Am Mittwoch, 20. August 2014 wird das zweite Niedrigwasser an diesem Tag in Altona für 20:06 Uhr vorhergesagt. Der Sonnenuntergang um 20:39 Uhr. Eine gute Gelegenheit, diese Phänomene einmal in den Abendstunden zu beobachten.
Treffpunkt ist am Mittwoch, 20. August 2014 um 18:30 Uhr am Fähranleger Teufelsbrück "oben" u n d "unten" .
Das Logbuch legen wir bis 19:00 Uhr aus. Nach den GC-Guidelines ist für die Logberechtigung jedoch kein Logbucheintrag, lediglich die persönliche Anwesenheit an den Event-Koords während der Event-Zeit. Es gibt übrigens von GC auch keine Vorgabe für die Dauer der Anwesenheit: Meet & Greet reicht also völlig aus (Meet ohne Greet geht natürlich auch, aber das wäre wohl ein bisschen unsozial).
Vor, während und nach dem Event - und das ist keine Logbedingung - können natürlich auch Caches gesucht werden, insbesondere solche, die nur bei Niedrigwasser geborgen werden können. Ganz zufällig befindet sich einer davon ziemlich nahe am Treffpunkt.
Hier noch etwas für die Bildung: Die auf die Erde wirkenden Gezeitenkräfte sind von der Gravitation (Anziehung) zwischen Erde und Mond und zwischen Erde und Sonne verursacht. Obwohl die Sonne viel weiter von der Erde entfernt ist als der Mond, verursacht sie Gezeitenkräfte, die fast halb so groß wie die vom Mond stammenden sind. Ursache ist ihre im Vergleich zum Mond sehr viel größere Masse.
Der vom Mond verursachte Gezeitenhub beträgt nur etwa 30 cm. Die damit verbundenen Wasserströmungen führen aber an den Meeresküsten zum Anstieg und Abfall des Wasserspiegels in der Größenordnung von mehreren Metern.
Der Tidenhub in der westlichen Ostsee beträgt nur zirka 30 cm. An der deutschen Nordseeküste 2 bis 3 Meter.
Gezeitenreibung: Die Flutberge wirken zusätzliche Anziehungskräfte auf den Mond aus, die den Mond beschleunigen. Dadurch vergrößert sich der Abstand zwischen Erde und Mond jährlich um etwa 4 cm.
Durch die Wasserströmungen treten auf der Erde Reibungsverluste auf, was eine Abbremsung der Erdumdrehung zur Folge hat. Dadurch verlängern sich die Tage jedes Jahr um etwa 16 Mikrosekunden. Vor 500 Millionen Jahren dauerte ein Erdentag nur etwa 21 Stunden. (Wikipedia)