Ich hoffe ihr seid euch im
klaren, wo eure Mission hinführt. .
Leider ist im Netz sehr wenig über dieses Gebäude
zu erfahren. Wenn ihr leise seid, dann erscheint euch mit viel
Glück einer der Bewohner, der euch dann berichten kann. Lasst euch
von den Bewohnern aber bitte nicht verunsichern oder gar ängstigen.
Das gilt natürlich auch andersrum. Verhaltet euch leise und
unauffällig, da ihr sonst jemanden wecken könntet. Es gibt berichte
über Menschen und PSI-Forscher, die nie wieder aus dem Gebäude
zurückgekehrt sind. Ob sie verunglückt sind ist unklar, da man nie
ihre Leichen gefunden hat. Einige Einheimische haben auch
berichtet, dass das Gebäude immer wieder Schauplatz einiger
unerklärlicher Phänomene sein soll. So hat ein Jäger zum Beispiel
berichtet, dass er während einer Jagd 1988 leuchtende Erscheinungen
über den Dächern gesehen hat, die durch summende Laute begleitet
wurden. 1990 hat eine Frau aus Neugierde das Gebäude betreten. Sie
wurde nach 3 Tagen durch ihren 16 jährigen Sohn als vermisst
gemeldet. Nach 8 Tagen stand sie plötzlich völlig verstört vor der
eigenen Haustür. 30 Minuten später standen Polizei und Notarzt vor
der Tür. Auf die Frage, wo sie die letzte Woche war, antwortete
sie, dass es das personifizierte Böse war. die Frau war in einem
wahnartigen Zustand, der es völlig unmöglich mache ihr weitere
Fragen zu stellen. Sie ist 6 Tage später an Unterernährung
gestorben. Bis zu ihrem Tod hat sie kein Wort mehr gesprochen.
Auffällig war ihre grosse Narbe an der Halswirbelsäule.
Nachdem immer wieder Licht und Geräuschphänomene
von der Klinik ausgehend wargenommen wurden, entschloss sich die
Stadt Nordhausen 1992 ein Forschungsteam bestehend aus
Parapsychologen, PSI-Forschern und 3 Probanten in den alten
Gebäudekomplex zu schicken. Sie gelten bis heute als Vermisst. 2
Tage später fand die Polizei ein Tonband, das während der Exkursion
mitlief. Darauf waren neben den Stimmen der Forscher noch andere
Stimmen zu hören. Eine dämonenartige, verrauschte Stimme kündigte
an, dass niemand zurückkehren würde. Daraufhin bemerke das Team
eine art Kraft. Metall schien sich zu verformen, Lampenmasten
knickten wie Streichhölzer ab. Eine Gestalt schien sich von Fenster
zu Fenster zu bewegen. Die Forscher bemerkten ein kleines Licht am
Himmel, dass sich scheinbar auf sie zubewegte. Völlig lautlos.
Gleichermaßen fasziniert und verstört starrten sie gen Himmel. Das
Licht wurde immer heller und stärker. Die Forscher waren regelrecht
geblendet. Ein Lichtstrahl erfasste die vermeintlich durch Wände
laufende Gestalt und sie löste sich einfach in Luft auf.
Verunsichert betraten die Forscher das Gebäude. Plötzlich fielen
die Taschenlampen aus und ein Heulen war zu hören. Panik brach
unter den Forschern aus. Ein mitgebrachter Geigerzähler schlug für
etwa 3 Sekunden aus und ging dann kaputt.
Durch das Tonband war zu erahnen, was passiert
sein musste: Einer der Probanten fing plötzlich an sich wie im Wahn
mit einer Glasscherbe zu verletzen. Bewusstlos sackte er durch den
Blutverlust zusammen. Der zweite Probant hatte eine art Stigmata.
Er verblutete durch eine große, X-förmige Wunde am Bauch. Der
dritte Probant stürzte in einem maroden Treppenschacht in die
Tiefe. Der Rest des Teams verschwand nach und nach spurlos. Auf dem
Tonband ist immer wieder die Rede von „den
Grauen“.
Die Lichterscheinungen werden sogar heute noch
beobachtet. Das Auftreten eines Kornkreises auf den Feldern
zwischen Walkenried und Ellrich wurde im Sommer 1993 mit dem
Vorfall in Verbindung gebracht. Experten rätseln immer noch über
dieses unheimliche Phänomen. Waren es vielleicht doch Witzbolde?
Und wenn nicht, wer war es dann? Und was will wollte uns derjenige
damit sagen? Ist es eine Warnung? Vielleicht stellt er auch eine
Karte dar. Auch in der Nacht seiner Entstehung waren die Lichter
wieder zu sehen. Anscheinend verhalten sich die Lichter nach einem
bestimmten Muster. Höchst merkwürdig sind auch die Berichte einer
Frau, die in der Nacht, in der der Kornkreis entstanden ist, von
einem fremden Mann geträumt hat. Der fremde erschien ihr so real,
dass sie glaubte, dieser Mann hätte sie wirklich in ihren Träumen
besucht. Aufgrund der deteilierten Beschreibung fertigte ihr
Psychater ein Phantombild an. Kurz darauf bemerkte eine andere
Patientin dieses Bild, da ihr der Mann bekannt vorkam. Daraufhin
Verteilte der Psychater Kopien dieses Phantombildes an Psychater
auf der Ganzen Welt. Bis heute meldeten sich über 2000 Frauen, die
diesen Mann im Traum gesehen hatten. Alle beschrieben ihn als
warmherzig bis hin zu sinnlich. Wie eine Vaterfigur oder halt einen
Liebhaber. Bemerkenswert ist auch, dass jede Frau am nächsten
Morgen die Zahl 2029 im Kopf hatte.
Eure Mission: Begebt euch an die oben angegebenen
Koordinaten. Dort erwartet euch eine letzte Botschaft. Studiert sie
sorgfältig und macht euch auf in Richtung des alten
Gebäudekomplexes. Findet heraus, was mit dem Forschungsteam am 23.
April 1992 geschehen ist und findet das zweite Tonband. Lüftet das
Geheimnis des Kornkreises und findet heraus, was der unheimliche
"Dream-Man" will. Entschlüsselt das grösste Geheimnis seit
Menschengedenken!
Sicherheitshinweise:
- festes Schuhwerk
anziehen
- Lederhandschuhe
tragen
- unbedingt ein Handy
mitnehmen
- Jemand sollte wissen, wo ihr
seid
- niemals alleine
losgehen
- keine Kinder
mitehmen
JEDER IST FÜR
SEIN HANDELN SELBST VERATWORTLICH!!
ÜBERLEGT EUCH,
WIE WEIT IHR GEHEN WOLLT!
FÜR MUTPROBEN
IST DAS DER FALSCHE ORT!
ACHTET AUF DEN
BODEN!! ES GIBT TIEFE LÖCHER!
BETRETET AUF
KEINEN FALL DIE TREPPEN! LEBENSGEFAHR!
BEGEBT EUCH
NICHT IN DIE OBEREN ETAGEN! DORT WACKELT DER
BODEN!
Inventar:
- lichtstarke
Taschenlampe
- Handy (zur
Sicherheit)
- CD-Spieler
(Discman)
- Stift und Papier
Diese Hinweise solltet ihr wirklich beachten. Das alte Gebäude
steckt voller Tücken! Also Obacht!!!! Ich hatte ursprünglich eine
wesentlich grössere Version in Planung. Da das Gebäude aber sehr
marode ist, wollte ich das Risiko, eure Gesundheit zu gefährden,
nicht eingehen. Da am Wochenende sehr viele mysteriöse Gestalten am
Sanatorium rumlaufen, die auch unter polizeilicher Aufsicht stehen,
ist es naheliegend, den Cache nicht am Wochenende anzugehen. Falls
ihr mal auf eine Streife treffe solltet, erzählt ihnen einfach die
Wahrheit. Die meisten Polizisten können mit dem Wort Geocaching
mittlerweile was anfangen.
Die Wahrheit wartet auf Euch!
Das Tonband – dem Geheimnis auf der Spur (LPC, NC)
Der Kornkreis – dem Geheimnis auf der
Spur
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