OPERATION
W I N T E R
D Ä M M E R U N G
Ostfrankreich,
Winter
1944: Um die aus allen Teilen Europas
geraubten Kunstschätze vor den anrückenden
Alliierten in Sicherheit zu bringen, startet
die deutsche Wehrmacht eine Geheimoperation,
deren bizarre Details nun nach über 60 Jahren
erstmals das Licht der Öffentlichkeit
erblicken. Die Operation mit dem Namen
"Winterdämmerung" war minutiös bis ins
kleinste Detail durchgeplant. Es gab weder
Unterlagen, schriftliche Befehle noch
Frachtlisten. Nichts sollte auf den Verbleib
des Raubguts hindeuten ...
Unzählige Kisten voll Gold, Silber, Juwelen,
Schmuck, Bargeld, Gemälden,
Sakralgegenständen, etc., die in einer
streng bewachten Panzerfeste bei Metz
zwischengelagert waren, wurden in einer
Nacht-und-Nebel Aktion auf LKW verladen und
in einen alten Eisenbahntunnel nahe
des Dörfchen Saint Hubert verbracht. Dort
wartete bereits ein Güterzug mit insgesamt
13 Eisenbahnwaggons, auf den die Kisten
umgeladen wurden.
Das letzte bekannte Ziel dieses
"Goldzuges" war der Westbahnhof
Trier. Wo die Reise von dort aus
weitergehen sollte, weiß niemand. Man
vermutet, dass die Wertgegenstände in den
Schächte und Stollen des Erzgebirges
versteckt, in tiefen Bergseen der Alpen
versenkt, oder mit Unterseebooten nach
Südamerika gebracht werden sollten. Doch
der Zug kam niemals in Trier an...
Obwohl
der Zug nur nachts verkehrte und tagsüber in
den Tunneln auf der Strecke versteckt
wurde, blieb seine Existenz der
Bevölkerung dennoch nicht verborgen. Denn
der "Geisterzug", in Frankreich auch als
«Train Fântome» bekannt, wurde in ein
furchtbares Unglück verwickelt, dass auf
einen Schlag alle Pläne der Operation
Winterdämmung zunichte machte.
Am Unglücksort verlieren sich die Spuren des
Geisterzuges endgültig. Obwohl es
unwahrscheinlich erscheint, dass man einen
fast zweihundert Meter langen Zug spurlos
verschwinden zu lassen könnte, muss er sich
noch irgendwo in der Umgebung seines letzten
bekannten Aufenthaltsort befinden.
Viele Schatzjäger haben sich seither
vergeblich auf die Suche nach dem Zug
und seiner mysteriösen Fracht gemacht.
Einige kehrten nie zurück. Sie bleiben
verschwunden, wie der Zug selbst...
Hinweis: Nicht ohne Grund hat dieser
Cache eine T5 Wertung. Vor Ort könnte sich
eine Einstiegshilfe befinden, darauf würde
ich mich aber nicht verlassen. Daher solltet
entweder sehr sportlich sein oder eine
Leiter zur Hand haben. Aufgrund der Natur
dieses Caches, können die Final-Koordinaten
nicht exakt angegeben werden. Der Cache
befindet sich zwar am nächsten bei den
Referenzkoordinaten, ihr sollten euch ihm
aber von der anderen Seite bei N 49°
29.319 E 007° 03.039
nähern.
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Hinweis: Während der
Fledermausschutzzeit vom 1. Oktober bis zum
31. März gemäß dem deutschen NAGBNatSchG
wird der Cache entfernt und vorsorglich temporär
deaktiviert.
Note: Lorsque la durée de la protection de
chauves-souris (vers le 1 Octobre à le 31
Mars, conformément à loi allemande
NAGBNatSchG), le cache est retiré à titre
conservatoire et temporairement désactivé.
Notice: The Cache will be deactivated from
October 1 till March 31 during bat
conservation time according to german bat
conservation law (NAGBNatSchG). |
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