Skip to content

The Dynamite Mystery Cache

This cache has been archived.

Digger-Jaykay: Nichts ist für die Ewigkeit. In diesem Sinne, ein herzliches Dankeschön an alle Finder und Logger, die sich meine Bunker-Tour angetan haben!

CU Digger-Jaykay

More
Hidden : 8/10/2007
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

THE DYNAMITE

Digger-JayKay's 3. GeoCache

Cache-Art:
Multi-Cache mit drei Stationen bis zum Final. Bei der ersten Aufgabe müssen 5 Werte für die Koordinaten ermittelt werden. Die Beantwortung erfordert etwas Grundwissen über Sprengstoffe und sollte vorab zu Hause gelöst werden. Alle weiteren Aufgaben sind aber einfach gestrickt und können direkt vor Ort gelöst werden. Lohn der Mühen wird ein "echter Schatz" sein, der stilecht untergebracht ist und ordentlich gefüllt ist.

Wer sollte sich an die Suche wagen und wer nicht:
Geeignet für:
* alle, die im Gelände gut zu Fuß sind
* MTBikes als Transportmittel o.K, nicht für die Suche selbst.

Ungeeignet für:
* Klaustrophobiker
* Rollstuhlfahrer
* Kinder unter 7 Jahren

Bitte bei Unwissenheit NICHT AUF VERDACHT ALLES UMWÜHLEN! Abgesehen davon, daß brotlose Buddeleien viel kaputt machen können, ist das auch aufwendig und bringt nichts. Wenn der Hinweis oder Cache nicht nach ein wenig Kratzen oder durch Beiseitelegen eines Steines direkt auftauchen sollte, ist die Frage definitiv falsch beantwortet worden.
Es brauchen KEINE MEGAKRATER gegraben werden. Ich helfe selbstverständlich auch gerne mit einem Tipp weiter (e-mail)! Bitte hinterlasse alle Rätselstationen so, wie du sie vorgefunden hast und tarne die Behälter anschließend wieder, damit die Suche für die nachfolgenden GeoCacher nicht vereinfacht wird oder gar ein Muggle darüber stolpert.

Erforderliche Ausrüstung:
feste hohe Trekkingschuhe, GPS, gute Taschen- oder Kopflampe

Hinweis:
Die o.a. Koordinaten bezeichnen den Trailhead der Suche: Das ist der Anfang des Zugangsweges in Richtung A45 (=Wegpunkt 1).

Ich habe mich sehr bemüht, einigermaßen brauchbare Koordinaten zu ermitteln (Mittelwerte aus bis zu acht Messungen mit unterschiedlichen Satelliten), aber aufgrund der vielen Hindernisse (Topografie und Bäume) streut die Anzeige meist sehr. Bei schlechtem Wetter mit dicken Wolkenpaketen wird’s noch schlimmer. Daher sind die angezeigten Koordinaten mit der entsprechenden Vorsicht zu handhaben. Es kann auch mal ein paar Meter daneben sein.Undecided
Merke: Der erfahrene GeoCacher verlässt sich auf den letzten Metern vor dem Hinweis / Cache auf seinen Instinkt. Die Suche geschieht natürlich wie immer auf eigene Gefahr !!!

Park-Koordinaten (P1): [N 51°17.447’ / E 07°33.713’]. Von hier aus muss der Zugang zum 1. Hinweis erfolgen (Autobahn)! Dies ist übrigens die höchstgelegene Parkmöglichkeit Hagens. Gehe ca. 200 m zu Fuß auf der Straße Richtung Osten zum

Wegpunkt 1 / Trailhead: [N 51°17.476’ / E 07°33.871’]. Hier zweigt ein wiesiger Waldweg ab, der nach 10 Metern beschrankt ist. Folge dem Weg hinunter zum Autobahndamm.

Parkalternative auf dem Rastplatz „Kaltenborn“ [N 51°17.344’ / E 07°33.268’]:
Für diejenigen, die auf der A45 in Fahrtrichtung Hagen unterwegs sind, gibt es eine praktische Alternative: Der Rastplatz „Kaltenborn“ besitzt einen schmalen Zufahrtsweg gleich zu Beginn des Rastplatzes. Dieser besitzt keine Schranke und führt ebenfalls auf die schmale Straße, die am Wegpunkt 1 und an den Parkkoordinaten vorbei führt. Die Suche ist ab Wegpunkt 1 nur noch zu Fuß möglich.
Wie kommt man sonst dahin: Wer über die A45 anreist: Abfahrt Lüdenscheid-Nord ist richtig. Von dort Richtung Wiblingwerde und hinter dem Kreisel die zweite Straße links Richtung Rölvede / Selkinghausen nehmen. Die isses. Immer fein weiter fahren bis das GPS „Stopp!“ sagt.

Beschreibung:
Dieser Cache befindet sich auf einem sehr geschichtsträchtigen, aber zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geratenen Gelände. Unweit der Autobahn-Rastplätze „Rölveder Mühle“ und „Kaltenborn“ der A45 / E41 befand sich in den Jahren 1910 bis 1932 eine weitläufige Fabrikanlage für die Herstellung von Nitroglycerin und Dynamit. Diese gefährlichen, in ihrer Herstellung zunächst nicht handhabungssicheren, Sprengstoffe wurden dort in großen Mengen industriell hergestellt und mit Hilfe einer eigenen Schmalspurbahn ins Volmetal transportiert. Damit im Falle eines Falles nicht gleich die ganze Anlage in die Luft flog, wurden die einzelnen Produktionsstätten in unzählige kleine Bunker mit Schutzwällen verlegt. Verwinkelte Sicherheitszugänge durch die Schutzwälle sollten die Druckwelle einer möglichen Explosion umlenken und dämpfen. Von diesen Bunkern sind auch heute noch viele Überreste zu sehen, auch wenn viele der Bunker und Gebäude gesprengt worden sind. Die obere Dynamit-Anlage ist dabei nur ein Teil einer riesigen aufgegebenen Sprengstofffabrik deren zweiter modernerer Teil sich im unteren Sterbecker Tal bei Hagen-Rummenohl befand.
Auf dem Gelände sind heute keine Sprengstoffe mehr gelagert oder zu finden, daher besteht diesbezüglich bei der Suche keine Gefahr. Das Gelände ist jedoch recht unzugänglich und wild (genau - Wildschweine gibt es da auch!).
Ideales Surrounding also für einen GeoCache der Extraklasse. Ich habe mich bemüht die Verstecke nicht zu einfach zu wählen und wenn ich verrate, daß der Cache natürlich in/an einem Bunker versteckt worden ist, so nützt das überhaupt nichts, denn es gibt unzählige Bunker. Also strengt Euch an! Zusätzlich bietet die Suche noch ein weiteres Highlight, das für richtig Adrenalin sorgen wird, weil das evt. auch für die Wildschweine von Nutzen ist und mit der Vorstellung im Hinterhirn, das einem da ein fetter Keiler entgegenkommen könnte…

Und so geht die Suche los:
Um den Einstieg zur Suche „angemessen“ zu gestalten, sind die Koordinaten für die Position des 1. Hinweises wunderhübsch verschlüsselt worden. Die Fragen sorgen einerseits für den nötigen wissenschaftlichen und historischen "Background", so daß man nicht "ganz dumm" durch die Gegend tappt; andererseits können die Koordinaten auf diese Weise ohne Mathestudium und Taschenrechner ermittelt werden !
Recherchiere und beantworte die folgenden fünf Fragen vorab / zu Hause:

Wert A:
Wann wurde der Erfinder des chemischen Sprengstoffes „Dynamit“ geboren?
1787 = 7
1901 = 0
1833 = 3

Wert B:
In welchem Jahr wurde die erste deutsche Sprengölfabrik (Nitroglycerin) dieses bekannten Herrn in Betrieb genommen (und flog schon einen Monat später wieder in die Luft) ?
1803 = 2
1865 = 6
1932 = 9

Wert C:
Vor der Erfindung der chemischen Sprengstoffe wurde mit Schwarzpulver gesprengt und geschossen. Wie hoch ist die Zündtemperatur von Schwarzpulver?
170 °C = 8
265 °C = 4
332 °C = 1

Wert D:
Was ist der Vorteil bei der Anwendung von Dynamit gegenüber Nitroglycerin (Sprengöl) ?
Das Dynamit besitzt eine wesentlich größere Sprengkraft (Brisanz) als Nitroglycerin = 3
Dynamit erzeugt keine giftigen Sprenggase, wie das Nitroglycerin = 0
Dynamit ist handhabungssicherer als Nitroglycerin, weil das Öl in einer feinporösen Matrix gebunden wird = 9

Wert E:
Welchen Vorteil besaß das weiterentwickelte gelatinierte Dynamit (Sprenggelatine), bei dem Kollodium statt Kieselgur als Trägermatrix verwendet wurde ?
Diese Dynamitsorte war wasserfest und "schwitzte" bei feuchter Umgebung kein Nitro aus. = 4
Dieses Dynamit konnte viel besser portioniert und in Stangenform gepresst werden. = 8
Dieses Dynamit besaß eine rote Sicherheitsfarbe und war besser zu erkennen, als das braune Gur-Dynamit = 2

Der 1. Hinweis (Micro) ist an folgenden Koordinaten (Wegpunkt 2) versteckt:
N 51° 17. ABC’
E 07° 33. CDE’

Du stolperst hier über zwei "renaturierte" Autoreifen. Der erste Hinweis befindet sich im Zentrum des größeren Reifens.

Zwei kleine Anmerkungen noch:

Einige Logs bemerken, daß zum Ende hin ordentlich gesucht werden muss: Genau so soll es sein! Die Gegend entfaltet ihre ganz eigene Atmosphäre erst dann, wenn man den Blick vom Display des GPS abwendet und sie genauer anschaut. Ich versichere aber, daß die "klassische" Final-Suche in aller Regel zum Erfolg führt und den Reiz dieses Caches gewiss erhöht. Die unten gezeigten Fotos sind übrigens im dritten Hinweisbehälter enthalten, so daß die Information auch vor Ort zur Verfügung steht (wenn man ihn denn findet ;-).

Wenn vor Ort gefragt wird, wohin das Wasser der Quelle fließt, dann macht Euch die Antwort nicht zu leicht. Hier wird etwas Grundschulwissen und eine gute Ortskenntnis benötigt. Die falsche Beantwortung dieser Frage führt nur zu häufig in eine dunkle Fichtenschonung, anstatt zum dritten Hinweis!

Nicht vergessen: Dieser Cache kann auch bei www.opencaching.de geloggt werden (OC3E70) !!!

Viel Erfolg bei Forschung und Suche wünscht
Digger-Jaykay

Additional Hints (Decrypt)

Svany-Fhpur: Qh oenhpufg avpug ovf anpu Ehzzrabuy mh jnaqrea, qraa qre Cunenb vfg anu!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)