganz klar habe ich aber einen kompletten, neuen
Behälter ins Versteck gepackt, der bitte ausschließlich zu nutzen
ist!
Seffenter
Friede
Kleiner Tradi für lange
Arme
Nordwestlich von Aachen liegt die kleine Ortschaft Seffent.
Urkundlich zum ersten mal 896 erwähnt, geht der Name auf
„Septern fontes“ zurück: Sieben Quellen, die stärkste
Quellgruppe im Aachener Gebiet. Angeblich haben hier die Kelten
okkulte Praktiken durchgeführt.
Von hier fließt ebenfalls der Wildbach nach Laurensberg ab. Das
Wasser rinnt durch den Boden vom Waldstück „Am
Friedrich“ in der Nähe des Vaalserquartiers aus kommend. Bis
zu 50 Jahre ist dazu unterwegs, vom Aachener Wald bis
Seffent!
Die Stadtteile Laurensberg, Melaten und Hörn, sowie der
angerenzende Jüttenkuhl im Westen umgeben Seffent in einem Tal. Das
NSG am Wilkensberg ist Lebensraum für viele seltene Tierarten und
Pflanzen, mit besonderen klimatischen Bedingungen.
Das historische Ortsbild besticht durch seine malerischen Gebäude
rund um die Burg Seffent, heute ein empfehlenswertes mexikanisches
Restaurant. Vom Ende des Rohrbergweges hat man einen tollen
Ausblick über das gesamte Aachener Tal! Als Naherholungsgebiet
bietet es beste Voraussetzungen für geruhsame Wanderungen durch
eine abgeschiedene Natur oder durch die weit nach Holland
einsehbare Ebene Jüttenkuhl, zwischen Schneeberg und Vetschauer
Berg. Die Höckerlinie des Westwalls wurde hier nach dem Krieg
gezielt begrünt, und dazu mit Strauchwerk (Himbeere, Geißblatt,
Salweide) sowie Futterpflanzen für Vögel bepflanzt.
Ihr parkt bei N50 47.351 E006 02.446. Nur ein paar Meter weiter
östlich bei N50 47.335 E006 02.515 findet Ihr den Cache.
Für die lustvollen Wanderer eine kleine "scenic route": Vom
Ortskern N50 47.393 E006 02.410 den Seffenter Berg hinauf zum
Rohrbergweg, entlang gemütlicher Bauernhöfe nach N50 47.466 E006
02.401. Ein atemberaubender Ausblick über Aachen und die
angrenzenden Gebiete (Westwallinie über Ravelsberg, Haarener Berg,
Donnnerberg, dahinter der Hürtgenwald, Lousberg, Vaalserberg)
offenbart sich Euch an N50 47.663 E006 02.466. Ihr folgt dem
Herzogsweg zum Schlangenweg bei N50 47.335 E006 02.515 (hier lag
der urspüngliche Cache.
Der engagierte Wanderer folgt weiter nach N50 47.588 E006 01.686.
Der Weg führt Euch durch den Jüttenkuhl, entlang der Bunkerlinie
des Westwalls. Die Höckerlinie wurde hier gezielt mit Strauchwerk
(Himbeere, Geißblatt, Salweide) sowie Futterpflanzen für Vögel
bepflanzt. An der Höhe 230 (N50 47.727 E006 01.273) findet Ihr
einen übererdeten Regelbau, mit Blick nach Epen/NL. Von hier aus
stießen die Amerikaner im Oktober 1944 nach Kerkrade und
Pannesheide vor, schlossen den Kessel um Aachen und befreiten die
Stadt am 21.10.1944. Weitere Bunker findet Ihr an N50 47.853 E006
01.294 und am Kirschbäumchen N50 48.036 E006 01.596. Den Rückweg
tretet Ihr über die Orsbacher Str. und den Herzogsweg an.
Additional Hints
(Decrypt)
Ubuyre Onhz na qre Jrvqr. Rgjnf üore urnqurvtug!