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BOMBENSICHER Traditional Geocache

This cache has been archived.

copperfield: Gemäß der "Spielregeln" von Geocaching.com muss ich den Cache leider archivieren. Schade - ist aber so und vielleicht können wir den Cache im Sommer wieder reaktivieren.
Happy caching
Copperfield

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Hidden : 3/2/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dark and Lost Place - Ihr solltet und müsst Eure Ausrüstung entsprechend wählen.

Der Zugang zum Gelände ist hier möglich: N49.53.282 und E008.38.878

An der Zielkoordinate angekommen findet Ihr mich zwischen 151 und 152.

Ruhe bewahren - Rauchen verboten...

und ganz wichtig: DER LETZTE MACHT DIE TÜR ZU !!!

Stift nicht vergessen !

Bitte achtet auf Eure Sicherheit !! Auf dem Lost Place liegt viel Unrat herum. Achtet auf Glasscherben, Nägel etc.

Nichts für Kinder
Nichts für Hunde

Nichts für "schwache Nerven"

Happy caching !

Copperfield

PS: Ich würde mich wirklich sehr über ein schoenes "Beweisfoto" freuen !!! - sendet es bitte an: geo-caching@arcor.de

Etwas Geschichte:

Der Konstrukteur Ludwig Winkel wurde am 15.9.1885 in Köln geboren. Er lernte den Beruf des Baumeisters und arbeitete unter anderem am Bau der "Agnes-Kirche" zu Köln mit, 1916 kam er nach einem Architekturstudium zur Bauabteilung der "Thyssen AG" nach Duisburg-Hamborn.
Hier wurden dann von ihm nicht nur die Luftschutztürme, sondern auch Häuser für die Werksangestellten entworfen, in der Inflationszeit entstanden durch Winkels Feder auch die Geldscheine, mit denen die Mitarbeiter entlohnt wurden.
10.000-Mark-Banknoten und Billionen-Mark-Noten schmückte er mit Porträts aus der Verwand- und Bekanntschaft.

In der Gewerbeanmeldung Leo Winkels vom 31.12.1936 wird das Vermögen der Firma (zum Bau von Luftschutztürmen) mit 15.000,- RM beziffert. Da es sich bei ihm um einen "wichtigen Mitarbeiter" handelte, wurde er im Zweiten Weltkrieg nicht eingezogen. Im hohen Alter von 90 Jahren begann Winkel mit der Malerei (Öl und Wasserfarben auf Leinwand), er malte "Idyllisches" und Ansichten seiner Geburtsstadt Köln.

Winkel starb im März 1981 im Alter von 95 Jahren in Duisburg.

Bereits am 18. September 1934 wurde das Patent mit der Nummer 568344 im Reichspatentamt registriert, der erste Entwurf zeigte einen Turm für 200 Personen mit 9 Stockwerken, davon 2 unterirdisch. Während Luftschutzräume in Gebäuden sich deren räumlichen Gegebenheiten anpassen mussten, war für frei errichtete Schutzbauwerke, besonders für die oberirdischen, jede Form möglich.
Dieser Vielfalt sollte aus Gründen der Ökonomie und Technologie Einhalt geboten werden. So entwickelte man nicht das erste Mal in der Historie "preußischer" Architektur einige wenige Typenbauten, die, mit geringen Modifikationen örtlichen Gegebenheiten angepaßt, vielfach gebaut werden konnten und den Vorteil hatten, in allen Faktoren (Material, Arbeitskraft, Fläche, Zeit) im Voraus kalkuliert werden zu können. Der Entwurf für die später realisierten Winkeltürme basiert auf einem Muster des italienischen "Campanile".

Die Innovation bestand darin, das bis zu diesem
Zeitpunkt "Bunker" und Schutzbauten nur unterirdisch angelegt worden waren, und dass das Kegeldach in Verbindung mit dem zylindrisch gehaltenen Baukörper bombenabweisend sein sollte. In einer Werbebroschüre der Firma Winkel wurden die folgenden Vorzüge des Turmes dieser Bauart genannt:

1. Schutz gegen Volltreffer und Nahtreffer von Sprengbomben sowie gegen Brandbomben und chemische
Kampfstoffe.
2. Absolutes Sicherheitsgefühl der Insassen.
3.Gänzliche Unabhängigkeit vom Grundwasserspiegel.
4. Unbedingte Standfestigkeit ohne Rissebildung im Bergschädengebiet.
5. Wirksame natürliche Durchlüftung und künstliche Belüftung.
6. Schnellste Füllung.
7. Möglichkeit des Einbaues von Sehschlitzen zu Beobachtungszwecken im oberen Turm.
8. Weitgehendste Verwendungsmöglichkeit
9. Geringer Bedarf an Bodenfläche

Einer der Winkeltürme auf dem "Focke-Wulf"-Gelände in Bremen Hemelingen wurde am 12. Oktober 1944 von einer amerikanischen Sprengbombe am Dach voll durchschlagen. Der einzige bekannte Bombentreffer auf einen Winkelturm während eines Luftangriffes forderte 5 Todesopfer, darunter die beiden LS-Polizisten, die im Raum unter der Turmspitze
Beobachtertätigkeiten versahen.

Der Bunker wurde nach diesem Treffer nicht mehr instand gesetzt und verblieb in diesem Zustand bis zum Kriegsende. Er wurde nach dem Krieg abgebbrochen.

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Additional Hints (Decrypt)

Qh jvyyfg qn avpug jvexyvpu uva !

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)